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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
Reales 100.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
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Donnerstag, 15. Mai 2014
Über die Schmerzen eines Trendfolgers, Buchgewinne abgeben zu müssen: Beispiel SLM Solutions!
Hallo Trader,
ich erzähle Ihnen heute eine Leidensgeschichte aus dem Alltag eines Traders. Dieser Mai macht der Börsenweisheit "Sell in may and go away" alle Ehre. Am DAX bemerkt man es kaum, der deutsche Leitindex ist stark, aber die Aktien darunter sind ein Trauerspiel. Es ist einfach nichts los, keine Bewegung, keine Trends, keine Nachhaltigkeit. Wenn eine Aktie mal durchstartet, dann meist nur für 2 oder 3 Tage. Dann wird der Anstieg wieder abverkauft. Es entstehen derzeit keine neuen Trends, sondern es lodern nur Strohfeuer. Ungewöhnlich ist das Verhalten nicht. Denn nach 5 Jahren Bullenmarkt, sprechen wir bei den meisten fundamentalen Bewertungen von Restpotenzialen und nicht mehr von Neubewertungspotenzialen. Die Unternehmen bringen zwar gute Zahlen, aber gleichzeitig sind die Kurs-Gewinn-Multiples bereits bei 20. Dass die Luft nach oben dann dünn wird, ist klar.
Es ist mal wieder eine Marktphase, die alle Trader unter uns, die eigentlich gerne mittelfristige Trends handeln, zur Verzweiflung bringt. Ich möchte Ihnen ein Beispiel von mir aus den letzten Tagen schildern:
SLM Solutions. Die Metall 3D Drucker Aktie, Made in Germany, erblickte letzte Woche zu 18,20€ das Licht der Börse. Am Montag begann die Aktie dann zu steigen. Der Anstieg war überzeugend, die Geldseiten im Orderbuch waren drängend, es sah nach institutioneller Akkumulation aus. Also stieg ich ein, weil ich der Aktie fundamental sehr viel zutraue. Was ist die Story?
- Zu den Kunden von SLM Solutions zählen Firmen wie BMW, NASA, General Electric und auch Space X von Elon Musk
- SLM Solutions baut seinen Marktanteil rasend schnell aus. Dieser wuchs von 4% im Jahr 2011 auf 13% in 2013.
- Das Geld aus dem Börsengang dürfte das Wachstum weiter beschleunigen.
- Ich sehe das Unternehmen technologisch deutlich besser positioniert als z.B. Exone
- Gegenüber Arcam hat SLM Solutions den Technologievorteil, dass hohere Detailschärfen im Metall 3D Druck möglich sind, dafür ist die Geschwindigkeit geringer als beim EBM-Verfahren.
Dann gibt es noch die Story SLM Solutions und BMW. BMW hat bereits Metall 3D Drucker bei SLM Solutions geordert. Das Thema gewinnt daher an Brisanz, weil Susanne Klatten die Metall 3D Drucker Technologie als wichtige Zukunftstechnologie für die Autobranche sieht. Lesen Sie hierzu folgenden Welt-Artikel aus dem Februar: "Die BMW-Erbin und Unternehmerin Susanne Klatten tritt nur selten öffentlich auf. Nun gab sie Einblicke in ihre Sicht der Welt – und verriet, was sie für die wichtigste Technik der Zukunft hält":
http://www.welt.de/wirtschaft/article124866902/Wenn-Frau-Klatten-spricht-horchen-Unternehmer-auf.html
Es ist gut vorstellbar, dass BMW ähnlich wie bei Karbon auch hier eine Vorreiterrolle einnehmen will und Produktionsprozesse, wo es sich anbietet, auf Metall 3D Druck umstellt. Ich glaube mit SLM Solutions hat eine richtige Perle das deutsche Börsenparkett betreten. Darum habe ich heute sofort eine Position eröffnet als die Aktie anfing Stärke zu entwickeln.
