Geschäftsjahr 2019 - Umsatzziel übertroffen, EBIT am oberen Ende der Prognose - Dividendenvorschlag beträgt 0,44 Euro je Aktie - Vorstand initiiert strategische Neuausrichtung Sassenberg, 10. März 2020 - Dank eines starken vierten Quartals hat technotrans trotz Sondereffekten das zuletzt gesteckte Umsatzziel für das Geschäftsjahr 2019 übertroffen. Der Konzernumsatz ging gegenüber dem Vorjahr moderat um 3,9 Prozent auf 207,9 Mio. Euro zurück. Trotz gebremster Konjunktur und Sonderbelastungen erzielte der Konzern mit 8,3 Mio. Euro ein positives Ergebnis (EBIT) im oberen Bereich der Prognosespanne, was der Hälfte des Vorjahresergebnisses entspricht. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen für das abgeschlossene Geschäftsjahr eine Dividende in Höhe von 0,44 Euro je Aktie vor. Unter dem Leitbild "Durch Entwicklung Zukunft gestalten!" initiiert der Vorstand konzernweit eine strategische Neuausrichtung. "Konjunkturbedingte Umsatzeinbußen und unerwartete Produktivitätseinschränkungen bei unserer Konzerngesellschaft gwk nach der ERP-Umstellung führten zu deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgängen. So mussten wir unsere Prognose zweimal anpassen. Dank erfreulicher Geschäftsabschlüsse im vierten Quartal haben wir das Umsatzziel letztendlich übertroffen und lagen beim EBIT im oberen Bereich der Erwartungen. Dennoch sind wir mit dem Geschäftsverlauf insgesamt nicht zufrieden.", sagt Dirk Engel, Sprecher des Vorstands der technotrans SE, zur Vorlage der testierten Zahlen für 2019. Der technotrans-Konzern hat im Geschäftsjahr 2019 einen Konzernumsatz von 207,9 Mio. Euro und ein operatives Konzernergebnis (EBIT) von 8,3 Mio. Euro erzielt. Damit hat der Konzern die adjustierte Umsatzprognose von 205 Mio. Euro übertroffen und ein EBIT am oberen Ende der erwarteten Spanne von 7,6 bis 8,4 Mio. Euro realisiert. Verglichen mit dem Vorjahr ging der Umsatz um 3,9 Prozent zurück. Das EBIT hat sich insbesondere aufgrund negativer Einmaleffekte halbiert. Entsprechend verminderte sich die EBIT-Marge von 8,0 auf 4,0 Prozent. Der Jahresüberschuss in Höhe von 6,1 Mio. Euro lag rund 51 Prozent unter dem Vorjahreswert. "Am Jahresende mussten wir unerwartete Belastungen in Höhe von 1,4 Mio. verkraften. Bereinigt um diese Effekte läge die EBIT-Marge im Konzern bei 4,7 Prozent", erläutert Engel. Auf das Segment Technology entfielen 148,4 Mio. Euro des Konzernumsatzes. Dies entspricht einem Anteil von 71 Prozent. Nach 8,1 Mio. Euro im Vorjahr wurde im Geschäftsjahr 2019 nur noch ein ausgeglichenes Segmentergebnis erzielt. Das Segment Services realisierte mit 59,5 Mio. Euro einen Umsatz nahezu auf Vorjahresniveau. Einen positiven Beitrag dazu leistete auch der dort angesiedelte Bereich der Technischen Dokumentation. Die geringere Konjunkturanfälligkeit zeigt sich in dem realisierten Segment-EBIT von 8,3 Mio. Euro. Wachstumsmärkte trotzen konjunkturellen Schwächen Der Nettozahlungsmittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit in Höhe von 16,8 Mio. Euro lag 10,5 Mio. Euro über dem Vorjahr. Hier kamen positive Working Capital-Effekte und geringere Steuerzahlungen zum Tragen. Nach Abzug der investitionsbedingten Zahlungsmittelabflüsse wurde so ein deutlich positiver Free Cashflow in Höhe von 7,6 Mio. Euro realisiert (Vorjahr: minus 3,8 Mio. Euro). Entsprechend geordnet zeigt sich die Finanzlage mit einem komfortablen Verschuldungsgrad von 1,5 (Nettoverschuldung/EBITDA). Strategische Neuausrichtung Ausblick Führende Prognoseinstitute erwarten im Jahr 2020 global ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum. Aus Sicht des Vorstands muss sich technotrans auch weiterhin in einem herausfordernden Umfeld behaupten. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 20. Mai 2019 erneut eine Ausschüttung in Höhe der Hälfte des Konzernjahresüberschusses vorschlagen. Dies entspricht einer Dividende von 0,44 Euro je Aktie. Weitere Informationen unter: http://www.technotrans.de Über die technotrans SE:
Hinweis Die vorliegende Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Entwicklung des technotrans-Konzerns. Sie spiegeln die gegenwärtigen Ansichten des Managements der technotrans SE wider und basieren auf entsprechenden Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Wir weisen darauf hin, dass die Aussagen gewisse Risiken und Unsicherheitsfaktoren beinhalten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten abweichen.
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993269 10.03.2020