Wien, 3. Juni Mai 2020 Im Segment "Drilling, Sidetracking und IPM (Integriertes Projektmanagement)" stieg die Zahl der von der PeWeTe betreuten Bohrlöcher von 218 im Jahr 2018 um 22,0 % auf 266 im Jahr 2019. Die Gesamtzahl an Serviceaufträgen in den Bereichen Fracturing und Remedial Services des Segments "Well Services und Bohrlochstimulation", das KATKoneft und PeWeTe Kazakhstan umfasst, ging von 4.909 im Jahr 2018 um 8,6 % auf 4.486 im Jahr 2019 zurück. Dank der starken operativen Performance des Segments Drilling, Sidetracking und IPM stieg der Konzernumsatz in der Berichtswährung des Konzerns (Euro) 2019 um 8,1 % von zuvor EUR 276,0 Mio. auf EUR 298,4 Mio. Dadurch trug das Segment zum ersten Mal in seiner Geschichte die Hälfte zum Konzernumsatz bei. Die Verwaltungsaufwendungen des Konzerns reduzierten sich dank geringerer Beratungs- und Mietkosten um 4,0 % von EUR 24,9 Mio. im Jahr 2018 auf EUR 23,9 Mio. im Jahr 2019, während die sonstigen betrieblichen Aufwendungen durch notwendige Forderungsabschreibungen zunahmen. Dadurch sank das EBIT um 31,5 % auf EUR 7,6 Mio. (2018: EUR 11,1 Mio.). Der positive Effekt des verbesserten Finanzergebnisses im Jahr 2019 (plus 21,4 % auf EUR 5,1 Mio. im Vergleich zum Vorjahr) ermöglichte dem Konzern den Ausweis eines Gewinns vor Steuern für 2019 von EUR 12,7 Mio. Dies entspricht einem Minus von 17,0 % im Vergleich zum Vorjahr (2018: EUR 15,3 Mio.). Die EBITDA-Marge sank in der Berichtsperiode auf 15,3 %, verglichen mit 19,0 % im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Neben dem Rückgang des Gewinns vor Steuern wirkten sich 2019 auch verschiedene andere Faktoren auf den operativen Cashflow aus, der dadurch im Jahresvergleich geringer ausfiel. Das Working Capital verschlechterte sich weiter, von EUR -1,4 Mio. im Jahr 2018 auf EUR -1,6 Mio. im Jahr 2019. Der operative Cashflow verringerte sich somit um 13,8 % von EUR 41,9 Mio. im Jahr 2018 auf EUR 36,1 Mio. im Jahr 2019. Durch Zugänge beim Anlage- wie auch beim Umlaufvermögen war die Bilanzsumme zum 31. Dezember 2019 mit EUR 452,7 Mio. um 18,6 % höher als zum Jahresende 2018. Das Eigenkapital verbesserte sich um 23,8 % von EUR 205,4 Mio. im Jahr 2018 auf EUR 254,3 Mio. im Jahr 2019. Dieser Zuwachs ist hauptsächlich auf die Verbesserung der Währungsrückstellung um 19,7 % von EUR -218,5 Mio. im Jahr 2018 auf EUR -175,5 Mio. im Jahr 2019 zurückzuführen. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten der PeWeTe waren zum 31. Dezember 2019 um 31,2 % höher, während bei den langfristigen Verbindlichkeiten aufgrund der Verlängerung des Darlehens der Petro Welt Holding Limited (Zypern) ein leichter Anstieg von 3,8 % zu verzeichnen war. Zum 31. Dezember 2019 belief sich die Gesamtverschuldung auf EUR 24,2 Mio. Dies entspricht einem Verhältnis der Nettoschulden zum EBITDA von 53,1 %. Damit liegt die Gesamtverschuldung wesentlich unterhalb dem Zweifachen des EBITDA, das von den Ratingagenturen im Allgemeinen als Schwellwert für erhöhtes Risiko betrachtet wird. Umschuldungsmaßnahmen verbessern finanzielle Tragfähigkeit der PeWeTe Weiterführung der internationalen Expansion: Abschluss des Zertifizierungsprozesses in Rumänien ... ... und Gründung einer neuen Unternehmenseinheit im Oman Ausblick für 2020 Der Geschäftsbericht 2019 der Petro Welt Technologies AG steht auf der Unternehmenswebsite unter www.pewete.com zum Download bereit.
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1061931 03.06.2020