So viel zum Hintergrund. Ich handle solche Aktien also mit dem klaren Vorhaben, dass ein Trendimpuls den Start einer Kursrally markieren könnte. Es sah auch so aus. Die Aktie erreichte am Mittwoch in der Spitze 21,79€. Heute ging es im Tief wieder auf 19,30€ nach unten. Meine Trades mit der Aktie habe ich unten einskizziert. Ich lasse einen Trade, der so stark im Gewinn war, nicht mehr in die Verlustzone laufen. Darum bin ich mit kleinem Gewinn wieder ausgestiegen. Aber hier tritt die ganze Problematik des gegenwärtigen Umfeldes zu Tage. Der Markt holt uns mittelfristige Trendfolge-Trader immer wieder auf den Einstandsniveaus ab. Wenn man sich konsequent an das Positionsmanagement hält, wird man in viele kleine Trades gezwungen.
ich erzähle Ihnen heute eine Leidensgeschichte aus dem Alltag eines Traders. Dieser Mai macht der Börsenweisheit "Sell in may and go away" alle Ehre. Am DAX bemerkt man es kaum, der deutsche Leitindex ist stark, aber die Aktien darunter sind ein Trauerspiel. Es ist einfach nichts los, keine Bewegung, keine Trends, keine Nachhaltigkeit. Wenn eine Aktie mal durchstartet, dann meist nur für 2 oder 3 Tage. Dann wird der Anstieg wieder abverkauft. Es entstehen derzeit keine neuen Trends, sondern es lodern nur Strohfeuer. Ungewöhnlich ist das Verhalten nicht. Denn nach 5 Jahren Bullenmarkt, sprechen wir bei den meisten fundamentalen Bewertungen von Restpotenzialen und nicht mehr von Neubewertungspotenzialen. Die Unternehmen bringen zwar gute Zahlen, aber gleichzeitig sind die Kurs-Gewinn-Multiples bereits bei 20. Dass die Luft nach oben dann dünn wird, ist klar.
Es ist mal wieder eine Marktphase, die alle Trader unter uns, die eigentlich gerne mittelfristige Trends handeln, zur Verzweiflung bringt. Ich möchte Ihnen ein Beispiel von mir aus den letzten Tagen schildern:
SLM Solutions. Die Metall 3D Drucker Aktie, Made in Germany, erblickte letzte Woche zu 18,20€ das Licht der Börse. Am Montag begann die Aktie dann zu steigen. Der Anstieg war überzeugend, die Geldseiten im Orderbuch waren drängend, es sah nach institutioneller Akkumulation aus. Also stieg ich ein, weil ich der Aktie fundamental sehr viel zutraue. Was ist die Story?
- Zu den Kunden von SLM Solutions zählen Firmen wie BMW, NASA, General Electric und auch Space X von Elon Musk
- SLM Solutions baut seinen Marktanteil rasend schnell aus. Dieser wuchs von 4% im Jahr 2011 auf 13% in 2013.
- Das Geld aus dem Börsengang dürfte das Wachstum weiter beschleunigen.
- Ich sehe das Unternehmen technologisch deutlich besser positioniert als z.B. Exone
- Gegenüber Arcam hat SLM Solutions den Technologievorteil, dass hohere Detailschärfen im Metall 3D Druck möglich sind, dafür ist die Geschwindigkeit geringer als beim EBM-Verfahren.
Dann gibt es noch die Story SLM Solutions und BMW. BMW hat bereits Metall 3D Drucker bei SLM Solutions geordert. Das Thema gewinnt daher an Brisanz, weil Susanne Klatten die Metall 3D Drucker Technologie als wichtige Zukunftstechnologie für die Autobranche sieht. Lesen Sie hierzu folgenden Welt-Artikel aus dem Februar: "Die BMW-Erbin und Unternehmerin Susanne Klatten tritt nur selten öffentlich auf. Nun gab sie Einblicke in ihre Sicht der Welt – und verriet, was sie für die wichtigste Technik der Zukunft hält":
http://www.welt.de/wirtschaft/article124866902/Wenn-Frau-Klatten-spricht-horchen-Unternehmer-auf.html
Es ist gut vorstellbar, dass BMW ähnlich wie bei Karbon auch hier eine Vorreiterrolle einnehmen will und Produktionsprozesse, wo es sich anbietet, auf Metall 3D Druck umstellt. Ich glaube mit SLM Solutions hat eine richtige Perle das deutsche Börsenparkett betreten. Darum habe ich heute sofort eine Position eröffnet als die Aktie anfing Stärke zu entwickeln.
So viel zum Hintergrund. Ich handle solche Aktien also mit dem klaren Vorhaben, dass ein Trendimpuls den Start einer Kursrally markieren könnte. Es sah auch so aus. Die Aktie erreichte am Mittwoch in der Spitze 21,79€. Heute ging es im Tief wieder auf 19,30€ nach unten. Meine Trades mit der Aktie habe ich unten einskizziert. Ich lasse einen Trade, der so stark im Gewinn war, nicht mehr in die Verlustzone laufen. Darum bin ich mit kleinem Gewinn wieder ausgestiegen. Aber hier tritt die ganze Problematik des gegenwärtigen Umfeldes zu Tage. Der Markt holt uns mittelfristige Trendfolge-Trader immer wieder auf den Einstandsniveaus ab. Wenn man sich konsequent an das Positionsmanagement hält, wird man in viele kleine Trades gezwungen.
