PATRIZIA Geschäftsbericht 2019 veröffentlicht - Zweite Erhöhung der Dividende pro Aktie in Folge - Dividende soll um 7,4% auf 0,29 EUR pro Aktie steigen - Anhaltend starke Bilanz und erhöhte verfügbare Liquidität ermöglichen strategische und finanzielle Flexibilität - Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 50,0 Mio. EUR - Die vollständigen Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2019 bestätigen die Mitte Februar 2020 veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse - Das operative Ergebnis von 134,5 Mio. EUR übersteigt die Prognose von 120,0 bis 130,0 Mio. EUR - Das von bestehenden und neuen Investoren eingeworbene Eigenkapital erhöhte sich im Jahresvergleich um 24,6% auf 3,2 Mrd. EUR mit zahlreichen neuen nationalen und internationalen Kunden - Rekordniveau beim Transaktionsvolumen (unterzeichnet) von 9,0 Mrd. EUR (+32,6% zum Vorjahr) und beim Transaktionsvolumen (abgeschlossen) von 7,6 Mrd. EUR (+45,8%) in zahlreichen thematischen Anlagestrategien - Die Assets under Management (AUM) erhöhten sich auf 44,5 Mrd. EUR, was einem Anstieg von 8,4% gegenüber dem Vorjahr entspricht - Die Prognose für das operative Ergebnis für 2020 von 120,0 bis 140,0 Mio. EUR impliziert einen weiteren Anstieg der wiederkehrenden Verwaltungsgebühren - finale Einschätzung über die Auswirkungen von Covid-19 in diesem Stadium nicht möglich - Trotz des volatilen Umfelds aufgrund von Covid-19 ist PATRIZIA strategisch und operativ gut aufgestellt und der Geschäftsbetrieb gewährleistet Augsburg, 18. März 2020. Die PATRIZIA AG, der globale Partner für pan-europäische Immobilien-Investments, verzeichnete 2019 ein operatives Ergebnis von 134,5 Mio. EUR und übertraf damit die Prognose für das Geschäftsjahr 2019 von 120,0 bis 130,0 Mio. EUR. Aufgrund der soliden Steigerung der Verwaltungsgebühren um 8,8% auf 190,9 Mio. EUR und des anhaltenden Wachstums der AUM auf 44,5 Mrd. EUR schlägt der Vorstand seinen Aktionären eine Dividende von 0,29 EUR pro Aktie für das Geschäftsjahr 2019 vor. Dies ist die zweite Dividendenerhöhung in Folge und bedeutet einen Anstieg von 7,4% im Vergleich zum Vorjahr. Neben dem anhaltenden Wachstum der Verwaltungsgebühren stiegen die Transaktionsgebühren um 24,8% auf 65,3 Mio. EUR, während die leistungsabhängigen Gebühren weiterhin auf einem hohen Niveau blieben (Rückgang um 0,7% zum Vorjahr auf 91,8 Mio. EUR). Das Kostenwachstum (Anstieg um 8,1% auf 227,2 Mio. EUR, bereinigt um nicht aktivierte Technologiekosten, Anstieg um 4,5%) blieb unter dem Wachstum der Gebühreneinnahmen insgesamt (Anstieg um 8,7% auf 348,0 Mio. EUR). Karim Bohn, CFO der PATRIZIA AG, sagte: "Die PATRIZIA verfügt über ein starkes und widerstandsfähiges Geschäftsmodell mit einer grundsoliden Bilanz und vorhersehbaren Erträgen. Die starke Cash-Generierung im Jahr 2019 erhöhte die frei verfügbare Liquidität der PATRIZIA auf über 600 Mio. EUR. Einhergehend mit einer Netto-Eigenkapitalquote von 75,7% sind wir auf das veränderte wirtschaftliche Umfeld gut vorbereitet und werden diese Stärke nutzen, um für unsere Kunden und Aktionäre weiteren Mehrwert zu schaffen. Wolfgang Egger, CEO der PATRIZIA AG: "In den vergangenen 35 Jahren haben wir uns eine führende Position im europäischen Investment-Management Markt aufgebaut. Unsere diversifizierten und langfristig ausgerichteten Assets under Management stärken unsere solide Marktposition auch in unsicheren Zeiten. Real Assets Management ist mehr denn je ein struktureller Wachstumsmarkt. Kern unserer Unternehmensstrategie ist es, als starker verlässlicher Partner unsere Kunden durch langfristige strukturelle Veränderungen wie Digitalisierung und Technologie zu führen, aber auch durch die außergewöhnliche Situation, die wir gegenwärtig erleben." Ausblick für 2020 bestätigt Im Jahr 2020 erwartet PATRIZIA einen deutlich geringeren Ergebnisbeitrag der Netto-Erträge aus Verkäufen des Eigenbestands und aus Co-Investments - ganz im Einklang mit der Strategie. Die Prognose impliziert daher ein kontinuierliches organisches Wachstum der Gebühreneinnahmen insgesamt - insbesondere der Verwaltungsgebühren - und geringere Nettoaufwandsposten, wodurch die Ergebnisqualität weiter verbessert wird. Weitere Einzelheiten zum Geschäftsjahr 2019: Starke Position auf dem europäischen Transaktionsmarkt Insgesamt unterzeichnete PATRIZIA im Jahr 2019 Ankäufe in Höhe von 5,5 Mrd. EUR, was einem Anstieg um 60,5% gegenüber dem Vorjahr (2018: 3,4 Mrd. EUR) entspricht, und Verkäufe in Höhe von 3,5 Mrd. EUR, was einem Anstieg um 4,1% (2018: 3,3 Mrd. EUR) entspricht. Das Gesamttransaktionsvolumen in Europa ging im Jahresvergleich leicht um 2,4% von 315,2 Mrd. EUR im Jahr 2018 auf 307,7 Mrd. EUR im Jahr 2019 zurück und bestätigt damit Marktanteilsgewinne für PATRIZIA. Das der PATRIZIA neu anvertraute Eigenkapital und die Zahl der institutionellen Kunden stieg PATRIZIA hat ihren Kundenstamm 2019 um mehr als 20 neue institutionelle Investoren aus dem In- und Ausland erweitert. Die Gesamtzahl beläuft sich damit auf über 400. Gleichzeitig stammten 73,1% des der PATRIZIA im Jahr 2019 neu anvertrauten Eigenkapitals von Anlegern mit mehreren Fonds-Investments auf der PATRIZIA Plattform. Aktienrückkaufprogramm Die im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms zu erwerbenden eigenen Aktien können zu allen gesetzlich zulässigen Zwecken verwendet werden, insbesondere auch als (Teil-)Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder für den Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen. Das Aktienrückkaufprogramm wird aus der verfügbaren Liquidität finanziert, die gegenüber dem Vorjahr (506,9 Mio. EUR) nochmals deutlich gestiegen ist und zum 31. Dezember 2019 607,0 Mio. EUR betrug.
1) GJ 2019 enthält dabei Ausgaben für neue Technologien in Höhe von 7,6 Mio. EUR; die Prognose für das GJ 2020 wurde um Technologieinvestments in Höhe von 11,6 Mio. EUR adjustiert
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1001193 18.03.2020