DGAP-Ad-hoc: AUDI AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Prognose Die andauernde Covid-19 Pandemie hat auch auf das Geschäft des Audi Konzerns einen erheblichen Einfluss. Als Folge ist der automobile Einzelhandel weitgehend zum Erliegen gekommen. Das resultierende Absinken der Kundennachfrage aber auch Lieferengpässe führten zu Produktionsstopps innerhalb des Audi Konzerns. Diese Entwicklungen haben negative Auswirkungen auf die erwarteten finanziellen Ergebnisse des Audi Konzerns. Auf Basis vorläufiger Zahlen erwartet der Audi Konzern für das 1. Quartal 2020:
Der Audi Konzern hat bereits zahlreiche Gegenmaßnahmen ergriffen, um die Kosten zu senken. Daneben hat die Sicherung der Liquidität höchste Priorität und der Fokus liegt insbesondere auf der Optimierung des Working Capital und der Priorisierung von Investitionen. Der Audi Konzern plant, die Produktion mit erhöhten Schutzmaßnahmen für die Mitarbeiter stufenweise hochzufahren. Die Entwicklung in China zeigt, dass eine Rückkehr zur Normalität und eine wirtschaftliche Erholung im weiteren Jahresverlauf möglich erscheint. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen geht der Vorstand der AUDI AG derzeit davon aus, dass die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2020, die mit dem Jahresabschluss 2019 veröffentlicht wurden, nicht mehr erreicht werden können. Es ist im Moment nicht absehbar, wann eine neue Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr möglich ist. Die durch die Pandemie hervorgerufenen Auswirkungen auf die Kundennachfrage, Lieferketten und die Produktion sind aktuell nicht verlässlich einschätzbar. Kontakt: robert.schwarzl@audi.de
|
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | AUDI AG |
Auto-Union-Straße 1 | |
85045 Ingolstadt | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 (0)841 89-0 |
Fax: | +49 (0)841 89-30900 |
E-Mail: | robert.schwarzl@audi.de |
Internet: | www.audi.de |
ISIN: | DE0006757008 |
WKN: | 675700 |
Börsen: | Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (General Standard), Hamburg, München, Stuttgart; Freiverkehr in Tradegate Exchange |
EQS News ID: | 1022937 |
Ende der Mitteilung | DGAP News-Service |
1022937 16.04.2020 CET/CEST