Nachhaltiger und sozialer Wohnungsbau
Frankfurt am Main, 20. Februar 2020 INDUSTRIA WOHNEN legt mit dem offenen Immobilen-Spezialfonds "Wohnen Deutschland VII" erstmals ein Anlageprodukt auf, das ausschließlich auf nachhaltige und soziale Wohnungsinvestitionen in Deutschland ausgerichtet ist und unter den ESG-Standards von INDUSTRIA WOHNEN gemanagt wird. Der Schwerpunkt liegt auf bezahlbarem Wohnraum an nachgefragten Standorten. Mit der Strategie des Fonds, in nachhaltige und soziale Wohnungsprojekte zu investieren, wird neben dem ESG-Ansatz das Ziel verfolgt, die deutlich verbesserten Fördermittel aus KfW-Standard und öffentlicher Förderung zur Refinanzierung günstiger Mieten zu nutzen. Die angestrebte Ausschüttungsrendite je Einzelinvestments liegt zwischen 3,5 % und 4,0 % p.a. Über das Gesamtportfolio wird eine Ausschüttungsrendite von 3,75 % p.a. angestrebt. Der geplante Spezial-AIF soll innerhalb von drei Jahren 500 Mio. Euro in ein deutschlandweites Portfolio an Immobilien investieren. Erste Akquisitionen für den Fonds sind gesichert. Im Fokus stehen Neubauprojekte. Der Fonds verfolgt dabei eine ausschüttungsorientierte Strategie mit hoher Wertstabilität. Das international niedrige Zinsniveau hat das Investitionsinteresse weltweit auf Immobilien und den deutschen Wohnungsmarkt gelenkt. Während Immobilien-Eigentümer von Wertsteigerungen profitieren, werden Mieterhaushalte immer stärker belastet. Institutionelle Investoren, Pensionskassen, Versorgungswerke, Banken und Stiftungen suchen in diesem Marktumfeld Anlagealternativen, mit denen Wertsicherheit und langfristig stabile Erträge verbunden sind. "Mit dem Spezialfonds "Wohnen Deutschland VII" vereinen wir Anlageziele von Investoren mit sozial-verträglichen und nachhaltigen Wohninvestments", sagt Klaus Niewöhner-Pape, Geschäftsführer der INDUSTRIA WOHNEN. Investitionen und Management gemäß ESG-Richtlinien Hoher Bedarf im sozialen Wohnungsbau "Bauträger, Projektentwickler und Investoren sind sich ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung bewusst und zu einem Engagement im sozialen Wohnungsbau bereit, die in vielen Bundesländern verbesserten Rahmenbedingungen helfen uns jetzt", so Niewöhner-Pape. Wirtschaftliche Nachteile können ausgeglichen werden "Die Projektanforderungen hinsichtlich Lage, Infrastruktur und Bauqualität sollen sich nicht vom freifinanzierten Wohnungsbau unterscheiden", ergänzt Niewöhner-Pape. "Dies ist nicht zuletzt Voraussetzung, um die einzelnen Objekte nach Ablauf des Förderzeitraums erfolgreich in den freien Wohnungsmarkt überzuleiten. Durch Kombination von frei finanziertem und gefördertem Wohnungsbau werden dabei einerseits die Potenziale der Förderung zur Optimierung der Investition genutzt, andererseits wird eine gute Quartiersdurchmischung erreicht". Die Laufzeit des Fonds, der von der IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (INTREAL) verwaltet werden soll, ist auf 15 Jahre ausgelegt. INDUSTRIA WOHNEN ist Spezialist für Investitionen in deutsche Wohnimmobilien. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main erschließt privaten und institutionellen Anlegern Investitionen in Wohnungen an wirtschaftsstarken Standorten in ganz Deutschland und bietet ein umfassendes Leistungspaket im Asset- und Property-Management. Aktuell verwaltet INDUSTRIA WOHNEN ein Volumen von mehr als 3,0 Milliarden Euro im deutschen Wohnungsmarkt und stützt sich dabei auf die Erfahrung aus über 65 Jahren Tätigkeit am Markt. INDUSTRIA WOHNEN betreut als Asset Manager private und institutionelle Investoren und kann in 2019 auf ein getätigtes Transaktionsvolumen von 1,2 Milliarden Euro zurückblicken. Die Akquisitionsstrategie von INDUSTRIA WOHNEN ist sowohl auf Neubau- als auch auf Bestandsinvestitionen gerichtet. INDUSTRIA WOHNEN ist ein Tochterunternehmen der Degussa Bank AG. Ansprechpartner für Pressevertreter: Anja Heß Fon 069 66403382
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