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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Kategorie: Allgemein |
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Dienstag, 06. Oktober 2009
Der größte aller Deppen merkt nicht, dass er selbst einer ist!
Liebe Leser,
gestern habe ich mich von diesem Bericht von Stefan Wolff aus dem ARD Börsenstudio persönlich angesprochen gefühlt. Ich fühlte mich als Depp und Komasaufer beschimpft, weil ich zu denjenigen gehöre, die voller Zuversicht Aktien kaufen. Aber lesen Sie selbst. Hier ist die entscheidende Passage aus dem Artikel:
Natürlich möchte ich darauf anworten. Ich werfe dem Autor, der diese Aktienrally als Deppenrally bezeichnet, dreifache Ahnungslosigkeit vor:
- Der Autor versteht nichts von Wirtschaft
- Der Autor versteht nichts vom kapitalistischen Wachstumsprozess
- Der Autor versteht nichts von Börse
Solange es Innovationen und Veränderungen gibt, entsteht im kapitalistischen System Wachstum. Heute morgen las ich zum Beispiel, dass Dow Chemical Dachziegel mit integrierten Solarzellen auf den Markt bringen wird. Der öknomische Fachbegriff dafür ist "Wachstum durch Product Variety". Ein einfaches Produkt wird durch ein komplexeres Produkt ersetzt, das in der Wirtschafts in höheren Grad an Spezialisierung und Arbeitsteilung voraussetzt. Im kommenden Jahrzehnt werden die ersten Häuser mit solchen Solardachziegeln selbst Strom produzieren, diese Energie teilweise speichern und bei guten Strompreisen wieder ins Netz abgegeben. Eine völllig neue Industriestruktur entsteht. Anbieter von "Smard Grids" und Energiespeicherlösungen machen boomende Geschäfte. Die etablierten Energieversorger werden in ihrem Kernsegment anegriffen und reagieren auf diesen Innovationsdruck mit Milliardeninvestionen. Die Wirtschaft kommt dadurch erst Recht in Schwung.
Innovationen und Veränderungen, die es zur Zeit massenweisen gibt, bedeuten Wachstum. Der Autor des ARD Börsenstudios hat das alles nicht verstanden, wenn er uns Aktienkäufer als Deppen bezeichnet. Dass es kaum ein besseres wirtschaftliches Umfeld geben kann, hat der Autor ebenfalls nicht verstanden. Ich nenne die wichtigsten Punkte:
- Die Zinsen sind niedrig. Neue Investitionsprojekte können einfach durchgeführt werden.
- Die Geldmenge ist hoch, die Preise reagieren kurzfristig starr, das treibt die Wirtschaft
- Die hohen Arbeitslosenzahlen in den USA ermöglichen Firmen Wachstumspläne problemlos durchzuführen. Es gibt kein Fachkräftemangel
Fazit: Wer nicht kauft, ist der Depp, Herr Wolff! Ich bekräftige mein DAX-Kursziel von 8000 Punkten im kommenden Jahr!
gestern habe ich mich von diesem Bericht von Stefan Wolff aus dem ARD Börsenstudio persönlich angesprochen gefühlt. Ich fühlte mich als Depp und Komasaufer beschimpft, weil ich zu denjenigen gehöre, die voller Zuversicht Aktien kaufen. Aber lesen Sie selbst. Hier ist die entscheidende Passage aus dem Artikel:
-
"Dabei kann man gute Nachrichten weitgehend mit der Lupe suchen. Das Auslaufen der Abwrackprämie beispielsweise spült nun die hässliche Seite der Staatshilfe nach oben: Vor allem kleine Autos verkaufen sich schlecht. Auch die Konjunkturseite sieht nicht viel besser aus.
Die Deppenrally
Trotzdem ist Komakaufen angesagt gewesen. Analyst Conrad Mattern spricht nicht ganz zu Unrecht davon, dass Anleger "ohne Überzeugung kaufen, in der Hoffnung, dass es später einen noch größeren Dummkopf gibt, an den man die Papiere mit Gewinn weiterverkaufen kann". Eine solche Deppenrally kann natürlich nicht endlos laufen.