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Mittwoch, 14. Mai 2014
Kategorie: Allgemein |
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Veranstaltungshinweis: Live Trading Day am 05. Juni in Frankfurt
Hallo Trader,
folgendes Event sollten Sie nicht verpassen:
LIVE TRADING DAY FRANFURT
Lernen Sie wie professionelles Trading funktioniert. Am 05. Juni haben Sie die Chance 6 Profis über die Schulter zu schauen und einen detaillierten Einblick in die Welt des professionellen Börsenhandels zu erhalten. Beim Live Trading Duell treten folgende Trader gegeneinander an:
• Simon Betschinger
• Giovanni Cicivelli
• Walter Peter
• Heiko Seibel
• Falk Elsner
• Arne Elsner
Es treffen 6 verschiedene Charaktere aufeinander, die mit teilweise komplett verschiedenen Strategien und Ansätzen versuchen werden, den Markt zu bezwingen. Sie können live dabei sein und einen Einblick in das Tagesgeschäft der professionellen Trader erhalten.
Wann: 05.06.2014 von 08:00 bis 18:00
Wo: Frankfurt am Main
Preis: 99€ pro Person
Registrierung und weitere Infos unter:
https://www.vitrade.de/de/akademie/trading-day.html
folgendes Event sollten Sie nicht verpassen:
LIVE TRADING DAY FRANFURT
Lernen Sie wie professionelles Trading funktioniert. Am 05. Juni haben Sie die Chance 6 Profis über die Schulter zu schauen und einen detaillierten Einblick in die Welt des professionellen Börsenhandels zu erhalten. Beim Live Trading Duell treten folgende Trader gegeneinander an:
• Simon Betschinger
• Giovanni Cicivelli
• Walter Peter
• Heiko Seibel
• Falk Elsner
• Arne Elsner
Es treffen 6 verschiedene Charaktere aufeinander, die mit teilweise komplett verschiedenen Strategien und Ansätzen versuchen werden, den Markt zu bezwingen. Sie können live dabei sein und einen Einblick in das Tagesgeschäft der professionellen Trader erhalten.
Wann: 05.06.2014 von 08:00 bis 18:00
Wo: Frankfurt am Main
Preis: 99€ pro Person
Registrierung und weitere Infos unter:
https://www.vitrade.de/de/akademie/trading-day.html
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Donnerstag, 08. Mai 2014
Kategorie: Allgemein |
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TraderFox News-Terminal mit Price Reactions Scanner: Keinen Pivotal Point mehr verpassen!
Hallo Trader,
seit heute ist das TraderFox DPA AFX News-Terminal online. Ich glaube hierbei handelt es sich um das mächtigste Werkzeug, das wir je für Trader gebaut haben. Im News-Terminal gibt es einen Scanner "Price Reactions". Dieser misst in Echtzeit die Preisreaktionen von Aktien auf Nachrichten und ordnet diese nach ihrem Ausmaß. Dieser Scanner ist dazu konzipiert, um sofort die relevantesten Nachrichten des Tages im Blick zu haben. Weiter gibt es ein Modul "News-Alerts". Dort können Sie konfigurieren, wann das Tool einen Alarm auslösen soll. Zum Beispiel können Sie konfigurieren: "Schick mir eine Email, wenn sich nach einer Nachricht eine Preisreaktion von über 2% einstellt."
Wozu ist das gut? In meinen Webinare "Trading für Berufstätige" habe ich einen wichtigen Aspekt des Tradings angesprochen, der vor allem für berufstätige Trader, aber auch für DayTrader gilt: Trader haben im Allgemeinen ein Informationsproblem und kein Strategie- und Taktikproblem. Strategien kann man lernen. Wenn Sie regelmäßig meine TraderFox-Webinare verfolgen, dann bauen Sie im Laufe der Zeit ein umfangreiches Wissen über verschiedene Handelstaktiken auf. Was dann bleibt, ist ein Informationsproblem. Sie müssen genau zum richtigen Zeitpunkt die entscheidenden Signale und Nachrichten mitbekommen. Ich nenne Ihnen zwei praktische Beispiele:
Cancom: Wer diese Q1-Zahlen rechtzeitig gesehen hat, der hat sofort gekauft.
