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06.Juli 2021 16:28 Uhr

EnviTec Biogas AG, WKN A0MVLS, ISIN DE000A0MVLS8

[ Aktienkurs EnviTec Biogas AG | Weitere Meldungen zur EnviTec Biogas AG ]

DGAP-News: EnviTec Biogas Hauptversammlung 2021: Fortschrittliche Biokraftstoffe - ein neues Zukunftsfeld





DGAP-News: EnviTec Biogas AG


/ Schlagwort(e): Hauptversammlung/Dividende






EnviTec Biogas Hauptversammlung 2021: Fortschrittliche Biokraftstoffe - ein neues Zukunftsfeld








06.07.2021 / 16:28




Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




EnviTec Biogas Hauptversammlung 2021
Fortschrittliche Biokraftstoffe: ein neues Zukunftsfeld



  • Hauptversammlung stimmt Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2020 in Höhe von 1 Euro je Aktie zu

  • Sämtliche Tagesordnungspunkte mit großer Mehrheit beschlossen

  • Vorstandsvorsitzender Olaf von Lehmden begrüßt ambitionierte Umsetzung der RED II

Lohne/Saerbeck, 06. Juli 2021 - Die Aktionärinnen und Aktionäre der EnviTec Biogas AG (ISIN: DE000A0MVLS8) haben heute auf der zweiten digital übertragenen Hauptversammlung die positive Entwicklung der Gesellschaft honoriert. In 2020 hat der Biogas-Allrounder trotz anhaltender Corona-Pandemie seine Geschäftsentwicklung konsequent fortgesetzt und ein sehr positives Konzernergebnis erzielt. "Wir verdanken es vor allem dem Know-how unserer Mitarbeiter sowie unserer integrierten Unternehmensstrategie, dass wir auch im zweiten Pandemiejahr weder Kurzarbeit anmelden noch staatliche Hilfsprogramme in Anspruch nehmen mussten und zudem eines der besten Ergebnisse der Unternehmensgeschichte erzielen konnten", so Vorstandsvorsitzender Olaf von Lehmden.



Auch Finanzvorstand Jörg Fischer und Technikvorstand Jürgen Tenbrink zeigten sich zuversichtlich, dass das Unternehmen seine Position auch 2021 als führender integrierter Biogas-Allrounder weiterhin behaupten kann. Mit ausschlaggebend hierfür sei die Erschließung des neuen Geschäftsfelds fortschrittlicher Biokraftstoffe, die durch den Ankauf Europas größter Biogasanlage, der BioEnergie Güstrow, beschleunigt wird. "Dank der ambitioniert umgesetzten Erneuerbare Energien-Richtlinie RED II können im deutschen Kraftstoffmix nun nach 30 Jahren Stillstand signifikante Treibhausgaseinsparungen erzielt werden, die allerdings immer noch hinter den politischen Gesamtzielen zurückbleiben", so von Lehmden weiter.



Das Vorstandstrio analysierte in seinen Präsentationen detailliert den Geschäftsverlauf 2020. "Deutlich erkennbar ist, dass wir in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen sind und dabei unsere Profitabilität weiter gesteigert haben. Im vergangenen Geschäftsjahr 2020 war es uns möglich, das Rekord-EBITDA des Vorjahres erneut zu toppen. Dies ist uns nicht zuletzt aufgrund der deutlich erhöhten Dynamik im Segment Anlagenbau gelungen", so Finanzvorstand Jörg Fischer. Für das laufende Geschäftsjahr 2021 geht der Vorstand von einer leicht steigenden Gesamtleistung sowie einem Ergebnis vor Steuern (EBT) von 17-19 Mio. Euro aus. Im Verlauf der Hauptversammlung wurden Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit entlastet. Auch die übrigen Tagesordnungspunkte erhielten deutliche Zustimmung. Dazu gehört der Beschluss, erneut 14,85 Mio. Euro aus dem Bilanzgewinn der EnviTec Biogas AG in Höhe von 23,72 Mio. Euro entsprechend einer Dividende von 1 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie auszuschütten. Die Beteiligung auf der Hauptversammlung lag bei 85,39 % des Grundkapitals.

Einstieg in Produktion fortschrittlicher Kraftstoffe erschließt neues Zukunftsfeld

Mit der nun geltenden RED II Richtlinie sind die Inverkehrbringer von Kraftstoffen verpflichtet, die THG-Emissionen ihrer Produkte um 25 % Prozent bis 2030 zu senken. "Dieses Zeichen werten wir ebenso positiv wie das jüngst gefallene Gerichtsurteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz - das zu einer weiteren Verschärfung der Gesetzgebung geführt hat und weiterführen wird", so von Lehmden. EnviTecs Antwort auf die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen sei nun die konsequente Erschließung des neuen Geschäftsfeldes fortschrittliche Biokraftstoffe. "Hierzu haben wir den 31 Hektar großen BioEnergie Park Güstrow in unseren Eigenbetrieb übernommen", sagt der CEO.


Herzstück des neuen Konzeptes auf Europas bislang größter Biogasanlage ist die Produktion fortschrittlicher Biokraftstoffe in Form von Bio-LNG (Liquefied Natural Gas). Mit dem Ankauf der bereits 2009 in Betrieb genommenen und von EnviTec erbauten Biogasanlage soll ab Herbst 2022 die Produktion von rund 9.000 Tonnen Bio-LNG pro Jahr möglich werden. Mit dieser Investition und der Umrüstung auf Bio-LNG setzt der Biogas-Allrounder einen Meilenstein für einen grüneren Transportbereich.

 



Über die EnviTec Biogas AG

Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehören die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen und Biogasaufbereitungsanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Das Unternehmen übernimmt bei Bedarf den biologischen und technischen Service und bietet die Betriebsführung an. EnviTec betreibt 75 eigene Anlagen und ist damit einer der größten Biogasproduzenten Deutschlands. Die Geschäftstätigkeit umfasst zudem die direkte Vermarktung von aufbereitetem Biomethan sowie die Strom- und Regelenergievermarktung. Das Unternehmen ist weltweit in 16 Ländern mit eigenen Gesellschaften, Vertriebsbüros, strategischen Kooperationen und Joint Ventures vertreten. Im Jahr 2020 erzielte die EnviTec-Gruppe einen Umsatz von 192,3 Mio. Euro und ein EBT von 17,2 Mio. Euro. Insgesamt beschäftigt die Gruppe derzeit 477 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist die EnviTec Biogas AG an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.



Kontakt:

Katrin Hackfort

EnviTec Biogas AG

Telefon: +49 25 74 88 88 - 810

E-Mail: k.hackfort@envitec-biogas.de
















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Sprache: Deutsch
Unternehmen: EnviTec Biogas AG

Industriering 10a

49393 Lohne

Deutschland
Telefon: +49 (0) 44 42 - 80 65 0
Fax: +49 (0) 44 42 - 80 65 103
E-Mail: info@envitec-biogas.de
Internet: www.envitec-biogas.de
ISIN: DE000A0MVLS8
WKN: A0MVLS
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange
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