Die in der vergangenen Woche veröffentlichten Arbeitsmarktdaten in den USA machen deutlich, wie holperig der Weg in Richtung Aufschwung sein wird. Zunehmend sorgen sich auch die US-Verbraucher um ihre finanzielle Situation, die Angst vor Jobverlust näht die Taschen zu."
Natürlich möchte ich darauf anworten. Ich werfe dem Autor, der diese Aktienrally als Deppenrally bezeichnet, dreifache Ahnungslosigkeit vor:
- Der Autor versteht nichts von Wirtschaft
- Der Autor versteht nichts vom kapitalistischen Wachstumsprozess
- Der Autor versteht nichts von Börse
Solange es Innovationen und Veränderungen gibt, entsteht im kapitalistischen System Wachstum. Heute morgen las ich zum Beispiel, dass Dow Chemical Dachziegel mit integrierten Solarzellen auf den Markt bringen wird. Der öknomische Fachbegriff dafür ist "Wachstum durch Product Variety". Ein einfaches Produkt wird durch ein komplexeres Produkt ersetzt, das in der Wirtschafts in höheren Grad an Spezialisierung und Arbeitsteilung voraussetzt. Im kommenden Jahrzehnt werden die ersten Häuser mit solchen Solardachziegeln selbst Strom produzieren, diese Energie teilweise speichern und bei guten Strompreisen wieder ins Netz abgegeben. Eine völllig neue Industriestruktur entsteht. Anbieter von "Smard Grids" und Energiespeicherlösungen machen boomende Geschäfte. Die etablierten Energieversorger werden in ihrem Kernsegment anegriffen und reagieren auf diesen Innovationsdruck mit Milliardeninvestionen. Die Wirtschaft kommt dadurch erst Recht in Schwung.
Innovationen und Veränderungen, die es zur Zeit massenweisen gibt, bedeuten Wachstum. Der Autor des ARD Börsenstudios hat das alles nicht verstanden, wenn er uns Aktienkäufer als Deppen bezeichnet. Dass es kaum ein besseres wirtschaftliches Umfeld geben kann, hat der Autor ebenfalls nicht verstanden. Ich nenne die wichtigsten Punkte:
- Die Zinsen sind niedrig. Neue Investitionsprojekte können einfach durchgeführt werden.
- Die Geldmenge ist hoch, die Preise reagieren kurzfristig starr, das treibt die Wirtschaft
- Die hohen Arbeitslosenzahlen in den USA ermöglichen Firmen Wachstumspläne problemlos durchzuführen. Es gibt kein Fachkräftemangel
Fazit: Wer nicht kauft, ist der Depp, Herr Wolff! Ich bekräftige mein DAX-Kursziel von 8000 Punkten im kommenden Jahr!
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Montag, 05. Oktober 2009
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Alles wissenswerte über Batterieaktien, Teil II
Liebe Leser,
die Amerikaner versprühen gerade einen Gründeroptimismus, von dem wir in Deutschland nur träumen können. Vor einem Jahr dachte ich die Amis wären auf dem Gebiet der Batterietechnologie uneinholbar weit abgeschlagen. Die Voraussetzungen für die asiatischen Produzenten, die seit Jahren Erfahrungen in der Verbesserung von Notebook-Akkus sammeln konnten, waren eindeutig besser. Doch die Amerikaner haben etwas was kaum ein anderes Land der Welt besitzt, einen funktionierenden Kapitalmarkt. Es wäre in Deutschland unvorstellbar, dass Wissenschaftler 500 Millionen Euro einsammeln, um an einer fortschrittlichen Batterietechnologie zu forschen. Alles was mit Börse und Aktien zu tun hat, wird in Deutschland momentan leider verteufelt. So werden die Marktführer für Batterietechnologie in 10 Jahren vermutlich in den USA angesiedelt sein.
