News-Ticker
AdHoc-Meldungen Corporate-News
Insider-Handel Stimmrechte
weitere Meldungen
15.01. 18:17 vor 1811 Tagen
euromicron AG in Insolvenz
DGAP-Adhoc: euromicron AG in Insolvenz: Widerruf Zulassung Prime Standard
15.01. 15:00 vor 1811 Tagen
Beta Systems Software AG
DGAP-News: Beta Systems Software AG: Jahresabschluss 2018/19
15.01. 14:01 vor 1811 Tagen
Marquard & Bahls AG
Marquard & Bahls beteiligt sich an Nordic Blue Crude
15.01. 13:12 vor 1811 Tagen
Corestate Capital Holding S.A.
DGAP-News: CORESTATE schließt Akquisition von STAM Europe ab: Markteintritt in Frankreich
15.01. 10:37 vor 1811 Tagen
LPKF Laser & Electronics Aktiengesellschaft
DGAP-News: LPKF liefert Lasersystem an Kunden aus der Halbleiterindustrie
15.01. 09:33 vor 1811 Tagen
Villeroy & Boch AG
DGAP-Adhoc: Villeroy & Boch AG: Wahl des Vorsitzenden des Aufsichtsrates
15.01. 09:16 vor 1811 Tagen
Union Investment Real Estate GmbH
Union Investment setzt 2,8 Milliarden Euro in Einzeldeals und Projektkäufen um
In allen Meldungen suchen

18.März 2020 19:51 Uhr

SAF-HOLLAND SE , ISIN: LU0307018795



DGAP-Ad-hoc: SAF-HOLLAND SE / Schlagwort(e): Dividende/Prognose


SAF-HOLLAND SE: Solides Finanzprofil hat Vorrang - keine Dividende für das Geschäftsjahr 2019 sowie Veröffentlichung des Ausblicks für 2020


18.03.2020 / 19:51 CET/CEST


Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.


Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.





SAF-HOLLAND: Solides Finanzprofil hat Vorrang - keine Dividende für das Geschäftsjahr 2019 sowie Veröffentlichung des Ausblicks für 2020


Luxemburg, 18. März 2020. Das Group Management Board und das Board of Directors der SAF-HOLLAND Group ("SAF-HOLLAND"), einem der weltweit führenden Zulieferer von Truck- und Trailerkomponenten, hat heute entschieden, der derzeit für den 20. Mai 2020 geplanten ordentlichen Hauptversammlung vorzuschlagen, keine Dividende für das Geschäftsjahr 2019 auszuschütten.

 



Die angepassten Ziele für das Geschäftsjahr 2019 bezüglich Konzernumsatz und bereinigter EBIT-Marge wurden zwar erreicht: Der Konzernumsatz lag mit 1.284 Mio. Euro innerhalb des angepeilten Zielkorridors von 1.260 Mio. Euro und 1.300 Mio. Euro, die bereinigte EBIT-Marge mit 6,2 Prozent ebenfalls innerhalb der angestrebten Bandbreite von 6,0 Prozent bis 6,5 Prozent.

 



Unter dem Strich aber führten insbesondere deutlich höhere Restrukturierungsaufwendungen im Zusammenhang mit der Werkskonsolidierung in der Region China und dem Programm FORWARD in der Region Amerika zu einem im Vorjahresvergleich deutlich niedrigeren Periodenergebnis von 10,3 Mio. Euro (Vorjahr 48,1 Mio. Euro), entsprechend einem unverwässerten Ergebnis je Aktie von 0,20 Euro (Vorjahr 1,06 Euro).

 



Bei einer unverändert soliden Eigenkapitalquote von 32,5 Prozent und Netto-Finanzschulden (inkl. Leasingverbindlichkeiten) von 251,7 Mio. Euro hat sich SAF-HOLLAND dazu entschieden, der nachhaltigen Absicherung dieses soliden Finanzprofils - auch vor dem Hintergrund der Risiken aus der Verbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 (COVID-19) - Vorrang einzuräumen.

 



Das Group Management Board der SAF-HOLLAND rechnet auf Grundlage der erwarteten gesamtwirtschaftlichen und branchenspezifischen Rahmenbedingungen und unter Abwägung der Risiko- und Chancenpotenziale (inkl. der derzeit absehbaren Geschäftsbeeinträchtigungen durch das Coronavirus) für das Geschäftsjahr 2020 zudem mit einem Rückgang des Konzernumsatzes im niedrigen zweistelligen Prozentsatzbereich (Vorjahr 1.284 Mio. Euro).

 



Unter den zuvor genannten Annahmen erwartet SAF-HOLLAND für das Geschäftsjahr 2020 eine bereinigte EBIT-Marge zwischen 4 Prozent und 5 Prozent. Ergebnisbelastend wirken neben dem Umsatzrückgang weitere Effekte durch COVID-19. Ergebnisstabilisierend wirken voraussichtlich die deutliche Reduzierung der operativen Verluste der Chinaaktivitäten, die konsequente Umsetzung des Programms FORWARD in den USA, die gruppenweite Implementierung des SAF-HOLLAND Operational-Excellence-Systems sowie das margenstarke Aftermarket-Geschäft.

 



Um die strategischen Ziele zu unterstützen, plant das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2020 mit Investitionen in einer Größenordnung von um die 3 Prozent (Vorjahr 4,1 Prozent) vom Konzernumsatz.

 



Im Übrigen lassen sich mit Blick auf die aktuelle Ausbreitung von COVID-19 die wirtschaftlichen Auswirkungen auf SAF-HOLLAND derzeit weder hinreichend ermitteln noch verlässlich beziffern.

 



Die SAF-HOLLAND Group wird am 19. März 2020 den Geschäftsbericht mit sämtlichen testierten Finanzkennzahlen für das Geschäftsjahr 2019 veröffentlichen.


 


Kontakt:

SAF-HOLLAND Group

Michael Schickling

Hauptstraße 26

63856 Bessenbach


Phone +49 6095 301-617

michael.schickling@safholland.de








18.03.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de





























Sprache: Deutsch
Unternehmen: SAF-HOLLAND SE

68-70, boulevard de la Pétrusse

L-2320 Luxemburg

Luxemburg
Telefon: +49 6095 301 - 0
Fax: +49 6095 301 - 260
E-Mail: ir@safholland.de
Internet: www.safholland.com
ISIN: LU0307018795
WKN: A0MU70
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange
EQS News ID: 1001237





 
Ende der Mitteilung DGAP News-Service




1001237  18.03.2020 CET/CEST







fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1001237&application_name=news&site_id=mastertraders
Hinweis
Haftungsausschluss und wichtiger Hinweis nach §34 WPHG zur Vermeidung von Interessenskonflikten:
Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgend eines Wertpapieres dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet. Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf unseren Informations-Angeboten treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen. Wir weisen Sie darauf hin, dass die an der Erstellung von Beiträgen beteiligten Personen regelmäßig mit den besprochenen Aktien selbst handeln.