QSC erwartet für 2020 zweistelliges Umsatzwachstum - Umsatzanstieg um mindestens 13 % auf mehr als 143 Mio. ? geplant Köln, 2. März 2020. Die QSC AG entwickelt sich dank ihrer Konzentration auf die Digitalisierung im deutschen Mittelstand mit den Schwerpunkten Cloud, SAP und IoT-Anwendungen erfolgreich weiter. Seit der Trennung vom Telekommunikationsgeschäft zur Jahresmitte 2019 steigt der Umsatz von Quartal zu Quartal kontinuierlich an. Für das Geschäftsjahr 2019 erreichte QSC, wie schon am 3. Februar 2020 gemeldet, alle ihre prognostizierten Ziele: Der Umsatz belief sich auf 238,0 Mio. ?, das EBITDA auf 140,3 Mio. ? und der Free Cashflow auf 136,4 Mio. ?. Der erfolgreiche Verkauf von Plusnet zum 30. Juni 2019 hatte einen außerordentlichen Ertrag und Liquiditätszufluss bewirkt. Nach dem Verkauf wurde die Planung grundlegend überarbeitet und aktualisiert. Daraus ergibt sich nach vorläufigen Berechnungen eine Abschreibung auf den Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von 14,2 Mio. ?. Die neue Planung führt darüber hinaus zu einem latenten Steueraufwand von voraussichtlich 8,8 Mio. ?. Der Konzerngewinn liegt nach vorläufigen Berechnungen vor diesem Hintergrund bei 73,5 Mio. ?. Der Vorstand wird der ordentlichen Hauptversammlung am 20. Mai 2020 erneut die Ausschüttung einer Dividende von 3 Cent je Aktie vorschlagen. Im laufenden Geschäftsjahr setzt QSC ihre Wachstumsstrategie "2020plus" weiter konsequent um. Das Unternehmen plant nach einer starken Auftragsentwicklung einen Umsatzzuwachs von mindestens 13 % auf mehr als 143 Mio. ?. Zugleich wird es weiter in künftiges Wachstum investieren, neue digitale Services entwickeln und zusätzliche Software- und weitere S/4HANA-Spezialisten rekrutieren. Daher plant QSC mit einem EBITDA von bis zu -5 Mio. ? und einem Free Cashflow von bis zu -16 Mio. ?. Ab dem vierten Quartal 2020 wird das Unternehmen wieder ein nachhaltig positives EBITDA erzielen. Ein wichtiger Bestandteil der Wachstumsstrategie "2020plus" ist zudem die klare Fokussierung auf die drei Schlüsselbranchen Handel, produzierendes Gewerbe und Energie. Die Ziele dieser Strategie nennt CEO Jürgen Hermann: "QSC wird 2022 einen Umsatz von 200 Mio. ?, einen nachhaltig positiven Free Cashflow und eine EBITDA-Marge von mehr als 10 % erzielen." Hoher Auftragseingang schafft hervorragende Basis für hohe Umsatzzuwächse Das geplante Wachstum im laufenden Geschäftsjahr basiert insbesondere auf Zuwächsen bei Cloud-Services, der Einführung von SAP S/4HANA sowie dem Einsatz von Sensortechnologie bei IoT-Lösungen. Der Auftragseingang von 133 Mio. ? im Geschäftsjahr 2019 schafft eine hervorragende Basis für den erwarteten zweistelligen Umsatzanstieg, zumal 75 % der Umsätze wiederkehrend sind. QSC bietet verstärkt Leistungen "as-a-Service" an. "Damit ist unser Geschäft nicht nur wachstumsstark, sondern auch skalierbar. Und genau diese Skalierbarkeit werden wir weiter erhöhen", betont CEO Hermann. Dabei will das Unternehmen insbesondere seine Software- und Technologiekompetenz auch durch gezielte Akquisitionen stärken. Weitere Prüfungen von Beteiligungen an Start-ups und etablierten Spezialisten werden aktuell durchgeführt. Bereits im November 2019 erwarb QSC Anteile an aiXbrain, einem Spezialisten für den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Industrie. Die wichtigsten Kennzahlen zum Geschäftsjahr 2019*
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