A123 Systems konnte am Freitag in den USA um weitere 14% zulegen. Wenige Tage nach meinem Einstieg bin ich damit schon 30% im Plus. Der amerikaniche Optimismus ist ansteckend. Ich werde mich wohl verstärkt auf US-Aktien konzentrieren müssen, denn am deutschen Aktienmarkt gibt es so etwas nicht...
Ich setze die Zusammenfassung des Blogs von John Peterson heute fort. Peterson unterteilt die börsennotierten Batteriehersteller in zwei Hauptklassen
- "cool devices" wie zum Beispiel Lithium-Ionen Batterien, die eine ausgezeichnete Leistung versprechen, aber momentan noch sehr teuer sind. Eine Kilowattstunde kostet im Schnitt etwa 1333 USD bei Lithium Ionen Batterien (weitere Infos auf dem Blog von Peterson).
- "chead devices" wie zum Beispiel Bleibatterien, die eine schlechtere Leistung habe, aber dafür sehr günstig herzustellen sind. Bei Bleibatterien kostet eine Kilowattstunde im Schnitt etwas zwischen 150 bis 300 USD (weitere Infos auf dem Blog von Peterson).
Die börsennotierten Gesellschaften ordnet Peterson folgedermaßen ein:
Cool Emerging
Das sind aufstrebende Unternehmen mit dünner Kapitaldecke, die sich auf Hochleistungs-Batterietechnologie spezialisiert haben, die momentan noch sehr teuer ist. Vermutlich werden die meisten dieser Firmen noch weitere Kapitalsprizen benötigen.
Cool Sustainable
Diese Klasse beinhaltet Batterieunternehmen mit guter Kapitalausstattung von relativ teuren Speichertechnologien. Die jährlichen Verluste, die noch anfallen, sind relativ klein im Vergleich zur Kapitalausstattung.
Cheap Emerging
In dieser Klasse sind Gesellschaften enthalten, die sich auf sehr günstige Energiespeicher-Technologien spezialisiert haben. Die jährlichen Verluste sind noch relativ hoch im Vergleich zur Kapitalausstattung. Zusätzliche Kapitalspritzen werden notwendig sein.
Cheap Sustainable
Diese Firmen produzieren günste Energiespreicher-Technologien und verfügen über eine solide Kapitalausstattung sowie über eine breite Kundenbasis.
Chinese Companies
In dieser Klasse sind chinesische Firmen vertreten, die an der US-Börse notiert sind. Diese Unternehmen sind teilweise profitabel und exportieren ihre Produkte in die USA. Peterson geht nicht davon aus, dass diese Gesellschaften zukünftig eine Schlüsselrolle einnehmen werden.
Mein Fazit: Für die Elektroauto-Revolution dürften überwiegend die Unternehmen interessant sein, die sich auf Hochtechnologie-Batterien konzentrieren. Das sind zum Beispiel Ener1 und A123 Systems. Die Hersteller von günstiger Stromspeicher-Technologie wie Enersys und Axxion Power haben ihre klare Stärken bei der Dezentralisierung der Energieversorung. Wenn zum Beispiel jeder Haushalt Solarmodule auf dem Dach hat und überschüssige Energie selbst speichert, um sie dann bei hohen Stromtagespreisen gezielt ins Netz einzuspeisen.
die Amerikaner versprühen gerade einen Gründeroptimismus, von dem wir in Deutschland nur träumen können. Vor einem Jahr dachte ich die Amis wären auf dem Gebiet der Batterietechnologie uneinholbar weit abgeschlagen. Die Voraussetzungen für die asiatischen Produzenten, die seit Jahren Erfahrungen in der Verbesserung von Notebook-Akkus sammeln konnten, waren eindeutig besser. Doch die Amerikaner haben etwas was kaum ein anderes Land der Welt besitzt, einen funktionierenden Kapitalmarkt. Es wäre in Deutschland unvorstellbar, dass Wissenschaftler 500 Millionen Euro einsammeln, um an einer fortschrittlichen Batterietechnologie zu forschen. Alles was mit Börse und Aktien zu tun hat, wird in Deutschland momentan leider verteufelt. So werden die Marktführer für Batterietechnologie in 10 Jahren vermutlich in den USA angesiedelt sein.
