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12.Juli 2024 18:47 Uhr

Drägerwerk AG & Co. KGaA St, WKN 555060, ISIN DE0005550602

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EQS-Ad-hoc: Drägerwerk AG & Co. KGaA / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose


Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen H1 2024: Ergebnis über Vorjahr


12.07.2024 / 18:47 CET/CEST


Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.


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Ad-hoc-Mitteilung nach § 17 MAR 



Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen H1 2024: Ergebnis über Vorjahr



Lübeck, 12. Juli 2024 ? Das Ergebnis von Dräger liegt im ersten Halbjahr trotz leicht rückläufiger Umsatzentwicklung über dem Vorjahreswert. Umsatz und Ergebnis hatten im ersten Quartal insbesondere aufgrund von Basiseffekten noch unter dem Vorjahr gelegen. Im zweiten Quartal konnte Dräger den Ergebnisrückstand aufholen. Mit rund 56 Mio. Euro lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Halbjahr 2024 etwa 16,9 Prozent über dem Vorjahreswert (6 Monate 2023: 47,7 Mio. Euro). Neben der soliden operativen Geschäftsentwicklung trugen mehrere ergebniswirksame Einmaleffekte mit rund 20 Mio. EUR zum EBIT bei. Dazu gehörte unter anderem der Verkauf einer nicht zum Kerngeschäft gehörenden lokalen Geschäftsaktivität und die Veräußerung eines Grundstücks.



Der Umsatz lag mit rund 1.520 Mio. Euro währungsbereinigt 0,3 Prozent (nominal: -0,8 Prozent) unter dem Vorjahreswert (6 Monate 2023: 1.532,4 Mio. Euro). Im Vorjahreszeitraum hatte Dräger von starken Nachholeffekten im Zuge der spürbar verbesserten Lieferfähigkeit und von einem Nachfrageschub nach Beatmungsgeräten in China profitiert. Beide Effekte haben wie erwartet im ersten Halbjahr 2024 gefehlt.



Das Segment Sicherheitstechnik setzte sein Umsatzwachstum im ersten Halbjahr 2024 fort und verzeichnete einen währungsbereinigten Anstieg um 8,8 Prozent (nominal: 8,5 Prozent) auf rund 674 Mio. Euro (6 Monate 2023: 621,6 Mio. Euro). Das Segment Medizintechnik verbuchte einen währungsbereinigten Rückgang um 6,5 Prozent (nominal: -7,1 Prozent) auf rund 846 Mio. Euro (6 Monate 2023: 910,7 Mio. Euro), der insbesondere auf die genannten Basiseffekte im Vorjahr zurückzuführen ist. Die Bruttomarge des Konzerns stieg auf rund 44,8 Prozent (6 Monate 2023: 44,0 Prozent). Die EBIT-Marge belief sich auf rund 3,7 Prozent (6 Monate 2023: 3,1 Prozent).



Der vorläufig berechnete Auftragseingang stieg währungsbereinigt um 0,9 Prozent (nominal: 0,5 Prozent) auf rund 1.604 Mio. Euro und lag damit über dem hohen Vorjahresniveau (6 Monate 2023: 1.596,6 Mio. Euro). Im Segment Sicherheitstechnik stieg der Auftragseingang währungsbereinigt um 4,1 Prozent (nominal: 3,7 Prozent) auf rund 704 Mio. Euro (6 Monate 2023: 679,1 Mio. Euro). Im Segment Medizintechnik ging er währungsbereinigt um 1,5 Prozent (nominal: -1,9 Prozent) auf rund 900 Mio. Euro zurück (6 Monate 2023: 917,5 Mio. Euro). Grund hierfür war insbesondere die deutlich rückläufige Nachfrage nach Beatmungsgeräten, die im ersten Quartal 2023 noch durch China gestützt worden war.



Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2024

Der Auftragseingang legte im zweiten Quartal währungsbereinigt um 0,3 Prozent (nominal: 0,1 Prozent) auf rund 794 Mio. Euro zu (2. Quartal 2023: 792,9 Mio. Euro). Im Segment Sicherheitstechnik stieg der Auftragseingang währungsbereinigt um 2,0 Prozent (nominal: 1,9 Prozent) auf rund 347 Mio. Euro (2. Quartal 2023: 340,7 Mio. Euro). Im Segment Medizintechnik verringerte er sich währungsbereinigt um 1,0 Prozent (nominal: -1,3 Prozent) auf rund 446 Mio. Euro (2. Quartal 2023: 452,2 Mio. Euro).



Der Umsatz stieg währungsbereinigt um 2,0 Prozent (nominal: 1,7 Prozent) auf rund 785 Mio. Euro (2. Quartal 2023: 771,3 Mio. Euro). Das Segment Sicherheitstechnik setzte sein Wachstum fort und verzeichnete einen währungsbereinigten Anstieg um 7,9 Prozent (nominal: 7,7 Prozent) auf rund 356 Mio. Euro (2. Quartal 2023: 330,4 Mio. Euro). Das Segment Medizintechnik verbuchte einen währungsbereinigten Rückgang um 2,3 Prozent (nominal: -2,7 Prozent) auf rund 429 Mio. Euro (2. Quartal 2023: 440,8 Mio. Euro). Dies ist insbesondere auf die schwache Entwicklung in China zurückzuführen. Die Bruttomarge des Konzerns stieg auf rund 44,3 Prozent (2. Quartal 2023: 43,1 Prozent). Das EBIT lag bei rund 41 Mio. Euro (2. Quartal 2023: 18,7 Mio. Euro). Die EBIT-Marge belief sich auf rund 5,2 Prozent (2. Quartal 2023: 2,4 Prozent).



Dräger bestätigt den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr und erwartet demnach einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1,0 bis 5,0 Prozent und eine EBIT-Marge von 2,5 bis 5,5 Prozent. Aufgrund der weiterhin moderaten Nachfrageentwicklung in der Medizintechnik rechnen wir nunmehr tendenziell eher mit einem Umsatzwachstum in der unteren Hälfte der Prognosespanne. Zudem halten wir wegen der positiven Einmaleffekte im laufenden Ergebnis nunmehr eine EBIT-Marge in der oberen Hälfte der Prognosespanne für wahrscheinlicher.



Die vollständigen Ergebnisse für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres werden am 25. Juli 2024 veröffentlicht.



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