Das Problem: Vermutlich 97% aller Trader haben diese Nachricht von Cancom nicht sofort, sondern erst Stunden nach der Veröffentlichung gesehen. Cancom meldete am 05.05.2014 um 12:42 Uhr das vorläufige Q1-Ergebnis. Der Konzernumsatz legte um 37,2% auf 185,4 Mio. € zu. Das operative Ergebnis stieg sogar um 51,4%. Wer am Ticker saß und diese Zahlen live mitverfolgen konnte, wusste sofort, dass hier ein exzellentes Chance-Risiko-Verhältnis vorliegt, um zu handeln. Die Situation ist unten im Chart dargestellt.
Mit dem TraderFox News-Terminal verpassen Sie diese Nachricht nicht. So funktioniert der News-Alert
Um diesen Problem, wichtige News erst zu spät zu sehen und zu verpassen, ein für alle Mal zu lösen, haben wir die News-Alerts eingeführt. Das TraderFox News-Terminal alarmiert Sie in Echtzeit per Email oder per akustisches Signal auf traderfox.com, wenn eine starke Preisreaktion eintritt. Im Falle von Cancom läuft das folgendermaßen ab. Der Preis unmittelbar vor der Nachricht lag bei 30,90€. Die Nachricht kommt über den DPA AFX Ticker. Wir verfolgen nun sekündlich die Preisreaktion. Der 2%-Alert wird ausgelöst, sobald die Aktie die 31,51€ übersteigt. Genial, oder? Sie können sich dann die komplette Nachricht übrigens komplett per Email zusenden lassen.
So sieht der Scanner aus, der die Preisreaktionen misst und diese in Echtzeit absteigend nach dem Absolut-Betrag ordnet. Sie sehen damit auf einen Blick welche relevanten Nachrichten es heute gibt.
So sieht die News-Alert Box aus. Heute morgen hätten Sie zum Beispiel gleich gesehen, dass Rheinmetall eine positive Preisreaktion auf die heute veröffentlichten Zahlen zeigt. Mittlerweile steht Rheinmetall bei +7%.
Fazit: Fazit: Steigen Sie in die Profi-Liga. Hier gibt es das TraderFox News-Terminal mit dem DPA AFX Pro-Feed zu bestellen.
seit heute ist das TraderFox DPA AFX News-Terminal online. Ich glaube hierbei handelt es sich um das mächtigste Werkzeug, das wir je für Trader gebaut haben. Im News-Terminal gibt es einen Scanner "Price Reactions". Dieser misst in Echtzeit die Preisreaktionen von Aktien auf Nachrichten und ordnet diese nach ihrem Ausmaß. Dieser Scanner ist dazu konzipiert, um sofort die relevantesten Nachrichten des Tages im Blick zu haben. Weiter gibt es ein Modul "News-Alerts". Dort können Sie konfigurieren, wann das Tool einen Alarm auslösen soll. Zum Beispiel können Sie konfigurieren: "Schick mir eine Email, wenn sich nach einer Nachricht eine Preisreaktion von über 2% einstellt."
Wozu ist das gut? In meinen Webinare "Trading für Berufstätige" habe ich einen wichtigen Aspekt des Tradings angesprochen, der vor allem für berufstätige Trader, aber auch für DayTrader gilt: Trader haben im Allgemeinen ein Informationsproblem und kein Strategie- und Taktikproblem. Strategien kann man lernen. Wenn Sie regelmäßig meine TraderFox-Webinare verfolgen, dann bauen Sie im Laufe der Zeit ein umfangreiches Wissen über verschiedene Handelstaktiken auf. Was dann bleibt, ist ein Informationsproblem. Sie müssen genau zum richtigen Zeitpunkt die entscheidenden Signale und Nachrichten mitbekommen. Ich nenne Ihnen zwei praktische Beispiele:
Cancom: Wer diese Q1-Zahlen rechtzeitig gesehen hat, der hat sofort gekauft.
Das Problem: Vermutlich 97% aller Trader haben diese Nachricht von Cancom nicht sofort, sondern erst Stunden nach der Veröffentlichung gesehen. Cancom meldete am 05.05.2014 um 12:42 Uhr das vorläufige Q1-Ergebnis. Der Konzernumsatz legte um 37,2% auf 185,4 Mio. € zu. Das operative Ergebnis stieg sogar um 51,4%. Wer am Ticker saß und diese Zahlen live mitverfolgen konnte, wusste sofort, dass hier ein exzellentes Chance-Risiko-Verhältnis vorliegt, um zu handeln. Die Situation ist unten im Chart dargestellt.
