Startschuss für vier Solar- und Windprojekte ? Energiekontor beginnt mit Bau von 125 Megawatt und erhöht Eigenparkbestand zukünftig auf mehr als 610 Megawatt Bremen, 30. September 2024 ? Die im General Standard gelistete Energiekontor AG (?Energiekontor?), einer der führenden deutschen Projektentwickler und Betreiber von Wind- und Solarparks mit Sitz in Bremen, hat im September 2024 für drei Solarparkprojekte und ein Windprojekt den Financial Close erreicht und damit die Projekte erfolgreich zur Baureife geführt. Alle vier Projekte sollen mit Inbetriebnahme in den Eigenbestand übernommen werden. Nachdem Energiekontor im Geschäftsjahr 2023 die Baugenehmigungen für zwei Solarparkprojekte in Mecklenburg-Vorpommern erhalten hatte, haben beide Projekte kürzlich den Financial Close erreicht. Mit der Erwirkung der Kreditvalutierung können nun die Bautätigkeiten für die beiden Solarparks mit einer Gesamterzeugungsleistung von rund 113 Megawattpeak aufgenommen werden. Die Inbetriebnahme ist nach aktuellem Stand für Mitte 2026 geplant. Die beiden Solarparks verfügen über langfristige Stromabnahmeverträge (Power Purchase Agreements, PPAs) über eine Laufzeit von 15 Jahren, die Energiekontor erstmals mit der Salzgitter Flachstahl GmbH, einem der führenden Hersteller hochwertiger Stahlprodukte, abgeschlossen hat. Mit Inbetriebnahme der Anlagen wird Energiekontor die Salzgitter Flachstahl GmbH jährlich mit mehr als 120 Gigawattstunden grünem Strom versorgen ? ausreichend, um rein rechnerisch nahezu 84.000 Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen. Erfolgreich kreditvalutiert wurde außerdem das Solarparkprojekt Königsfeld im Schwarzwald in Baden-Württemberg. Das Projekt hatte im März 2024 erfolgreich an der EEG-Ausschreibung der Bundesnetzagentur teilgenommen und verfügt über eine Nennleistung von 4,6 Megawattpeak. Nach aktuellem Planungsstand soll der Solarpark im ersten Quartal 2025 den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Darüber hinaus verzeichnete Energiekontor den Financial Close für ein Windprojekt im Landkreis Verden in Niedersachsen. Das Projekt hatte im Februar 2024 einen Zuschlag in der EEG-Ausschreibung der Bundesnetzagentur erhalten und verfügt über eine Nennleistung von 7,2 Megawatt. Mit diesen vier zusätzlichen Projekten befinden sich derzeit drei Wind- und fünf Solarparks mit einer Gesamterzeugungskapazität von mehr als 230 Megawatt im Bau, die das Eigenparkportfolio von Energiekontor ergänzen und technologisch weiter diversifizieren sollen. Neben den zuvor genannten Parks handelt es sich dabei um die beiden Repowering-Windparks Oederquart und Würselen mit insgesamt rund 35 Megawatt sowie die Solarparks Seukendorf und Letschin mit insgesamt rund 72 Megawattpeak, wovon die letztgenannten planmäßig im vierten Quartal 2024 bzw. im ersten Quartal 2025 in Betrieb genommen werden sollen. Zusammen mit den bereits veräußerten schottischen Windparkprojekten und dem veräußerten Teilprojekt Oederquart Repowering befinden sich momentan insgesamt rund 380 Megawatt im Bau. Im September 2024 erhielt Energiekontor zudem einen positiven Genehmigungsbescheid für den Bau von Windenergieanlagen in Brandenburg mit einer Gesamtnennleistung von rund 11 Megawatt, wobei die Genehmigung weiterer Kapazitäten zu erwarten ist. Damit verfügt Energiekontor weiterhin über Baugenehmigungen auf einem hohen Niveau von mehr als einem Gigawatt. ?Unsere Beharrlichkeit zahlt sich aus. Mit den erreichten Kreditvalutierungen treiben wir die Realisierung unserer Projektpipeline weiter voran. Wobei wir mit Inbetriebnahme der Parks, die sich momentan im Bau befinden und die wir in unseren eigenen Bestand überführen wollen, unser Stromerzeugungssegment mit insgesamt mehr als 610 Megawatt zukünftig deutlich stärken werden. Gleichzeitig sorgen die in den letzten Monaten erhaltenen Baugenehmigungen für ein anhaltend hohes Niveau unserer Projekte in reifen Entwicklungsphasen. In Verbindung mit der erfolgreichen Teilnahme an EEG-Ausschreibungen bzw. attraktiven PPA-Abschlüssen sind diese zudem eine wichtige wirtschaftliche Grundlage für unser Projektgeschäft?, so Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG. Über die Energiekontor AG Eine solide Geschäftspolitik und viel Erfahrung in Sachen erneuerbare Energien: Dafür steht Energiekontor seit über 30 Jahren. 1990 in Bremerhaven gegründet, zählt das Unternehmen zu den Pionieren der Branche und ist heute einer der führenden deutschen Projektentwickler. Das Kerngeschäft erstreckt sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Wind- und Solarparks im In- und Ausland. Darüber hinaus betreibt Energiekontor 38 Wind- und Solarparks mit einer Gesamtnennleistung von mehr als 380 Megawatt im eigenen Bestand. Mehr als 230 Megawatt, die ebenfalls für das Eigenbestandsportfolio vorgesehen sind, befinden sich derzeit im Bau. Auch wirtschaftlich nimmt Energiekontor eine Pionierrolle ein und möchte in allen Zielmärkten schnellstmöglich die ersten Wind- und Solarparks unabhängig von staatlichen Förderungen zu Marktpreisen realisieren. Neben dem Firmensitz in Bremen unterhält Energiekontor Büros in Bremerhaven, Hagen im Bremischen, Aachen, Augsburg, Berlin, Berlin-Spandau, Potsdam und Hildesheim. Außerdem ist das Unternehmen mit Niederlassungen in England, Schottland, Portugal, Frankreich und den Vereinigten Staaten vertreten. Die stolze Bilanz seit Firmengründung: Mehr als 160 realisierte Wind- und Solarparkprojekte mit einer Gesamtnennleistung von rund 1,4 Gigawatt. Das entspricht einem Investitionsvolumen von mehr als 2 Mrd. Euro. Die im ersten Halbjahr 2024 deutlich ausgebaute Projektpipeline (11,0 Gigawatt ohne US-Projektrechte) zeigt die künftigen Wachstumspotenziale und den möglichen Beitrag, den Energiekontor zum Ausbau der erneuerbaren Energien leisten kann. Die Aktie der Energiekontor AG (WKN 531350/ISIN DE0005313506/General Standard) ist im SDAX und TecDAX der Deutschen Börse in Frankfurt notiert und kann an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt werden. Kontakt Julia Pschribülla Kathrin Mateoschus E-Mail für Investor Relations-Angelegenheiten: ir@energiekontor.com Energiekontor AG Telefon: +49 (0)421-3304-0
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