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Unter "Trading" versteht man allgemein einen Handelsansatz, der versucht kurz- und mittelfristige Kursschwankungen an den Finanzmärkten gewinnbringend auszunutzen. Wenn diese Börsengeschäfte nicht in die gewünschte Richtung laufen, können hohe Verluste auftreten. Eventuell kann sogar ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Sie sollten nur nach umfangreicher, vorhergehender Beratung und Informationseinholung Trading-Geschäfte tätigen. Auf jeden Fall sollten Sie niemals Kapital für Trading-Geschäft einsetzen, das Sie noch benötigen und auf das Sie nicht verzichten können.
Sind die Erfolge unserer Profit-Trader für normale Anleger reproduzierbar?
Höchstwahrscheinlich Nein! Profi-Trader beschäftigen sich den ganzen Tag mit den Finanzmärkten und können somit konsequent auf schnelle Entwicklungen reagieren. Wir weisen darauf hin, dass Sie unsere Trading-Angebote nicht abonnieren sollten, mit dem Ziel, schnell viel Geld zu verdienen. Unser Angebot richtet sich an Börsianer, die mehr über die Thematik "Trading und Börse" lernen wollen und an Ideen für mögliche Trading-Chancen interessiert sind.
Verhaltensregeln können Trading-Entscheidungen beeinflussen
Der "Trading Tagebuch" dient ausschließlich Informationszwecken. Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgendeines Wertpapieres dar. Wir weißen ausdrücklich darauf hin, dass die Realgeld-Depots der Trader nicht zum Nachbilden gedacht und geeignet sind. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet. Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf unseren Informationsangeboten treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen.
Trader von MasterTraders (untenstehend als Betroffene bezeichnet) haben sich nach WPHG §34b(4) strengen Verhaltensstandards unterworfen. Bitte beachten Sie, dass diese Verhaltensregeln auch Einfluss auf das Trading-Verhalten nehmen können. Es gelten für die Trader folgende Haltefristen für Tradingpositionen:
4.1. Haltefrist für Aktien mit einer Börsenkapitalisierung von 500 Mio. bis 1.000 Mio.
Der Betroffene verpflichtet sich nach der Veröffentlichung eines Artikels oder der Bekanntgabe einer Trading-Position eine Haltefrist von 60 Minuten für Eigengeschäfte von Aktien einzuhalten, die in unmittelbaren Bezug zu der Veröffentlichung stehen.
4.2. Haltefrist für Aktien mit einer Börsenkapitalisierung von 150 bis 500 Mio.
Der Betroffene verpflichtet sich nach der Veröffentlichung eines Artikels oder der Bekanntgabe einer Trading-Position eine Haltefrist von 2 Tagen für Eigengeschäfte von Aktien einzuhalten, die in unmittelbaren Bezug zu der Veröffentlichung stehen.
4.3. Haltefrist für Aktien mit einer Börsenkapitalisierung von 50 bis 150 Mio.
Der Betroffene verpflichtet sich nach der Veröffentlichung eines Artikels oder der Bekanntgabe einer Trading-Position eine Haltefrist von 3 Tagen für Eigengeschäfte von Aktien einzuhalten, die in unmittelbaren Bezug zu der Veröffentlichung stehen.
4.4. Haltefrist für Aktien mit einer Börsenkapitalisierung von unter 50 Mio.
Der Betroffene verpflichtet sich nach der Veröffentlichung eines Artikels oder der Bekanntgabe einer Trading-Position eine Haltefrist von 7 Tagen für Eigengeschäfte von Aktien einzuhalten, die in unmittelbaren Bezug zu der Veröffentlichung stehen. MasterTraders legt den Betroffenen Nahe keine Positionen in Aktien mit einem Börsenwert von unter 50 Mio. zu eröffnen.
4.5. Ausnahme 1: Effizient gehandelte Märkte und Big Caps
Die Haltefrist, die in Abschnitt 4.1. spezifiziert wurde, kommt nicht beim Handel von effizienten Märkten und hochliquiden Aktien zur Anwendung, bei denen ausgeschlossen ist, dass Veröffentlichungen des Betroffenen eine Wirkung hinterlassen. Effiziente Märkte sind zum Beispiel Indizes wie DAX und S&P500, Rohstoffe wie Gold und Rohöl, oder Aktien mit einer Börsenkapitalisierung von über 1 Mrd. .
4.6. Ausnahme 2: Verlustbegrenzung
Die Haltefristen sollen verhindern, dass Betroffene von Marktpreisveränderungen profitieren, die eventuell von ihnen ausgelöst worden sein könnten. Gleichzeitig sollen die Haltefristen jedoch weiterhin ein sinnvolles Risiko und Moneymangement erlauben, das gegenüber den Kunden aus Handelsgesichtspunkten zu rechtfertigen ist. Die definierten Haltefristen gelten nicht mehr, wenn eine Handelsposition eine Verlustschwelle von 2% überschritten hat.
4.7. Ausnahme 3: Besprechung bestehender Trading-Positionen
Die Haltefristen gelten auf jeden Fall nach der Eröffnung einer Trading-Position. Wenn diese bestehende Trading-Position zusammen mit einer Depotübersicht besprochen wird und für den Kunden eindeutig ersichtlich ist, dass es sich um die Besprechung einer bestehenden Position handelt, tritt dadurch die Haltefrist nicht erneut in Kraft. Diese Ausnahmeregelung soll gewährleisten, dass Betroffene bestehende Positionen sinnvoll und regelmäßig kommentieren können.