Mit dem TraderFox News-Terminal verpassen Sie diese Nachricht nicht. So funktioniert der News-Alert
Um diesen Problem, wichtige News erst zu spät zu sehen und zu verpassen, ein für alle Mal zu lösen, haben wir die News-Alerts eingeführt. Das TraderFox News-Terminal alarmiert Sie in Echtzeit per Email oder per akustisches Signal auf traderfox.com, wenn eine starke Preisreaktion eintritt. Im Falle von Cancom läuft das folgendermaßen ab. Der Preis unmittelbar vor der Nachricht lag bei 30,90€. Die Nachricht kommt über den DPA AFX Ticker. Wir verfolgen nun sekündlich die Preisreaktion. Der 2%-Alert wird ausgelöst, sobald die Aktie die 31,51€ übersteigt. Genial, oder? Sie können sich dann die komplette Nachricht übrigens komplett per Email zusenden lassen.
So sieht der Scanner aus, der die Preisreaktionen misst und diese in Echtzeit absteigend nach dem Absolut-Betrag ordnet. Sie sehen damit auf einen Blick welche relevanten Nachrichten es heute gibt.
So sieht die News-Alert Box aus. Heute morgen hätten Sie zum Beispiel gleich gesehen, dass Rheinmetall eine positive Preisreaktion auf die heute veröffentlichten Zahlen zeigt. Mittlerweile steht Rheinmetall bei +7%.
Fazit: Fazit: Steigen Sie in die Profi-Liga. Hier gibt es das TraderFox News-Terminal mit dem DPA AFX Pro-Feed zu bestellen.
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Dienstag, 06. Mai 2014
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Kapitalismus und Ungleichheit: Das 700-Seiten-Werk von Thomas Piketty
Liebe Leser,
Thomas Piketty trifft den Zeitgeist, wenn er in seinem Buch statistisch belegt, dass die Ungleichheit wächst. Die natürliche Tendenz des Kapitalismus gehe zur Ungleichheit, so Piketty, der neue, umjubelte Star der linken Szene. Sein 700-seitiges Werk trägt daher auch ganz unbescheiden den Titel "Das Kapital im 21. Jahrhundert". Was mich an den meisten Rezensionen sofort gestört hat, ist das blinde und unkommentierte Übernehmen von Pikettys merkwürdigen Gerechtigkeitsvorstellungen. Ungleichheit ist schlecht! Darüber sind sich offenbar alle einig. Warum eigentlich? In China ist seit Einführung kapitalistischer Prinzipien in den 1970er Jahren die Ungleichheit rasant angestiegen, aber gleichzeitig hat der Kapitalismus über 400 Millionen Menschen aus der Armut befreit und diesen zur Aufstieg in die Mittelschicht verholfen.
Ist es wirklich schlimm, wenn bei diesem Prozess des allgemein wachsenden Wohlstands einige Supermilliardäre emporsteigen? Ich persönlich finde nichts was mich am hohen Privatvermögen von Bill Gates, Marc Zuckerberg, Warren Buffett oder Elon Musk stören sollte. Ich habe auch kein Problem damit, dass Christiano Ronaldo ein Vielfaches von mir verdient. Und dass Miley Cyrus mit Zunge rausstrecken und lasziven Posen zur Multimillionärin geworden ist, stört mich ebenso wenig. Diese reichen Menschen sind für uns alle doch sogar ein Signal der Hoffnung, das zeigt, dass die finsteren Zeiten überwunden sind als Status und Macht allein per Geburtsrecht oder über Gewalt verteilt wurden. Diese Ungleichheit, ausgelöst von Privatpersonen, die es zu etwas bringen, ist kein Skandal, sondern der erfreuliche Beleg dafür, dass wir ein funktionierendes System des Privateigentums und der Privatrechte haben.
Welche Art der Ungleichheit empfinde ich als Problem? Die Ungleichheit, die entsteht, wenn jemand ohne das Eingehen von Risiken Kapitalerträge erzielen kann, weil die Gesellschaft dafür haftet. Der Staat hat ein Geld- und Bankensystem etabliert, das genau dafür sorgt. Staatsanleihen der führenden Industriestaaten bringen Renditen quasi ohne Risiko. Banken nutzen den Geldschöpfungsmechanismus der Zentralbanken lieber, um Staatsanleihen zu kaufen und um Staaten zu finanzieren, anstatt ihrem früheren Kerngeschäfts nachzugehen, nämlich Wachstumsfinanzierung für Unternehmen zu betreiben. Das Hauptproblem in der derzeitigen Ausprägung des Kapitalismus sind nicht die erfolgreichen Privatmenschen, sondern es ist die staatliche Ausgestaltungen des Banken -und Geldsystems, das Risiko und Rendite entkoppelt.
