Stellungnahme der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA zu Ontakes Vorwürfen Grünwald, 3. Februar 2020 A. Präambel In einer heute veröffentlichten Stellungnahme wird gezeigt, dass die Vorwürfe, die Ontake Research ("Ontake") in seinem am 30. Januar 2020 veröffentlichten Bericht ("Ontake Bericht") erhoben hat, in ihrer Substanz falsch sind und von Ontake bewusst so gestaltet wurden, dass sie Leser und Investoren gezielt in die Irre führen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Ontake Berichts hielt Ontake eine Short-Position in Aktien der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA ("AEO"). Es liegt daher auf der Hand, dass Ontake ein Eigeninteresse hatte, der Reputation der AEO zu schaden, den Aktienkurs damit zu manipulieren und so einen beträchtlichen Spekulationsgewinn zum Schaden aller AURELIUS Aktionäre zu erzielen. B. Zusammenfassung Der Ontake Bericht führt eine Reihe von Vorwürfen auf, die auf einer Zusammenstellung falscher, irreführender und fingierter Behauptungen basieren, die darauf abzielen, den Kurs der AURELIUS Aktie zu manipulieren. Der Bericht wurde auf einer neu registrierten, anonymen Homepage veröffentlicht ohne Hinweise auf Quelle oder Autor. Die anonymen Autoren bezeichnen sich selbst als "Ontake", ein Pseudonym, unter dem sie hochgradig manipulative Aussagen abgeben können, ohne dafür öffentlich Rechenschaft ablegen zu müssen. Die Autoren beabsichtigen damit, eine vollkommen andere, negative und unwahre Realität über AURELIUS zu konstruieren und damit unseren Aktienkurs zu manipulieren. Hierfür verwendet Ontake irreführende oder völlig falsche Aussagen, vergleicht Äpfel mit Birnen und fälscht sogar AURELIUS Präsentations-Folien, um ein falsches Bild von AURELIUS zu erzeugen, das von der Wahrheit nicht weiter entfernt sein könnte. Die konkrete Erwiderung auf Behauptungen von Ontake findet sich nachstehend: - Die von AURELIUS veröffentlichten Kaufpreise sind nicht überhöht dargestellt. In Bezug auf Secop hat Ontake schlichtweg "vergessen", den Kaufpreis für die Gesellschafterdarlehen einzubeziehen. Bei Getronics versuchte Ontake, die Fähigkeit des Käufers zur Zahlung des Kaufpreises zu diskreditieren, indem die Tatsache ignoriert wurde, dass der Käufer von drei der weltweit finanzstärksten und renommiertesten Kapitalgeber unterstützt wurde: White Oak Global Advisors, Permira PDM und H.I.G. WhiteHorse. Bei Solidus gab Ontake vor, den Gesamtkaufpreis aus verschiedenen Zahlungsströmen herzuleiten. Allerdings wurden bestimmte Zahlungsströme dabei ausgelassen. - Der von AURELIUS veröffentlichte Portfolio-NAV ist korrekt und wird von KPMG jährlich testiert. - Darüber hinaus "verbrennt" die AEO nicht EUR 36 Mio. pro Jahr. Die jährlichen Holding-Kosten, die nicht durch die Managementgebühren der Portfoliogesellschaften gedeckt sind, belaufen sich auf weniger als EUR 5 Mio. pro Jahr. - Zudem bewertet Ontake AURELIUS mit 0,04 Euro pro Aktie, ein lächerlich niedriges Kursziel für ein Unternehmen, das im vergangenen Jahr ein konsolidiertes EBITDA von über EUR 200 Mio. erwirtschaftet hat, in den vergangenen 5 Jahren mehr als EUR 489 Mio. an Dividenden an seine Aktionäre ausgeschüttet hat und in seiner Konzernbilanz liquide Mittel von mehr als EUR 400 Mio. ausweist. C. Berichtigende Stellungnahme https://aureliusinvest.de/020320_stellungnahme_aurelius_ontake.pdf * * * Kontakt: AURELIUS Gruppe Anke Banaschewski Investor Relations & Corporate Communications Telefon: +49 (89) 544799 - 0 Fax: +49 (89) 544799 - 55 Email: investor@aureliusinvest.de Zusatzmaterial zur Meldung: Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=IEJWOSGBON Dokumenttitel: Stellungnahme der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA zu Ontakes Vorwürfen
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Sprache: | Deutsch |
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966039 03.02.2020