ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG ? Düsseldorf, 06. November 2024 GEA steigert die Profitabilität im dritten Quartal erneut und verzeichnet erhöhten Auftragseingang
GEA setzt auch im dritten Quartal seinen profitablen Wachstumskurs weiter fort. Der Auftragseingang konnte organisch gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich um 6,6 Prozent auf 1.301 Mio. EUR gesteigert werden. Der organische Umsatz wuchs um 1,4 Prozent auf 1.350 Mio. EUR. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand erhöhte sich um 4,9 Prozent auf 217,1 Millionen Euro und die entsprechende Marge stieg deutlich auf 16,1 Prozent. Aufgrund der sehr positiven operativen Entwicklung hob das Unternehmen am 11. Oktober 2024 erneut den Ausblick für die EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand für das Gesamtjahr auf nun 15,4 bis 15,6 Prozent an (zuvor 14,9 bis 15,2 Prozent). ?Mit einem starken dritten Quartal bestätigen wir unseren erfolgreichen Kurs?, sagt CEO Stefan Klebert. ?Getragen wird dies durch unsere weiter steigende Profitabilität und einen erfreulichen Auftragseingang, der deutlich über dem Vorjahresquartal liegt. Alle Divisionen konnten zu dieser erfreulichen Entwicklung beitragen.? Auftragseingang steigt deutlich über Vorjahresquartal Der Auftragseingang verzeichnete ein deutliches Plus von 4,3 Prozent auf 1.301 Mio. EUR (Q3 2023: 1.247 Mio. EUR). Er wurde von einem starken Basisgeschäft (Aufträge unter einer Mio. EUR) sowie Aufträgen zwischen fünf und 15 Mio. EUR getragen. Liquid & Powder Technologies erzielte zudem einen Großauftrag über 58,6 Mio. EUR. Die negativen Effekte aus der Währungsumrechnung verringerten sich auf 28,7 Mio. EUR (Q3 2023: 95,6 Mio. EUR). Das organische Wachstum beim Auftragseingang belief sich dementsprechend auf 6,6 Prozent, wozu alle Divisionen beitrugen. Profitables Servicegeschäft in allen Divisionen weiter ausgebaut Die Umsatzerlöse lagen im dritten Quartal mit 1.350 Mio. EUR auf Höhe des Vorjahresquartals (Q3 2023: 1.351 Mio. EUR). Die negativen Währungsumrechnungseffekte reduzierten sich auch hier und betrugen 19,5 Mio. EUR (Q3 2023: 85,2 Mio. EUR). Damit ergab sich ein organisches Umsatzwachstum von 1,4 Prozent. Dieses Wachstum kam aus den Divisionen Separation & Flow Technologies, Food & Healthcare Technologies und Heating & Refrigeration Technologies. Bei den Kundenindustrien entwickelten sich insbesondere Food, Beverage und Pharma positiv. Das überdurchschnittlich profitable Servicegeschäft wurde in allen Divisionen weiter ausgebaut. Der Anteil des Servicegeschäfts am Umsatz stieg damit auf 39,2 Prozent (Q3 2023: 36,2 Prozent). EBITDA weiter gestiegen Mit einem Plus von 4,9 Prozent konnte das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand abermals auf 217,1 Mio. EUR zulegen, hauptsächlich durch einen Anstieg des Bruttoergebnisses. Die EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand stieg weiter und verbesserte sich deutlich um 0,8 Prozentpunkte auf 16,1 Prozent. Das Konzernergebnis wies im dritten Quartal 2024 einen Rückgang von 7,3 Prozent auf 112,0 Mio. EUR auf (Q3 2023: 120,8 Mio. EUR) und enthält ein negatives Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 3,3 Mio. EUR (Q3 2023: +3,0 Mio. EUR). Bei gleichzeitig verringerter durchschnittlicher Aktienanzahl entsprach das Ergebnis je Aktie vor Restrukturierungsaufwand dem Vorjahreswert von 0,72 EUR. Das Ergebnis je Aktie reduzierte sich leicht auf 0,67 EUR (Q3 2023: 0,70 EUR). Net Working Capital weiter stabil innerhalb der Zielspanne Die Nettoliquidität belief sich zum Stichtag 30. September 2024 auf 65,9 Mio. EUR (30. September 2023: 232,9 Mio. EUR). Vor allem die Auszahlungen in den letzten zwölf Monaten für das Aktienrückkaufprogramm trugen zu diesem Rückgang bei. Das Capital Employed als Durchschnitt der letzten vier Quartale erhöhte sich überproportional um 5,0 Prozent auf 1.844,0 Mio. EUR, im Wesentlichen infolge eines Anstiegs bei den langfristigen