Herzlichst
Ihr Simon Betschinger
Thomas Piketty trifft den Zeitgeist, wenn er in seinem Buch statistisch belegt, dass die Ungleichheit wächst. Die natürliche Tendenz des Kapitalismus gehe zur Ungleichheit, so Piketty, der neue, umjubelte Star der linken Szene. Sein 700-seitiges Werk trägt daher auch ganz unbescheiden den Titel "Das Kapital im 21. Jahrhundert". Was mich an den meisten Rezensionen sofort gestört hat, ist das blinde und unkommentierte Übernehmen von Pikettys merkwürdigen Gerechtigkeitsvorstellungen. Ungleichheit ist schlecht! Darüber sind sich offenbar alle einig. Warum eigentlich? In China ist seit Einführung kapitalistischer Prinzipien in den 1970er Jahren die Ungleichheit rasant angestiegen, aber gleichzeitig hat der Kapitalismus über 400 Millionen Menschen aus der Armut befreit und diesen zur Aufstieg in die Mittelschicht verholfen.
Ist es wirklich schlimm, wenn bei diesem Prozess des allgemein wachsenden Wohlstands einige Supermilliardäre emporsteigen? Ich persönlich finde nichts was mich am hohen Privatvermögen von Bill Gates, Marc Zuckerberg, Warren Buffett oder Elon Musk stören sollte. Ich habe auch kein Problem damit, dass Christiano Ronaldo ein Vielfaches von mir verdient. Und dass Miley Cyrus mit Zunge rausstrecken und lasziven Posen zur Multimillionärin geworden ist, stört mich ebenso wenig. Diese reichen Menschen sind für uns alle doch sogar ein Signal der Hoffnung, das zeigt, dass die finsteren Zeiten überwunden sind als Status und Macht allein per Geburtsrecht oder über Gewalt verteilt wurden. Diese Ungleichheit, ausgelöst von Privatpersonen, die es zu etwas bringen, ist kein Skandal, sondern der erfreuliche Beleg dafür, dass wir ein funktionierendes System des Privateigentums und der Privatrechte haben.
Welche Art der Ungleichheit empfinde ich als Problem? Die Ungleichheit, die entsteht, wenn jemand ohne das Eingehen von Risiken Kapitalerträge erzielen kann, weil die Gesellschaft dafür haftet. Der Staat hat ein Geld- und Bankensystem etabliert, das genau dafür sorgt. Staatsanleihen der führenden Industriestaaten bringen Renditen quasi ohne Risiko. Banken nutzen den Geldschöpfungsmechanismus der Zentralbanken lieber, um Staatsanleihen zu kaufen und um Staaten zu finanzieren, anstatt ihrem früheren Kerngeschäfts nachzugehen, nämlich Wachstumsfinanzierung für Unternehmen zu betreiben. Das Hauptproblem in der derzeitigen Ausprägung des Kapitalismus sind nicht die erfolgreichen Privatmenschen, sondern es ist die staatliche Ausgestaltungen des Banken -und Geldsystems, das Risiko und Rendite entkoppelt.
Herzlichst
Ihr Simon Betschinger
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Dienstag, 22. April 2014
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Warum ich genau jetzt wieder Positionen in 3D Drucker Aktien gekauft habe
Hallo Trader,
letztes Jahr konnte ich mit 3D Drucker Aktien hervorragend verdienen. Seit ein paar Monaten stand ich dann am Seitenrand und beobachtete wie die Aktienkurse heftig korrigierten. Solche heftigen Korrekturen um etwa 50% sind normal bei hochbewerteten Firmen aus Technologiebranchen, deren Zukunft kein Mensch genau vorhersagen kann. Es ist unsicher wie sich die Technologie verbreiten wird. Sobald die Aktienkurse zu fallen beginnen, macht sich extreme Unsicherheit breit und die Abwärtsspirale verstärkt sich. Nun, nach 50% Kursverlusten bei Aktie wie 3D Systems, sehe ich ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis, um auf eine ausgeprägte Erholungsbewegung zu spekulieren. Meine Einschätzung ist, dass die 3D Drucker Branche dort steht, wo die Internetindustrie im Jahr 1990 stand: Ganz am Anfang einer großartigen Entwicklung. Ich schildere meine Sichtweise noch einmal aus Sicht eines Ökonomen, der sich sehr viel mit Kapitalismustheorie und Geschichte des wirtschaftlichen Fortschritts beschäftigt hat. Ich hoffe Sie können meine Begeisterung teilen. Wenn Historiker in 500 Jahren auf die Geschichte des Kapitalismus zurückblicken, dann werden sie den Kapitalismus in drei Phasen unterteilen:
Phase 1: Die kapitalgetriebene Phase des Kapitalismus von 1790 bis 1971:
Unternehmerische Aktivität setzte hohe Investitionen in den Kapitalstock voraus. Zuerst müssen Maschinen gekauft und Fabriken gebaut werden, um Produkte herzustellen.
