DGAP-Ad-hoc: Brüder Mannesmann AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Brüder Mannesmann AG Brüder Mannesmann AG hält negative Auswirkungen auf Grund des Coronavirus spätestens ab dem dritten Quartal 2020 für wahrscheinlich Die Brüder Mannesmann AG bezieht ihre Produkte für die Sparte Werkzeughandel hauptsächlich aus China. Die in China ergriffenen Maßnahmen in Zusammenhang mit der Eindämmung der Ausbreitung des so gennannten Coronavirus führen zu Produktionsausfällen bei wichtigen Lieferanten. Auch Lieferketten sind teilweise unterbrochen. Das führt zu Lieferverzögerungen von derzeit voraussichtlich zwei bis drei Monaten. Aufgrund des eigenen Warenlagers in Deutschland können die bestehenden Kundenaufträge derzeit termingerecht ausgeführt werden. Für neu ins Sortiment aufgenommene Artikel müssen die vorgesehenen Liefertermine allerdings angepasst werden. Insgesamt hält es die Brüder Mannesmann AG auf Grund der aktuelle Lage für wahrscheinlich, dass es spätestens ab dem dritten Quartal 2020 zu merklichen Verzögerungen bei der Auslieferung kommen kann, eine Quantifizierung ist derzeit aber noch nicht möglich. Auch ist derzeit noch nicht absehbar, ob und wie schnell sich die Warenströme selbst bei einer kurzfristigen Verbesserung der Lage wieder normalisieren werden. Auch negative Auswirkungen auf das Preisgefüge und den Absatzmarkt in Deutschland sind auf Grund der aktuellen Entwicklung - auch in Deutschland - derzeit nicht auszuschließen.
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Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Brüder Mannesmann AG |
Lempstr. 24 | |
42859 Remscheid | |
Deutschland | |
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Fax: | +49 (0)2191-9370 717 |
E-Mail: | kontakt@bmag.de |
Internet: | www.bmag.de |
ISIN: | DE0005275507 |
WKN: | 527550 |
Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Stuttgart |
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985997 28.02.2020 CET/CEST