A123 Systems konnte am Freitag in den USA um weitere 14% zulegen. Wenige Tage nach meinem Einstieg bin ich damit schon 30% im Plus. Der amerikaniche Optimismus ist ansteckend. Ich werde mich wohl verstärkt auf US-Aktien konzentrieren müssen, denn am deutschen Aktienmarkt gibt es so etwas nicht...
Ich setze die Zusammenfassung des Blogs von John Peterson heute fort. Peterson unterteilt die börsennotierten Batteriehersteller in zwei Hauptklassen
- "cool devices" wie zum Beispiel Lithium-Ionen Batterien, die eine ausgezeichnete Leistung versprechen, aber momentan noch sehr teuer sind. Eine Kilowattstunde kostet im Schnitt etwa 1333 USD bei Lithium Ionen Batterien (weitere Infos auf dem Blog von Peterson).
- "chead devices" wie zum Beispiel Bleibatterien, die eine schlechtere Leistung habe, aber dafür sehr günstig herzustellen sind. Bei Bleibatterien kostet eine Kilowattstunde im Schnitt etwas zwischen 150 bis 300 USD (weitere Infos auf dem Blog von Peterson).
Die börsennotierten Gesellschaften ordnet Peterson folgedermaßen ein:
Cool Emerging
Das sind aufstrebende Unternehmen mit dünner Kapitaldecke, die sich auf Hochleistungs-Batterietechnologie spezialisiert haben, die momentan noch sehr teuer ist. Vermutlich werden die meisten dieser Firmen noch weitere Kapitalsprizen benötigen.
-
Ener1, HEV
Valence, VLNC
Altair Nanotechnologies, ALTI
Beacon Power, BCON
Cool Sustainable
Diese Klasse beinhaltet Batterieunternehmen mit guter Kapitalausstattung von relativ teuren Speichertechnologien. Die jährlichen Verluste, die noch anfallen, sind relativ klein im Vergleich zur Kapitalausstattung.
-
A123 Systems, AONE
Maxell Technologies, MXWL
Ultralife Corporation
Cheap Emerging
In dieser Klasse sind Gesellschaften enthalten, die sich auf sehr günstige Energiespeicher-Technologien spezialisiert haben. Die jährlichen Verluste sind noch relativ hoch im Vergleich zur Kapitalausstattung. Zusätzliche Kapitalspritzen werden notwendig sein.
-
Axion Power, AXPW.OB
ZBB Energy, ZBB
Cheap Sustainable
Diese Firmen produzieren günste Energiespreicher-Technologien und verfügen über eine solide Kapitalausstattung sowie über eine breite Kundenbasis.
-
Enersys, ENS
Exide Technologies, XIDE
C&D Technologies, CHP
Active Power, ACPW
Chinese Companies
In dieser Klasse sind chinesische Firmen vertreten, die an der US-Börse notiert sind. Diese Unternehmen sind teilweise profitabel und exportieren ihre Produkte in die USA. Peterson geht nicht davon aus, dass diese Gesellschaften zukünftig eine Schlüsselrolle einnehmen werden.
-
Advanced Battery Technologies, ABAT
China BAK Battery, CBAK
China Ratar Power, CRTP
Hong Kong Highpower, HPJ
Mein Fazit: Für die Elektroauto-Revolution dürften überwiegend die Unternehmen interessant sein, die sich auf Hochtechnologie-Batterien konzentrieren. Das sind zum Beispiel Ener1 und A123 Systems. Die Hersteller von günstiger Stromspeicher-Technologie wie Enersys und Axxion Power haben ihre klare Stärken bei der Dezentralisierung der Energieversorung. Wenn zum Beispiel jeder Haushalt Solarmodule auf dem Dach hat und überschüssige Energie selbst speichert, um sie dann bei hohen Stromtagespreisen gezielt ins Netz einzuspeisen.