Phase 2: Der Kapitalismus des kreativen Unternehmers ab 1971 bis unbekannt
1972 brachte Intel den Mikroprozessor "4004" auf den Markt und startete damit die IT-Revolution. Alles sollte sich ändern. Der Faktor Kapital wurde als maßgeblicher Produktionsfaktor verdrängt und durch Humankapital ersetzt. Allein Kraft ihrer visionären Fähigkeiten und ihrer eigenen intellektuellen Leistungen konnten Unternehmer Garagenfirmen innerhalb kürzester Zeiträume zu Weltkonzernen entwickeln. Die Informationstechnologie markiert somit den ersten Schritt einer Befreiung der menschlichen Kreativität von den Restriktionen des Kapitals. Am Anfang von Microsoft, Google oder Facebook standen keine Milliardeninvestitionen, sondern kluge Köpfe, die aus digitalem Code neue Geschäftsmodelle und neue Produkte erschaffen konnten.
Phase 3: Der Kapitalismus des absoluten Freiheit von Zwängen ab schätzungsweise 2040
Diese Phase wird eintreten, wenn Maschinen und Roboter ohne menschliches Zutun die Grundversorung an Konsumgütern aufrecht erhalten können. Der Staat wird ein Grundeinkommen durchsetzen und die Bevölkerung wird kopmlett frei von wirtschaftlichen Zwängen sein.
Derzeit sind wir in der Phase des "kreativen Unternehmers". Der Faktor "Kapital", den der Unternehmer erst einmal akkumulieren muss, wird als entscheidendes Kriterium des unternehmerischen Projektes zurückgedränkt und ersetzt durch geistige Kreativität und Genialität. 3D Drucker spielen bei diesem Prozess die entscheidende Rolle. Die 3D Drucker Technologie wird den kreativen Unternehmer endgültig von den Restriktionen des Kapitals befreien. Aus schöpferischen Gedanken und der Fähigkeit, diese mittels der richtigen 3D-Software in digitale Designs umzusetzen, können komplett neue Produkte entstehen. Die digitalen Designs werden auf Internet-Marktplätzen verkauft und die Käufer dieser Designs, können die komplexen Produkte vom spezialisierten Dienstleistern, die 3D Drucker der neuesten Generation besitzen, materialisieren und sich zusenden lassen.Die informationstechnologische Revolution wird auf die industrielle Fertigung übergreifen, weil der Faktor Kapital, der bisher notwendig war, um eine industrielle Produktion zu starten, als notwendiger Investitionsschritt weitgehend ausgeschaltet wird. Die 3D Drucker Technologie als Werkzeug, um aus digitalen Schöpfungen reale Gegenstände zu erzeugen, ist der nächste logische Schritt in der Entwicklungsphase des Kapitalismus.
Das ist meine Brancheneinschätzung. Ich sage der Branche für die nächsten 20 bis 30 Jahre exponentielle Wachstumsraten voraus. Also "muss" ich fast zwangsweise, wenn ich meinen Beruf ernst nehmen, jetzt nach den heftigen Kurskorrekturen etwas Geld risikieren, um auf die Wiederentflammen der Hausse zu spekulieren.
