- Corona-Krise erfordert schnelle und flexible Anpassung der Produktion - Anpassung erfolgt standortspezifisch und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedarfe - Gemeinsames Maßnahmenpaket mit Arbeitnehmervertretern verabschiedet, Umsetzung läuft - Gesundheit der Mitarbeiter, Aufrechterhaltung der globalen Lieferketten und Unterstützung der Kunden hat oberste Priorität
Um die Anpassung möglichst schnell, effizient und ausgewogen umzusetzen, hat sich das Unternehmen gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern und der Vertreter der Betriebsräte gestern Abend auf ein Maßnahmenpaket verständigt, das unterschiedliche Instrumente vorsieht. Diese Verständigung beruht auf der Überzeugung, dass die weiter zuspitzende Lage nur gemeinsam, mit Augenmaß und im engen Schulterschluss zwischen alle Beteiligten bewältigt werden kann. Das vereinbarte Maßnahmenpaket umfasst neben den bereits bewährten Instrumenten, wie zum Beispiel Schließtagen, Gleitzeitkonten und Betriebsferien, auch die anlässlich der Krise neu verabschiedeten Regelungen zur Kurzarbeit. Es gilt für das gesamte Unternehmen in Deutschland. "Die Ausbreitung des Corona-Virus stellt alle Unternehmen vor große Herausforderungen. Oberste Priorität bei Schaeffler ist es, die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu schützen, unsere Lieferketten soweit wie möglich intakt zu halten und den Einfluss der Krise auf unsere Kunden zu minimieren. Dazu müssen wir "Wenn wir schon angesichts der Krise die Produktion in den Werken zurücknehmen müssen, war es uns wichtig, dass schnell flexible Lösungen etabliert werden, die für die einzelnen Standorte in Deutschland passen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglichst wenig belasten", sagte Jürgen Wechsler, Beauftragter der IG Metall bei der Schaeffler AG. Mit der Umsetzung der Maßnahmen wurde unmittelbar begonnen. Zu Schaeffler Ansprechpartner
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Unternehmen: | Schaeffler AG |
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ISIN: | DE000SHA0159 |
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1001667 19.03.2020