Homann Holzwerkstoffe GmbH schließt 2019 mit deutlicher Ergebnissteigerung ab
München, 29. April 2020 - Die HOMANN HOLZWERKSTOFFE-Gruppe, einer der führenden europäischen Anbieter von dünnen, veredelten Holzfaserplatten für die Möbel-, Türen-, Beschichtungs- und Automobilindustrie, verbuchte im Geschäftsjahr 2019 bei Umsatz und operativem Ertrag weiteres Wachstum und hat die eigenen Planungen vollumfänglich erfüllt. Der Konzernumsatz wuchs bereinigt um 3,8 % auf 273,8 Mio. Euro. Das bereinigte operative EBITDA verbesserte sich deutlich um 19,5 % von 39,4 Mio. Euro auf 47,1 Mio. Euro. Damit stieg die EBITDA-Marge von 14,5 % im Vorjahr auf 17,1 % in 2019. Auf der Grundlage dieser guten operativen Entwicklung erreichte HOMANN HOLZWERKSTOFFE einen Konzernjahresüberschuss von 22,0 Mio. Euro nach 7,9 Mio. Euro im Jahr zuvor. Dies führte auch zu einer weiteren Verbesserung der Bilanzrelationen mit einer Eigenkapitalquote per Ende 2019 von 18,3 % (Ende 2018: 14,7 %). Der operative Cashflow legte im Jahr 2019 ebenfalls kräftig zu, von 27,0 Mio. Euro auf 40,9 Mio. Euro. Wichtigste Absatzregion für die dünnen, veredelten HDF- und MDF-Faserplatten des Konzerns waren die Länder der Europäischen Union mit einem Wachstum von 2,5 % und Deutschland mit einer Steigerung um 4,8 %. Im übrigen Ausland entwickelte sich der Umsatz im Vorjahresvergleich stabil. Fritz Homann, Geschäftsführer der HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH: "Insgesamt sind wir zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im Jahr 2019. Neben den gestiegenen Umsätzen konnten wir unsere Materialkostenquote weiter senken und unsere Marge verbessern. In Anbetracht der soliden Vermögens- und Finanzlage sehen wir uns entsprechend gut aufgestellt, um die negativen Auswirkungen der Corona-Krise aufzufangen." Das Geschäftsjahr 2020 begann für HOMANN HOLZWERKSTOFFE ebenfalls positiv. Im ersten Quartal verbuchte das Unternehmen plankonforme Umsatzerlöse und Ergebnisse. Mit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen, die auch die Lieferantenkette und Absatzmärkte der HOMANN HOLZWERKSTOFFE-Gruppe betrifft, ist der Ausblick auf das weitere Jahr 2020 jedoch sehr hohen Unsicherheiten ausgesetzt. Das Unternehmen hat entsprechende Kostensenkungsmaßnahmen umgesetzt. Soweit sich die Einschränkungen, denen die Kundenindustrien unterliegen, auf wenige Wochen beschränken, geht die Geschäftsführung von einem moderaten Rückgang des Umsatzes sowie einem EBITDA auf Niveau des Jahres 2018 aus. Sollten die Einschränkungen über einen längeren Zeitraum bestehen und eine langsame Erholung erst im dritten Quartal einsetzen, wird der Rückgang deutlicher ausfallen. Fritz Homann: "Wir fühlen uns für die Herausforderungen durch die schwere Wirtschaftskrise gut gerüstet und werden mit Augenmaß an unseren strategischen Wachstumsplänen festhalten - trotz der temporär negativen Einflüsse. Denn wir sind davon überzeugt, dass ,post Corona' die Nachfrage nach unseren Produkten weiterhin intakt ist und gute Perspektiven für die weitere Entwicklung bietet." Der Geschäftsbericht 2019 steht unter www.homann-holzwerkstoffe.de zur Verfügung.
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