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Donnerstag, 01. Oktober 2009
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Erweiterung der Liste "Batterie-Aktien"
Liebe Leser,
die amerikanische Website www.altenergystocks.com hat eine Liste mit Batterie-Aktien veröffentlicht. Ich habe unsere Liste von gestern daher um vier Titel ergänzt, die fett hervorgehoben sind.
ABAT: Advanced Battery Technologies
ALTI: Altair Nanotechnologies
AONE: A123 Systems
ARTX: Arotech Corp
AXPW: Axion Power International
BYDDF: Byd Co
CBAK: China Bak Battery
CHP: C&d Technologies
CRTP: China Ritar Power Corp
ENS: Enersys
HEV: Ener1
HPJ: Hong Kong Highpower Technology
JCI: Johnson Controls
MXWL: Maxwell Technologies
OMG: OM Group
PPO: Polypore International
SGPEF.PK: Saft Group
ULBI: Ultralife Corp
VLNC: Valence Technology
XIDE: Exide Technologies
ZBB: Zbb Energy
Wenn Sie weitere Informationen zu diesen Firmen einholen möchten, empfehle ich Ihnen als Anlaufstelle die Website von www.moneycentral.com. Geben Sie dort einfach das Tickerkürzel ein, um einen Überblick über die jeweilige Company zu erhalten.
die amerikanische Website www.altenergystocks.com hat eine Liste mit Batterie-Aktien veröffentlicht. Ich habe unsere Liste von gestern daher um vier Titel ergänzt, die fett hervorgehoben sind.
ABAT: Advanced Battery Technologies
ALTI: Altair Nanotechnologies
AONE: A123 Systems
ARTX: Arotech Corp
AXPW: Axion Power International
BYDDF: Byd Co
CBAK: China Bak Battery
CHP: C&d Technologies
CRTP: China Ritar Power Corp
ENS: Enersys
HEV: Ener1
HPJ: Hong Kong Highpower Technology
JCI: Johnson Controls
MXWL: Maxwell Technologies
OMG: OM Group
PPO: Polypore International
SGPEF.PK: Saft Group
ULBI: Ultralife Corp
VLNC: Valence Technology
XIDE: Exide Technologies
ZBB: Zbb Energy
Wenn Sie weitere Informationen zu diesen Firmen einholen möchten, empfehle ich Ihnen als Anlaufstelle die Website von www.moneycentral.com. Geben Sie dort einfach das Tickerkürzel ein, um einen Überblick über die jeweilige Company zu erhalten.
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Donnerstag, 01. Oktober 2009
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Konferenz über Batterie Aktien vom 4. bis 7. Oktober: Was man wissen muss
Liebe Leser,
in Seattle findet vom 4. bis 7. Oktober eine Konferenz über "Electrical Energy Storage Applications and Technologies". Internationale Experten präsentieren neue wissenschaftliche Erkenntnisse über Technologien zur Speicherung von elektrischer Energie. Als ein anerkannter Experte auf diesem Gebiet wird John Peterson einen Vortrag halten. Peterson war früher Direktor der Firma "Axion Power International". Auf Seekingalpha.com führt John Peterson einen Blog, wo er letzte Woche einen fundierten Überblick über Batterieaktien geben hat. Ich fasse für Sie die wichtigsten Punkte zusammen
Peterson schreibt, dass jeder Investor in diesem Segment folgende vier Fakten kennen sollte:
Peterson stellt fest, dass jeder Hersteller von Lithitum Ionen Batterien seine Produktionskapazitäten mehr als auslasten kann. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Batterien ist weit größer als das Angebot. Interessant finde ich die Aussage, dass die klassischen Bleibatterie gerade massiv unterschätzt wird und diese Technologie in den kommenden Jahren höhere Wachstumsraten haben wird als Lithium Ionen Batterien. Die marktführenden Unternehmen auf diesem Gebiet sind Enersys, Exide Technologies, C&D Technologies und Axion Power International. Diese Aktien werden mit deutlichen Bewertungsabschlag gegenüber Unternehmen, die sich auf die Lithium Ionen Technologie konzentriert haben, gehandelt.
