Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR CREALOGIX vermeldet erneut einen Umsatzrekord: Im Geschäftsjahr 2020/2021 stieg der Gesamtumsatz um 5% auf rund 109 Millionen Franken und die wiederkehrenden Umsätze erreichten erstmals mehr als 50%. Massgeblich dazu beigetragen haben der Grossauftrag mit sieben Förderbanken in Deutschland und die konsequente Ausrichtung auf das SaaS-Modell, mit einem Anteil von 27% am Gesamtumsatz. CREALOGIX weist vor Goodwillabschreibungen ein positives Nettoergebnis von 1,1 Millionen Franken aus. Das Schweizer Fintech-Unternehmen CREALOGIX blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020/2021 zurück und verzeichnet einen erneuten Umsatzrekord. Der Nettoumsatz stieg um 5,4% auf CHF 109,3 Millionen, wobei der Umsatz in der zweiten Jahreshälfte um 7,8% höher lag als in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs. Auch die wiederkehrenden Umsätze entwickelten sich positiv und überstiegen zum ersten Mal die Marke von 50% (2019/2020: 44%). Grund dafür ist die konsequente Umstellung von einem reinen Lizenzmodell hin zu einem SaaS-Modell (Software as a Service). Dank des Grossauftrags mit sieben deutschen Förderbanken, den sich CREALOGIX im Sommer 2020 gesichert hatte, stiegen die SaaS-Einnahmen um 76%. Mit einem Anteil von 27% (2019/2020: 16%) trugen sie wesentlich zum Gesamtumsatz bei. Das Betriebsergebnis (EBITDA) 2020/2021 liegt bei CHF 3,3 Millionen und entspricht einem Anstieg von CHF 0,8 Millionen (+34,5%) gegenüber dem Vorjahr. Die verbesserte operative Marge von 3,0% ist auch auf die vorgenommenen organisatorischen Änderungen und die Verschlankung des Produktportfolios zurückzuführen. Der Unternehmensgewinn vor Goodwillabschreibung beläuft sich auf CHF 1,1 Millionen im Vergleich zu einem Verlust von CHF -0,5 Millionen im Jahr 2019/2020. Förderbanken bieten zusätzliches Wachstumspotenzial Eines der Hauptziele für 2020/2021 war ein strafferes und moderneres Produkteportfolio. Der Carve-out am deutschen Standort Coburg und die konsequente Ausrichtung auf globale, funktionale Strukturen halfen CREALOGIX dabei, dieses Ziel zu erreichen. Im Mai 2021 wurde neben der internen Entwicklungseinheit in Spanien (Barcelona) zudem ein weiteres, externes Nearshore-Center in Polen eröffnet. Insgesamt sind im vergangenen Geschäftsjahr rund 10% der Belegschaft in Zentraleuropa reduziert und in den Nearshore-Centern teilweise wieder aufgebaut worden. Steigende Nachfrage nach digitalem Banking erwartet Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2021/2022 erwartet CREALOGIX, dass die Nachfrage nach digitalen Banking-Lösungen weiter steigen wird - nicht zuletzt wegen veränderter Bedürfnisse aufgrund der Covid-19-Pandemie. CREALOGIX wird die globalen Vertriebsaktivitäten ausweiten und die Produktstrategie mit erhöhten Investitionen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2021/2022 und verbesserten Profitabilitätsmargen im zweiten Halbjahr weiter konsequent umsetzen. Somit rechnet CREALOGIX für das ganze Geschäftsjahr mit einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung. Im Geschäftsjahr 2022/2023 geht CREALOGIX von wiederkehrenden Umsätzen von mindestens 60% aus, einem SaaS-Anteil von mindestens 30% des Gesamtumsatzes und einer Profitabilität gemessen in EBITDA-Marge im zweistelligen Bereich. «Das diesjährige Geschäftsergebnis zeigt, dass wir unsere gesteckten Ziele erreicht haben. Wir setzen die Strategie zur Ausrichtung auf ein SaaS-Modell konsequent und gemeinsam mit unseren Kunden um», sagt Oliver Weber, Chief Executive Officer bei CREALOGIX. «Wir sind überzeugt, dass unser Modell des offenen Digitalen Hubs die weiterhin steigenden Anforderungen von Finanzinstituten voll erfüllt. Denn damit können sie schrittweise ihre Legacy-Bankensoftware ablösen und gleichzeitig mit innovativen digitalen Angeboten neue Kunden gewinnen.» Der vollständige Geschäftsbericht 2020/2021 ist unter folgendem Link einsehbar:
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Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Crealogix Holding AG |
Badenerstrasse 694 | |
8048 Zürich | |
Schweiz | |
Telefon: | +41442959041 |
E-Mail: | media@crealogix.com |
Internet: | www.crealogix.com |
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1233112 14.09.2021