DGAP-Ad-hoc: Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung Deutsche Rohstoff AG: Wachstum beschleunigt sich im Jahr 2022 Mannheim. Aufgrund der jüngst bekannt gegebenen Akquisition durch Cub Creek, der zusätzlichen Produktion von Bright Rock in Utah, höherer Erdgaspreise sowie weiterer Effekte passt die Deutsche Rohstoff AG ihre Prognose für Umsatz und EBITDA im kommenden Jahr wie folgt an: - Konzernumsatz: 98 bis 106 Mio. EUR (bisher 70 bis 75 Mio. EUR) - EBITDA: 70 bis 76 Mio. EUR (vorher 47 bis 52 Mio. EUR) Grundlage für die Prognose sind weiterhin ein erwarteter durchschnittlicher Ölpreis von 60 USD/Barrel im Gesamtjahr 2022 sowie ein leicht erhöhter Gaspreis (Henry Hub) von 3,0 USD/mcf (bisher 2,75 USD). Der Wechselkurs EUR/USD wird mit 1,20 (bisher 1,22) angenommen. Für das Jahr 2021 erwartet der Vorstand, dass Umsatz und EBITDA im oberen Bereich der im Juli erhöhten Prognose (Umsatz 68 bis 73 Mio. EUR; EBITDA 57 bis 62 Mio. EUR) liegen werden. Zur Definition des Begriffs EBITDA verweisen wir auf die Homepage der Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de/apm/. Mannheim, 16. September 2021 Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle wie Gold und Wolfram runden das Portfolio ab. Weitere Informationen unter www.rohstoff.de Kontakt Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung: Erläuterungsteil: Die für die Prognose angenommenen Preise für Öl und Gas liegen deutlich unter den aktuellen Preisen. Bei der Annahme eines Ölpreises von 70 USD/Barrel für das Gesamtjahr 2022 und eines Gaspreises von 4 USD/mcf steigt der erwartete Umsatz des Konzerns auf 114 bis 122 Mio. EUR und das EBITDA auf 85 bis 91Mio. EUR. Im Jahre 2022 wird die Öl- und Gasproduktion im Konzern voraussichtlich von ca. 7.500 BOEPD (Basis der aktuellen Prognose) auf rund 10.000 BOEPD steigen. In Colorado (Konzernunternehmen Cub Creek Energy und Elster Oil & Gas), das derzeit den größten Umsatz- und Ergebnisbeitrag liefert, wird im vierten Quartal der Knight Bohrplatz in Produktion genommen. Ein Teil der ursprünglich für 2021 geplanten Produktion, die einen Umsatz von rund 5 Mio. EUR generiert, wird voraussichtlich erst in 2022 realisiert werden. Der Bohrplatz trägt erheblich zu dem für 2022 angenommenen Wachstum bei. Für 2021 wird die durchschnittliche Tagesproduktion in Colorado bei rund 5.700 BOE liegen. 2022 wird sie auf ca. 8.000 BOEPD steigen. Nach Abschluss der Knight-Bohrungen sind derzeit keine weiteren Bohrungen in Colorado vorgesehen. Die Produktion im Uinta-Basin in Utah trägt in steigendem Umfang zur Gesamtproduktion bei. Die Mitte 2018 gegründete Konzerngesellschaft Bright Rock Energy wird im ersten Quartal 2022 rund 1.500 BOE pro Tag fördern, was einer Steigerung gegenüber dem ersten Quartal 2021 von rund 600% entspricht. Ende 2021 wird die Gesellschaft an 134 produzierenden Bohrungen mit einem wirtschaftlichen Anteil von 3,2% beteiligt sein. Im Gesamtjahr 2022 wird die Produktion bei voraussichtlich 1000 BOEPD liegen und damit 250% über der Produktion von 2021. Mit der kürzlich gemeldeten Akquisition (3. September 2021), deren Abschluss im Oktober erwartet wird, wird die bestehende Produktion des Deutsche Rohstoff Konzerns in Wyoming von 160 BOEPD im Jahr 2021 auf rund 600 BOEPD in 2022 steigen. Darin nicht enthalten ist die Bohrung, die Bright Rock derzeit in Wyoming niederbringt und die im vierten Quartal 2021 mit der Produktion beginnen wird. Sie wird 2022 einen weiteren Produktionsanstieg von voraussichtlich rund 250 boepd bringen. Weiteres hohes Potential eröffnet sich auf den von Bright Rock und Cub Creek zusammen gehaltenen rund 60.000 Netto Acres (242 km2) im Powder River Basin, einem Feld, das zunehmend auch von vielen großen Unternehmen entwickelt wird. Mittelfristig könnten 100-200 Nettobohrungen möglich sein. Eine beschleunigte Entwicklung mit einer Vielzahl von Bohrungen könnte ab etwa Mitte 2022 beginnen und insbesondere ab 2023 das Wachstum des Konzerns antreiben. Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff AG, kommentierte: 'Mit den steigenden Mengen, die wir in Utah und Wyoming fördern werden, beschleunigen wir unser langfristiges Wachstum. Die neuen Flächen werden unsere Reserven weiter erhöhen. In den vergangenen 10 Jahren seit dem Markteintritt in den USA haben wir Bohrungen für rund 350 Mio. USD durchgeführt. Wyoming eröffnet ein Investitionspotential, das mehrfach so groß ist. Der Bundesstaat gehört zudem regulatorisch zu den vorteilhaftesten in den USA.'
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1233804 16.09.2021 CET/CEST