DGAP-Ad-hoc: DATAGROUP SE / Schlagwort(e): Prognoseänderung DATAGROUP hebt Ausblick auf Durch Sondereinflüsse im Umfeld der Corona-Krise können insbesondere größere Transitionen nicht vollständig im Rahmen der zeitlichen Vorgaben umgesetzt werden. Dies kann zu verspäteten Inbetriebnahmen und damit Umsatzverlusten führen. Auch im Geschäft mit Software-Robotern und der Mobilisierung von Geschäftsanwendungen sind Projektverschiebungen zu verzeichnen. Weitere Auswirkungen der Corona-Pandemie werden zudem bei der im August 2019 übernommenen IT-Informatik, die nun unter DATAGROUP Ulm firmiert, erwartet. Hier wurden Assets und Mitarbeiter aus der Insolvenzmasse übernommen, nicht jedoch die Kundenbeziehungen. Diese sollen über Neuabschlüsse direkt in die CORBOX-Welt transferiert werden. Bedingt durch Auswirkungen der Corona-Pandemie ergeben sich auch hier unerwartete Verzögerungen beim Anlauf des Neugeschäfts. Nach Anlaufverlusten im ersten Quartal in Höhe von 1,3 Mio. EUR konnte das Unternehmen inzwischen zwar leicht profitabel aufgestellt werden, wird jedoch nach heutigem Stand keinen nennenswerten Beitrag zum Konzernergebnis beisteuern können. Aus diesen Gründen nimmt der Vorstand der DATAGROUP die derzeitige Guidance bis auf weiteres zurück, da Dauer und Umfang der wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Unsicherheiten auf DATAGROUP derzeit noch nicht verlässlich zu beziffern sind.
Max H.-H. Schaber Ansprechpartner für weitere Informationen DATAGROUP SE
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1030159 27.04.2020 CET/CEST