Morgen werde ich weitermachen mit einer Zusammenfassung des zweiten Teils über Batterieaktien aus dem Blog von John Petersen. Meine vorläufiges Fazit aus dem ersten Teil lautet:
Erstens: Rohstoffe machen 70% bis 80% der Produktionskosten für Batterien aus. wir sollten uns verstärkt nach den benötigten Rohstoffen und den Förderern dieser Rohstoffe umschauen.
Zweitens: Die hohe industrielle Fertigungstiefe von Batterien bestätigt meine Einschätzung, dass das Elektroauto-Zeitalter die ökonomischen Wirtschaftsstrukturen radikal auf den Kopf stellen und massive Investitionen auslösen wird. Das lässt sehr hohe wirtschaftliche Wachstumsraten im kommenden Jahrzehnt erwarten. Ich verweise für eine ausführlichere Darstellung auf meinen Newsletter.
in Seattle findet vom 4. bis 7. Oktober eine Konferenz über "Electrical Energy Storage Applications and Technologies". Internationale Experten präsentieren neue wissenschaftliche Erkenntnisse über Technologien zur Speicherung von elektrischer Energie. Als ein anerkannter Experte auf diesem Gebiet wird John Peterson einen Vortrag halten. Peterson war früher Direktor der Firma "Axion Power International". Auf Seekingalpha.com führt John Peterson einen Blog, wo er letzte Woche einen fundierten Überblick über Batterieaktien geben hat. Ich fasse für Sie die wichtigsten Punkte zusammen
Peterson schreibt, dass jeder Investor in diesem Segment folgende vier Fakten kennen sollte:
- Batterien basieren großteils auf Chemie, anstatt auf Physik. Die extrem hohen Wachstumsraten, die wir zum Beispiel bei Halbleiter- und Computerchips gesehen haben, sind in der Batterieindustrie nicht realistisch. Realistischer ist es anzunehmen, dass sich die jährlichen Wachstumsraten des technischen Fortschritts in dieser Technologie, was Speicherfähigkeit und Kostenreduktion betrifft, im einstelligen Prozentbereich bewegen.
- Der Batteriesektor besitzt eine enorme industrielle Fertigungstiefe. Für höhere Umsätze müssen massive Investitionen in neue Fabriken und Produktionsanlegen getätigt werden, ein Prozess, der viel Geld und Zeit verschlingt.
- Die Herstellung von Batterien benötigt zahlreiche Rohstoffe als Inputfaktoren, die normalerweise 70% bis 80% der Herstellungskosten ausmachen. Diese knappen und teuren Rohstoffe könnten zu einem Schlüsselfaktor der Industrie werden.
- Diese Revolution der sauberen Technologien wird alles vergangene in den Schatten stellen. Zum ersten Mal in der menschlichen Geschichte leben wir ein einer Welt mit sechs Milliarden Menschen, die den Lebenstil kennen, den 600 Millionen Menschen von uns täglich als selbstverständlich erachten. Weil jene Menschen wissen welcher Lebensstandard möglich ist, wird jeder von ihnen hart arbeiten, einen kleinen Teil des Traums ebenfalls zu erhalten. Um diese Menschen alle am Wirtschaftsleben teilhaben zu lassen, ohne katastrophale Folgen für unsere Umwelt, sind neue Lösungen, die die Umweltverschmutzung reduzieren, unbedingt erforderlich.
