Sindelfingen, den 3.März 2020 - Konzerngewinn vor Steuern (HGB, testiert) steigt um 52% auf 4,36 Mio. Euro (Vorjahr 2,86 Mio. Euro), Nach-Steuer-Ergebnis legt auf 3,61 Mio. Euro (Vorjahr 2,55 Mio. Euro) zu - Unveränderte Dividende in Höhe von EUR 0,06 pro Aktie vorgesehen - Einzug von zurückgekauften Eigenen Aktien beschlossen
Die Konzernumsatzerlöse haben in 2019 um 20% auf nun 21,12 Mio. Euro (Vorjahr 17,60 Mio. Euro) zugelegt. Zu dieser deutlichen Umsatzsteigerung hat das Immobilientransaktionsgeschäft mit 18,48 Mio. Euro (Vorjahr 14,02 Mio. Euro) beigetragen. Im Einklang mit der regen Immobilientransaktionstätigkeit in den vergangenen Geschäftsjahren stellen sich die Netto-Kaltmieterlöse zum 31.12.2019 auf nun 1,66 Mio. Euro (Vorjahr 2,37 Mio. Euro). Diese mit den Zielsetzungen der Gesellschaft einhergehende Entwicklung wird durch einen um 0,81 Mio. Euro kräftig verbesserten und damit nun erstmals positiven Konzernzinssaldo (einschl. erhaltener Dividenden) in Höhe von + 0,25 Mio. Euro (Vorjahr - 0,56 Mio. Euro) mehr als kompensiert. Parallel haben sich die Hausbewirtschaftungskosten um ca. TEUR 80 auf nun noch TEUR 190 (Vorjahr TEUR 270) vermindert. Diese nachhaltige Entwicklung untermauert die in den vergangenen Geschäftsjahren eingeschlagene Strategie, die neben einer gezielten Fokussierung der Immobiliengeschäftstätigkeit gleichzeitig auch auf die Nutzung des inzwischen kräftig erhöhten und für Gewinnmitnahmen auf das Konzernimmobilienportfolio attraktiven Preisniveaus am Immobilienmarkt abgezielt hat. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich aufgrund einer im Zusammenhang mit der Neuprojektierung eines Konzernimmobilienprojektes vorgenommenen einmaligen Risikovorsorge in Höhe von 0,52 Mio. Euro auf 2,42 Mio. Euro (Vorjahr 1,91 Mio. Euro). Bereinigt um diesen Einmaleinfluss und unter Herausrechnung der Aufwendungen aus Finanzgeschäften, denen deutlich höhere Erträge aus Finanzgeschäften gegenüberstehen, konnten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Geschäftsjahr 2019 um 0,24 Mio. Euro auf 1,28 Mio. Euro (Vorjahr 1,52 Mio. Euro) in dem beabsichtigten Umfang reduziert werden. Konzernübergreifend weiter erhöhte Eigenkapitalquoten ermöglichen breite Investitionsspielräume Die Konzerneigenkapitalquote hat sich im Geschäftsjahr 2019 weiter auf 50,4% (Vorjahr 45,9%) erhöht. In den größten Einzelgesellschaften des Konzerns liegt die Eigenkapitalrelation nochmals über der bereits überdurchschnittlich guten Konzernkennziffer. Diese umfangreiche Eigenmittelausstattung sowie die konzernweit vorhandenen Liquidität eröffnen der RCM die strategischen Spielräume, um jederzeit kurzfristig auf opportunistische Investitionschancen reagieren und sich bietende Investitionsmöglichkeiten zur Ausweitung ihrer Geschäftstätigkeit konsequent nutzen zu können. Die RCM Beteiligungs AG hat den Fokus ihrer konzernweiten Immobilientransaktionen auf den Standort Dresden durch die im Geschäftsjahr 2019 vorgenommenen Neuinvestitionen, die insgesamt mehr als 7.500 mē vermietbare Flächen umfassen, nochmals verstärkt. Zusätzliches Potenzial sieht die RCM Beteiligungs AG aber auch in Immobilien, deren Revitalisierungsbedarf ein attraktives Einstandsniveau ermöglicht und gleichzeitig interessante Entwicklungschancen und bei einem entsprechenden Wertsteigerungspotenzial bieten. Erneute Zahlung einer Dividende in Höhe von EUR 0,06 pro Aktie vorgesehen, Rückkauf Eigener Aktien wird planmäßig fortgesetzt, Einzug eigener Aktien beschlossen Auf Basis ihrer erfreulichen Geschäftsentwicklung beabsichtigt die Gesellschaft der kommenden Hauptversammlung erneut die Zahlung einer Dividende in Höhe von EUR 0,06 pro Aktie vorzuschlagen. Die Dividendenzahlung wird wie schon in