Pressemitteilung PNE AG: Geschäftsjahr 2019 sehr erfolgreich abgeschlossen - Operative Leistung deutlich gesteigert - Guidance am oberen Ende erreicht - Positive Perspektiven für 2020 Cuxhaven, 31. März 2020 - Die PNE AG hat das Jahr 2019 operativ sehr erfolgreich abgeschlossen. Das geht aus dem heute veröffentlichten Geschäftsbericht hervor. Mit 450,8 Megawatt (MW) an verkauften, in Betrieb genommenen oder in Bau befindlichen Projekten wurde das Vorjahresniveau (235,7 MW) deutlich übertroffen. Bei einem angenommenen mittleren Investitionsvolumen von rund 1,4 bis 1,8 Mio. Euro pro installiertem MW Nennleistung hat PNE in 2019 damit Investitionen von rund 631 bis 811 Mio. Euro (im Vorjahr: 330 bis 424 Mio. Euro) initiiert. Im Geschäftsjahr 2019 hat PNE im Konzern ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von rund 31,6 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von rund 19,0 Mio. Euro erzielt. Damit wurde die Guidance für das EBITDA in Höhe von 25 bis 30 Mio. Euro und die Guidance für das EBIT in Höhe von 15 bis 20 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2019 im oberen Bereich erreicht. Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf 0,01 Euro. Die Eigenkapitalquote liegt per 31. Dezember 2019 bei 38,8 Prozent. Weiterhin hoch ist die verfügbare Liquidität: Per Ende 2019 weist der Konzern eine Liquidität durch Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 111,9 Mio. Euro aus. Vorstandsvorsitzender Markus Lesser: "2019 war für die PNE-Gruppe ein gutes Jahr, das wir mit einem sehr guten Ergebnis abschließen konnten. Operativ waren wir auf verschiedenen Märkten, wie unter anderem in Schweden und Polen, erfolgreich. Strategisch haben wir uns entsprechend des Konzepts "Scale up" konsequent weiterentwickelt." Profitabel trotz verstärkter Investitionstätigkeit Dividende vorgeschlagen Projektpipeline weiter ausgebaut Fortschritte gab es auch bei der Entwicklung von Photovoltaikprojekten (PV). Hier kann per Ende 2019 erstmals eine Pipeline von PV-Projekten in Deutschland, Rumänien und den USA von insgesamt 123 MWp ausgewiesen werden. Ausbau des Service-Geschäfts Mit dem Gewinn erster Verträge für das Betriebsmanagement von Windparks in Frankreich, Polen und Schweden gelang es der PNE-Gruppe in 2019 weitere Märkte zu erschließen und das internationale Geschäft deutlich auszubauen. Insgesamt betreut PNE derzeit Windparks mit mehr als 1.600 MW Nennleistung als Betriebsmanager. Positiver Ausblick für das Jahr 2020 Vorstandsvorsitzender Markus Lesser: "Trotz des Investments in den Aufbau des Eigenbestandsportfolios rechnen wir für die definierte Guidance des Konzerns für das Geschäftsjahr 2020 mit einem positiven EBITDA in Höhe von 15 bis 20 Mio. Euro und mit einem EBIT in Höhe von 5 bis 10 Mio. Euro." Bei allem berechtigten Optimismus sieht auch PNE durch die Ausbreitung des COVID-19-Viruses mögliche Folgen für die Gesellschaft und für den Markt. PNE begegnet dieser Gefahr durch eine Vielzahl von Maßnahmen, um Mitarbeiter zu schützen, aber auch Umsetzungen von Projekten und Lieferungen abzusichern. Markus Lesser: "Wir gehen derzeit davon aus, dass es aufgrund der aktuellen Entwicklung um die Ausbreitung des COVID-19-Viruses im operativen Geschäft zu Verschiebungen von Projektrechtsverkäufen und Projektumsetzungen von 2020 nach 2021 und von 2021 nach 2022 kommen kann. Dies ist in der Guidance bereits berücksichtigt. Zum aktuellen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass es mittel- bis langfristig jedoch zu keiner wesentlichen Auswirkung auf unser Geschäft kommen sollte. Die gute Liquiditätsposition lässt der Gesellschaft genügend Spielraum, um auch längerfristigen Einschränkungen gut begegnen zu können." Über die PNE-Gruppe Kontakte für Rückfragen
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1010543 31.03.2020