Vermögenswerten und im Net Working Capital. Im Verhältnis dazu zeigte sich das EBIT vor Restrukturierungsaufwand der letzten zwölf Monate nahezu unverändert. Der ROCE reduzierte sich dementsprechend auf hohem Niveau leicht auf 32,3 Prozent (Q3 2023: 33,9 Prozent). Mit 9,3 Prozent lag das Net Working Capital im Verhältnis zum Umsatz weiterhin stabil innerhalb der angestrebten Zielspanne von 8,0 bis 10,0 Prozent (30. September 2023: 8,3 Prozent). Anfang Juni 2024 hat GEA die zweite Tranche des Aktienrückkaufprogramms mit einem weiteren Volumen von bis zu 250 Mio. EUR gestartet. Im Rahmen dieser Tranche wurden im dritten Quartal 1.226.112 Aktien für 48,9 Mio. EUR erworben. Die erste Tranche über 150 Mio. EUR wurde Ende Mai 2024 beendet. Seit Beginn am 9. November 2023 wurden rund 6,2 Mio. Aktien für 228,8 Mio. EUR zurückgekauft. Das Aktienrückkaufprogramm hat ein Gesamtvolumen von 400 Mio. EUR. Die ersten neun Monate 2024 im Überblick Der Auftragseingang verringerte sich in den ersten neun Monaten 2024 um 6,0 Prozent auf 3.955,0 Mio. EUR (9M 2023: 4.209,5 Mio. EUR). Organisch entsprach dies einem Rückgang von 2,8 Prozent. Der Umsatz reduzierte sich leicht um 1,3 Prozent auf 3.914,4 Mio. EUR (9M 2023: 3.964,2 Mio. EUR). Organisch zeigte sich dagegen ein Wachstum von 1,9 Prozent. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand wuchs um 4,9 Prozent auf 598,2 Mio. EUR (9M 2023: 570,3 Mio. EUR), so dass sich die entsprechende Marge um 0,9 Prozentpunkte auf 15,3 Prozent weiter erhöhte (9M 2023: 14,4 Prozent). Das Konzernergebnis lag mit 301,3 Mio. EUR nach Ablauf der ersten drei Quartale 2024 leicht über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. (9M 2023: 300,3 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie vor Restrukturierungsaufwand stieg von 1,89 EUR auf 1,97 EUR. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 1,79 EUR (9M 2023: 1,74 EUR). Finanzziele der Mission 26 vorzeitig erreicht, neue ambitionierte Ziele bis 2030 vorgestellt Am 2. Oktober 2024 hat GEA auf dem Kapitalmarkttag die Konzernstrategie Mission 30 mit neuen Mittelfristzielen vorgestellt. So soll bis 2030 der organische Umsatz jährlich um durchschnittlich mehr als fünf Prozent wachsen. Darüber hinaus werden eine EBITDA-Marge von 17 bis 19 Prozent sowie eine Kapitalrendite (ROCE) von über 45 Prozent erwartet. Der vorgestellte ambitionierte Plan zeigt auf, wie GEA bis 2030 weiter profitabel wachsen und den Anteil nachhaltiger Lösungen deutlich steigern wird. Die 2021 mit der Mission 26 angekündigten Finanzziele werden bereits Ende 2024 ? somit zwei Jahre früher als geplant ? erreicht. GEA Finanzkennzahlen
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Über GEA GEA ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der 1881 gegründete und international tätige Technologiekonzern fokussiert sich dabei auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Service-Dienstleistungen. Mit mehr als 18.000 Beschäftigten erwirtschaftete der Konzern im Geschäftsjahr 2023 in über 150 Ländern einen Umsatz von rund 5,4 Mrd. EUR. Weltweit verbessern die Anlagen, Prozesse und Komponenten von GEA die Effizienz und Nachhaltigkeit in der Produktion von Kunden. Sie tragen erheblich dazu bei, den CO2-Ausstoß, den Einsatz von Plastik und Lebensmittelabfall zu reduzieren. Dadurch leistet GEA einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft, ganz im Sinne des Unternehmensleitbildes: ?Engineering for a better world?. GEA ist im deutschen MDAX und im europäischen STOXX® Europe 600 Index notiert und gehört zu den Unternehmen, aus denen sich die Nachhaltigkeitsindizes DAX 50 ESG, MSCI Global Sustainability sowie Dow Jones Sustainability World und Dow Jones Sustainability Europe zusammensetzen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter gea.com. Sollten Sie keine weiteren Mitteilungen der GEA erhalten wollen, senden Sie bitte eine E-Mail an pr@gea.com.
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