den Vorjahren aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinne des § 27 KStG geleistet. Für inländische Aktionäre unterliegt die Dividende dadurch nicht der Abgeltungssteuer. Die RCM Beteiligungs AG hat im vergangenen Geschäftsjahr parallel zu ihrer Dividendenausschüttung mehr als 600.000 eigene Aktien zurückgekauft. Die Gesellschaft hat nun beschlossen, die im Bestand befindlichen Eigenen Aktien im Rahmen der Beschlusslage der Hauptversammlung der Gesellschaft nahezu vollständig einzuziehen. Der Einzug wird damit voraussichtlich 900.000 Aktien umfassen, womit sich das gezeichnete und im Umlauf befindliche Grundkapital der Gesellschaft auf noch 13,1 Mio. Euro nach zuvor 14 Mio. Euro stellen wird. Das aktuell laufende Aktienrückkaufprogramm wird hiervon unbeeinflusst weiterhin planmäßig fortgesetzt. RCM Einzelgesellschaft mit Vor-Steuer-Gewinn von 1,26 Mio. Euro Die RCM Einzelgesellschaft weist ihren Gewinn vor Steuern für das Geschäftsjahr 2019 mit 1,26 Mio. Euro im Bereich des Vorjahres (1,36 Mio. Euro) aus, obwohl der Einzelgesellschaft in 2019 Gewinnbeiträge aus Immobilientransaktionen anders als im Vorjahr nicht zugeflossen sind. Die nachhaltigen strukturellen Verbesserungen der operativen Geschäftstätigkeit der Gesellschaft werden daran deutlich, dass im Geschäftsjahr 2019 wichtige Aufwands- und Ertragspositionen spürbar verbessert werden konnten. Bei nahezu unveränderten Personalkosten legten die Soll-Kaltmieterlöse um TEUR 58 auf TEUR 798 zu, die Hausbewirtschaftungskosten reduzierten sich dagegen jedoch um TEUR 43 auf TEUR 86. Der schon im Vorjahr positive Zinssaldo der Einzelgesellschaft legte einschl. Dividenden weiter auf nun + TEUR 297 (Vorjahr + TEUR 141) zu, hierin sind die um TEUR 125 auf nun TEUR 685 gestiegenen Erträge aus Beteiligungen noch nicht enthalten. RCM strebt auch für 2020 ein in ähnlicher Höhe liegendes Konzernergebnis an Die im Oktober des vergangenen Jahres abgeschlossene Immobilienverkaufstransaktion, an der sich die RCM Beteiligungs AG wie bereits mitgeteilt mit einem konzernweiten Volumen von ca. 8,4 Mio. Euro beteiligt hatte, wurde in 2020 inzwischen erfolgreich abgewickelt. Die RCM Beteiligungs AG hat damit bereits jetzt die Grundlage für ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr gelegt und strebt für das Geschäftsjahr 2020 in ähnlicher Höhe wie im Vorjahr liegende Konzerngeschäftszahlen an. Dabei setzt die RCM Beteiligungs AG jedoch voraus, dass die Unwägbarkeiten, die sich aus der aktuell unsicheren Kapitalmarktentwicklung ergeben und die z.B. auch das Konzernanleiheportfolio der Gesellschaft betreffen können, keinen langfristigen Einfluss ausüben.
Die RCM Beteiligungs AG, im Jahr 1999 gegründet, ist ein Immobilienunternehmen, das sich auf den Erwerb, die Entwicklung und den Verkauf von Mehrfamilienhäusern im Großraum Dresden konzentriert. Zum Konzern der RCM gehören u.a. die SM Wirtschaftsberatungs AG, die SM Capital AG, die SM Beteiligungs AG und die SM Domestic Property AG. Regional fokussiert sich das Unternehmen auf Investitionen in Sachsen und hier auf die Region Dresden. Das Unternehmen wird geleitet vom Vorstandsvorsitzenden Martin Schmitt und seinem Vorstandskollegen Reinhard Voss. Die Aktie der RCM AG wird u.a. im Scale Segment der Frankfurter Wertpapierbörse, im Freiverkehr der Stuttgarter Wertpapierbörse sowie im elektronischen Handelssystem Xetra gehandelt (WKN A1RFMY). Kontakt IR und PR Reinhard Voss Disclaimer: HRB-Nr. 245448 AG Stuttgart, Steuer-Nr. 56465 01554, Finanzamt Böblingen Kontakt: Reinhard Voss Vorstand RCM Beteiligungs AG Fronäckerstraße 34 71063 Sindelfingen Tel.: 07031-4690964 mobil: 0172-4892740 reinhard.voss@rcm-ag.de
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