Novartis Deutschland engagiert sich im Kampf gegen COVID-19 und richtet Solidaritätsfonds in Höhe von 1 Mio. USD für Krisenhelfer ein
- Fonds wird von Novartis Pharma, Novartis Onkologie und Sandoz Deutschland zur schnellen und unbürokratischen Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen und staatlichen Einrichtungen bereitgestellt
- Erste Spendenempfänger über Betrag von insgesamt ca. 420.000 EUR bereits festgelegt
- Fonds in Deutschland wurde zusätzlich zum globalen Fonds der Novartis AG in Höhe von 20 Mio. USD geschaffen, um lokale Krisenhelfer zu unterstützen
Nürnberg, 20. April 2020 - Als führendes Pharmaunternehmen in Deutschland stellt sich Novartis seiner gesellschaftlichen Verantwortung und engagiert sich im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie und ihre Auswirkungen. Als Teil der Initiative haben verschiedene Novartis Gesellschaften in Deutschland, Novartis Pharma, Novartis Onkologie und Sandoz Deutschland, einen Solidaritätsfonds in Höhe von insgesamt 1 Mio. USD (ca. 910.000 EUR) geschaffen. Der Fonds ist für gemeinnützige Organisationen und staatliche Einrichtungen und deren Kampf gegen COVID-19 in Deutschland bestimmt.
"Mit dem von uns finanzierten Solidaritätsfonds wollen wir Soforthilfe leisten und Institutionen unterstützen, die sich in Zeiten der Pandemie lokal für Betroffene engagieren. Diese Mittel stehen zusätzlich zum globalen Fonds der Novartis AG in Höhe von 20 Mio. USD zur Verfügung. Wir hoffen, mit diesem Beitrag ein wenig Entlastung für diejenigen zu schaffen, die Tag für Tag als Krisenhelfer im Einsatz sind. Diese globale Gesundheitsherausforderung können wir nur gemeinsam lösen", sagte Heinrich Moisa, Country President und General Manager Oncology von Novartis Deutschland.
Die Auswahl der Mittelvergabe erfolgt unternehmensintern auf Basis von Vorschlägen von Novartis Mitarbeitern. Da viele Novartis Mitarbeiter in Deutschland ehrenamtlich arbeiten, ein breites Netzwerk haben oder wissen, wo Hilfe in der Nähe der Standorte am dringendsten benötigt wird, hat das Unternehmen dazu aufgerufen, Vorschläge für die Vergabe der Spenden zu machen. Insgesamt sind über 100 Einreichungen in nur wenigen Tagen eingegangen. Ein Spenden-Ausschuss sichtet alle Vorschläge und entscheidet schnell und unbürokratisch über die Verteilung der Hilfen. Die Vergabe der ersten Spenden in Höhe von insgesamt ca. 420.000 EUR ist bereits beschlossen worden. Sie werden unter anderem an verschiedene Stellen der Tafel Deutschland e.V. rund um die Novartis Standorte in Deutschland vergeben.
Darüber hinaus hat Novartis dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) 100.000 Atemschutzmasken zur Verfügung gestellt. Das BMG verteilt diese in medizinischen Einrichtungen, die täglich mit Risikopersonen Kontakt haben und die Patientenversorgung sicherstellen.
Der Fokus von Novartis liegt auf der Versorgung der Patienten mit seinen Medikamenten - dafür arbeiten viele hochqualifizierte Mitarbeiter auch in Zeiten der COVID-19-Pandemie in Produktion und Vertrieb in Deutschland. So konnte insbesondere der reguläre Produktionsbetrieb aufrechterhalten werden. Auch unterstützt Novartis seine Mitarbeiter auf vielfältige Art und Weise - u.a. mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und der Möglichkeit von Sonderurlaub.
Das globale Engagement der Novartis AG gegen COVID-19
Novartis engagiert sich intensiv bei den weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung von COVID-19 und leistet seinen Beitrag zur Unterstützung der Stabilität globaler Gesundheitssysteme. Das Unternehmen hat eine breite Palette von Maßnahmen angekündigt, darunter die Schaffung eines globalen Fonds in Höhe von 20 Mio. USD zur Unterstützung von Gemeinden auf der ganzen Welt, die von der COVID-19-Pandemie betroffen sind. Novartis hat außerdem 130 Millionen Dosen Hydroxychloroquin zur Unterstützung der Pandemie-Bekämpfung zugesagt und auch bereits in verschiedenen Ländern an die lokalen Gesundheitsbehörden für die stationäre Behandlung von COVID-19-Patientinnen und -Patienten unter kontrollierter ärztlicher Aufsicht für klinische Studien in diversen Ländern ausgegeben. Zur Unterstützung der weltweiten Forschung schloss sich Novartis zwei wichtigen branchenübergreifenden Initiativen an, dem COVID-19 Therapeutics Accelerator, der von der Bill & Melinda Gates Foundation, Wellcome und Mastercard koordiniert wird, sowie einer von der Innovative Medicines Initiative (IMI) organisierten COVID-19-Partnerschaft. Darüber hinaus führt Novartis COVID-19-bezogene klinische Untersuchungen mehrerer eigener Arzneimittel durch. Um den Zugang zu Medikamenten zu unterstützen, hat sich Sandoz, die Novartis-Division für Generika und Biosimilars, als erstes Unternehmen verpflichtet, stabile Preise für eine Reihe essenzieller Arzneimittel beizubehalten, die bei der Behandlung von COVID-19 hilfreich sein können.
Die Details zu unseren globalen Initiativen finden Sie auf unserer Website (Novartis.com/coronavirus).
Über Novartis
Novartis denkt Medizin neu, um Menschen zu einem besseren und längeren Leben zu verhelfen. Als führendes globales Pharmaunternehmen nutzen wir wissenschaftliche Innovationen und digitale Technologien, um bahnbrechende Therapien in Bereichen mit großem medizinischem Bedarf zu entwickeln. Dabei gehören wir regelmäßig zu jenen Unternehmen, die weltweit am meisten in Forschung und Entwicklung investieren. Die Produkte von Novartis erreichen global nahezu 800 Millionen Menschen, und wir suchen nach neuen Möglichkeiten, den Zugang zu unseren neuesten Therapien zu erweitern. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 7.400 Mitarbeiter an 12 Standorten. Weltweit sind bei Novartis rund 109 000 Menschen aus über 145 Nationen beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter https://www.novartis.de/ und http://www.novartis.com.
Über Sandoz
Sandoz, eine Division von Novartis, ist ein weltweiter Marktführer für Generika und Biosimilars. Unser Ziel ist es, durch die Entwicklung und Vermarktung neuartiger, kostengünstiger Ansätze, die auf bisher ungedeckte medizinische Bedürfnisse eingehen, für Patienten den Zugang zu Gesundheitsleistungen zu verbessern. Mit unserem breiten Portfolio an hochwertigen Medikamenten, das alle wichtigen Therapiegebiete abdeckt, erzielten wir 2019 einen Umsatz von 9,7 Milliarden USD. Der Hauptsitz von Sandoz befindet sich in Holzkirchen, im Grossraum München in Deutschland.
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