Peterson stellt fest, dass jeder Hersteller von Lithitum Ionen Batterien seine Produktionskapazitäten mehr als auslasten kann. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Batterien ist weit größer als das Angebot. Interessant finde ich die Aussage, dass die klassischen Bleibatterie gerade massiv unterschätzt wird und diese Technologie in den kommenden Jahren höhere Wachstumsraten haben wird als Lithium Ionen Batterien. Die marktführenden Unternehmen auf diesem Gebiet sind Enersys, Exide Technologies, C&D Technologies und Axion Power International. Diese Aktien werden mit deutlichen Bewertungsabschlag gegenüber Unternehmen, die sich auf die Lithium Ionen Technologie konzentriert haben, gehandelt.
Morgen werde ich weitermachen mit einer Zusammenfassung des zweiten Teils über Batterieaktien aus dem Blog von John Petersen. Meine vorläufiges Fazit aus dem ersten Teil lautet:
Erstens: Rohstoffe machen 70% bis 80% der Produktionskosten für Batterien aus. wir sollten uns verstärkt nach den benötigten Rohstoffen und den Förderern dieser Rohstoffe umschauen.
Zweitens: Die hohe industrielle Fertigungstiefe von Batterien bestätigt meine Einschätzung, dass das Elektroauto-Zeitalter die ökonomischen Wirtschaftsstrukturen radikal auf den Kopf stellen und massive Investitionen auslösen wird. Das lässt sehr hohe wirtschaftliche Wachstumsraten im kommenden Jahrzehnt erwarten. Ich verweise für eine ausführlichere Darstellung auf meinen Newsletter.
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Mittwoch, 30. September 2009
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Elektroauto-Zeitalter: Liste mit Batterie- und Energiespeicher-Aktien
Liebe Leser,
es gibt einen ersten Index für "Energy Storage and Battery Technology Stocks", die für die Elektroauto-Revolution interessant werden dürften. Sie finden diesen Index auf Tickerspy.com hier. Die 5 Aktien mit der höchsten Börsenkapitalisierung habe ich Ihnen fett markiert.
Die enthaltenen Aktien sind:
ABAT: Advanced Battery Technologies
ALTI: Altair Nanotechnologies
AONE: A123 Systems
AXPW: Axion Power International
BYDDF: Byd Co
CBAK: China Bak Battery
CHP: C&d Technologies
CRTP: China Ritar Power Corp
ENS: Enersys
HEV: Ener1
HPJ: Hong Kong Highpower Technology
JCI: Johnson Controls
MXWL: Maxwell Technologies
ULBI: Ultralife Corp
VLNC: Valence Technology
XIDE: Exide Technologies
ZBB: Zbb Energy
Und hier die Chartbilder einiger der genannten Aktien. Die Branche boomt. Viele der Aktien bewegen sich in starken Aufwärtstrends.
Exide Technologies
Maxwell Technologies
Hong Kong Highpower Technology
Ener1
Enersys
China Ritar Power
China BAK Battery
es gibt einen ersten Index für "Energy Storage and Battery Technology Stocks", die für die Elektroauto-Revolution interessant werden dürften. Sie finden diesen Index auf Tickerspy.com hier. Die 5 Aktien mit der höchsten Börsenkapitalisierung habe ich Ihnen fett markiert.
Die enthaltenen Aktien sind:
ABAT: Advanced Battery Technologies
ALTI: Altair Nanotechnologies
AONE: A123 Systems
AXPW: Axion Power International
BYDDF: Byd Co
CBAK: China Bak Battery
CHP: C&d Technologies
CRTP: China Ritar Power Corp
ENS: Enersys
HEV: Ener1
HPJ: Hong Kong Highpower Technology
JCI: Johnson Controls
MXWL: Maxwell Technologies
ULBI: Ultralife Corp
VLNC: Valence Technology
XIDE: Exide Technologies
ZBB: Zbb Energy
Und hier die Chartbilder einiger der genannten Aktien. Die Branche boomt. Viele der Aktien bewegen sich in starken Aufwärtstrends.
Exide Technologies
Maxwell Technologies
Hong Kong Highpower Technology
Ener1
Enersys
China Ritar Power
China BAK Battery
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