LESEN SIE IN MEINEM TRADING-CHANNEL WELCHE 3D DRUCKER AKTIEN ICH ZU WELCHEN KURSEN UND WARUM GEKAUFT HABE.
letztes Jahr konnte ich mit 3D Drucker Aktien hervorragend verdienen. Seit ein paar Monaten stand ich dann am Seitenrand und beobachtete wie die Aktienkurse heftig korrigierten. Solche heftigen Korrekturen um etwa 50% sind normal bei hochbewerteten Firmen aus Technologiebranchen, deren Zukunft kein Mensch genau vorhersagen kann. Es ist unsicher wie sich die Technologie verbreiten wird. Sobald die Aktienkurse zu fallen beginnen, macht sich extreme Unsicherheit breit und die Abwärtsspirale verstärkt sich. Nun, nach 50% Kursverlusten bei Aktie wie 3D Systems, sehe ich ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis, um auf eine ausgeprägte Erholungsbewegung zu spekulieren. Meine Einschätzung ist, dass die 3D Drucker Branche dort steht, wo die Internetindustrie im Jahr 1990 stand: Ganz am Anfang einer großartigen Entwicklung. Ich schildere meine Sichtweise noch einmal aus Sicht eines Ökonomen, der sich sehr viel mit Kapitalismustheorie und Geschichte des wirtschaftlichen Fortschritts beschäftigt hat. Ich hoffe Sie können meine Begeisterung teilen. Wenn Historiker in 500 Jahren auf die Geschichte des Kapitalismus zurückblicken, dann werden sie den Kapitalismus in drei Phasen unterteilen:
Phase 1: Die kapitalgetriebene Phase des Kapitalismus von 1790 bis 1971:
Unternehmerische Aktivität setzte hohe Investitionen in den Kapitalstock voraus. Zuerst müssen Maschinen gekauft und Fabriken gebaut werden, um Produkte herzustellen.
Phase 2: Der Kapitalismus des kreativen Unternehmers ab 1971 bis unbekannt
1972 brachte Intel den Mikroprozessor "4004" auf den Markt und startete damit die IT-Revolution. Alles sollte sich ändern. Der Faktor Kapital wurde als maßgeblicher Produktionsfaktor verdrängt und durch Humankapital ersetzt. Allein Kraft ihrer visionären Fähigkeiten und ihrer eigenen intellektuellen Leistungen konnten Unternehmer Garagenfirmen innerhalb kürzester Zeiträume zu Weltkonzernen entwickeln. Die Informationstechnologie markiert somit den ersten Schritt einer Befreiung der menschlichen Kreativität von den Restriktionen des Kapitals. Am Anfang von Microsoft, Google oder Facebook standen keine Milliardeninvestitionen, sondern kluge Köpfe, die aus digitalem Code neue Geschäftsmodelle und neue Produkte erschaffen konnten.
Phase 3: Der Kapitalismus des absoluten Freiheit von Zwängen ab schätzungsweise 2040
Diese Phase wird eintreten, wenn Maschinen und Roboter ohne menschliches Zutun die Grundversorung an Konsumgütern aufrecht erhalten können. Der Staat wird ein Grundeinkommen durchsetzen und die Bevölkerung wird kopmlett frei von wirtschaftlichen Zwängen sein.
Derzeit sind wir in der Phase des "kreativen Unternehmers". Der Faktor "Kapital", den der Unternehmer erst einmal akkumulieren muss, wird als entscheidendes Kriterium des unternehmerischen Projektes zurückgedränkt und ersetzt durch geistige Kreativität und Genialität. 3D Drucker spielen bei diesem Prozess die entscheidende Rolle. Die 3D Drucker Technologie wird den kreativen Unternehmer endgültig von den Restriktionen des Kapitals befreien. Aus schöpferischen Gedanken und der Fähigkeit, diese mittels der richtigen 3D-Software in digitale Designs umzusetzen, können komplett neue Produkte entstehen. Die digitalen Designs werden auf Internet-Marktplätzen verkauft und die Käufer dieser Designs, können die komplexen Produkte vom spezialisierten Dienstleistern, die 3D Drucker der neuesten Generation besitzen, materialisieren und sich zusenden lassen.Die informationstechnologische Revolution wird auf die industrielle Fertigung übergreifen, weil der Faktor Kapital, der bisher notwendig war, um eine industrielle Produktion zu starten, als notwendiger Investitionsschritt weitgehend ausgeschaltet wird. Die 3D Drucker Technologie als Werkzeug, um aus digitalen Schöpfungen reale Gegenstände zu erzeugen, ist der nächste logische Schritt in der Entwicklungsphase des Kapitalismus.
Das ist meine Brancheneinschätzung. Ich sage der Branche für die nächsten 20 bis 30 Jahre exponentielle Wachstumsraten voraus. Also "muss" ich fast zwangsweise, wenn ich meinen Beruf ernst nehmen, jetzt nach den heftigen Kurskorrekturen etwas Geld risikieren, um auf die Wiederentflammen der Hausse zu spekulieren.
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