Westwing mit deutlich verbesserter Profitabilität und starkem Wachstum im ersten Quartal; erstmals mehr als eine Million aktive Kunden
München, 12. Mai 2020 // Westwing, der Marktführer für inspirationsgetriebenen Home & Living eCommerce in Europa, gibt heute die Ergebnisse für das erste Quartal 2020 bekannt. Westwing verzeichnete im ersten Quartal 2020 ein anhaltend starkes Wachstum und überschritt, deutlich früher als erwartet, die Schwelle von einer Million aktiver Kunden in den letzten zwölf Monaten bereits Anfang April. Basierend auf einer weiterhin sehr loyalen Kundenbasis kann Westwing das bereits dritte starke Quartal in Folge verzeichnen: Der Umsatz im ersten Quartal 2020 stieg im Jahresvergleich um 10% auf EUR 68 Mio. und die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich deutlich auf -1,8% (Q1 2019: -6,3%). Die Profitabilitätssteigerung wurde durch einen besseren Deckungsbeitrag erzielt, welcher von einem höheren Own & Private Label Anteil und einem effizienten Fulfilment Set-Up profitierte. Der Free Cashflow für das erste Quartal verbesserte sich im Jahresvergleich um EUR 10 Mio. auf EUR -6 Mio. (Q1 2019: EUR -16 Mio.), was zu einer Net-Cash-Position von EUR 65 Mio. zum Ende des ersten Quartals führte. Während der COVID-19-Pandemie stehen Gesundheit sowie Sicherheit der Kunden, Teams und Partner weiterhin im Mittelpunkt. Um dieser Priorität gerecht zu werden, hat Westwing strengste Hygienestandards eingeführt bzw. verschärft, darunter Investitionen in persönliche Schutzausrüstung und intensivierte Reinigung aller Lagerhäuser und Büros. Zudem wurde Schichtarbeit in einigen Lagern eingeführt, um ein effektiveres Social Distancing zu ermöglichen. Darüber hinaus hat Westwing frühzeitig Maßnahmen getroffen, um seine Supply Chain auf die jetzige Situation vorzubereiten. Diese Maßnahmen sind Basis dafür, dass sich Westwing trotz der schwierigen Zeiten derzeit weiterhin gut entwickelt. Auf der Nachfrageseite verbucht Westwing derzeit ein starkes Umsatzwachstum von bisher ca. 80% im zweiten Quartal. Dieses Umsatzwachstum ist zum einem angetrieben durch den verstärkten Trend von Offline- hin zu Online-Shopping, zum anderen hat Westwing kurzfristig auf die derzeitige Situation reagiert und sein Angebot angepasst. Obwohl das verstärkte Wachstum über alle Kundenkohorten, Länder und das gesamte Produktportfolio hinweg verzeichnet wurde, kann weiterhin keine verlässliche Aussage darüber getroffen werden, wie sich die Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte entwickeln wird. Auf Seiten von Zulieferern und Lieferketten wurden vereinzelt Probleme festgestellt - insbesondere in Asien, woraufhin Westwing mehrere Maßnahmen ergriffen hat, um diese Risiken zu mindern. Die Maßnahmen beinhalten z.B. den Aufbau zusätzlicher Lagerbestände, alternative Bezugsquellen für Produkte mit niedrigen Lagerbeständen sowie die Einführung neuer Transportwege. Die Maßnahmen haben Westwing in die Lage versetzt, das starke Nachfragewachstum weiterhin zu bedienen. "Die Sicherheit unserer Kunden, unseres Teams und unserer Partner hat nach wie vor oberste Priorität. Ich bin sehr stolz darauf, wie unser Team an einem Strang zieht und weiterhin unsere Mission erfüllt - to inspire and make every home a beautiful home.", sagt CEO Stefan Smalla. "Wir haben alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um das jüngst sehr starke Wachstum zu bewältigen und weiter voranzutreiben. Darüber hinaus haben wir die gesamte Kundenkommunikation, das Marketing und Merchandising an die neue Situation angepasst. Wir können zurzeit noch nicht verlässlich abschätzen, wie die zweite Jahreshälfte verlaufen wird. Ich bin davon überzeugt, dass Westwing gut vorbereitet ist und die richtige Strategie verfolgt. Wir werden uns weiterhin darauf konzentrieren, der Loyalität unserer Kunden gerecht zu werden, um darauf aufbauend weiter zu wachsen und unsere Profitabilität entsprechend stark zu steigern", so Stefan Smalla. Trotz des positiven ersten Quartals 2020 und stark erhöhtem Wachstum im zweiten Quartal passt Westwing die Prognose für das Gesamtjahr 2020 nicht an. Dies ist auf fehlende Planungssicherheit für das zweite Halbjahr zurückzuführen.
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1041315 12.05.2020