niiio finance group AG -Tochter DSER startet Forschungsprojekt zu Quantencomputing mit der Hochschule Zittau Görlitz - Langfristig angelegtes Projekt zur Entwicklung von Pilotlösungen für die Nutzung von Quantencomputern bei der algorithmischen Optimierung von Wertpapier-Portfolien - Vom BMBF gefördertes Forschungskonsortium gemeinsam mit Fraunhofer Gesellschaft und Carl Zeiss Digital Innovation AG - Quantencomputing ermöglicht Quantensprung bei der Rechengeschwindigkeit Görlitz/ Frankfurt, 02.04.2020: Im Rahmen des neuen Forschungsprojekts Quantum EAO (Quantum Enterprise Analytics und Optimierung) schließt die niiio finance group-Tochter DSER eine weitere Kooperation mit der Hochschule Zittau Görlitz und vertieft damit die Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Jörg Lässig auf dem Gebiet des Quantencomputings. An dem Forschungskonsortium werden auch die Fraunhofer Gesellschaft und Carl Zeiss Digital Innovation AG beteiligt sein. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Ziel des auf vier Jahre angelegten Forschungsprojekts ist es, Pilotlösungen für die Nutzung von Quantencomputern bei der algorithmischen Optimierung von Wertpapier-Portfolien (Kernversprechen der DSER) zu entwickeln. Quantencomputing ermöglicht eine neue Generation von Algorithmen, die die bisherigen in ihrer Leistung und Geschwindigkeit bei weitem übersteigt. Diese werden im Finanzsektor eine große Rolle spielen, da gerade in Online Marktszenarien und im Umgang mit Wertpapieren bereits kleine Geschwindigkeitsvorteile große Effekte auf die finanziellen Resultate haben können. "Um auch auf lange Sicht wachsen zu können, müssen wir unser Methodenportfolio stetig weiterentwickeln, dazu bietet uns die Arbeit im Rahmen des Quantum EAO-Konsortiums eine außergewöhnliche Chance," betont Johann Horch, DSER-Gründer und CEO der niiio finance group. "Wir versprechen uns von dem Vorhaben die Einführung neuer und effizienterer Algorithmen, die nicht nur bereits bestehende Lösungen verbessern, sondern auch neue Anwendungsfelder erschließen. Dabei soll insbesondere unser bestehender Trading-Algorithmus, der sog. Risikomanager, weiterentwickelt werden und ein neuer Prototyp entstehen, der Ein- und Ausstiegssignale für die Wertpapieranlage weitaus schneller und noch genauer berechnen kann," erklärt Marko Modsching, Entwicklungsleiter der Unternehmensgruppe. Johann Horch ergänzt: "Die Parametrierung unseres Risikomanagers ist von Hand nahezu nicht möglich, denn herkömmliche Computer-Architekturen können die entsprechenden Parameter nicht in vertretbarer Zeit berechnen. Vom Einsatz der neuartigen Quanten-Rechner versprechen wir uns einen Quantensprung bei der Rechen-Geschwindigkeit." Axel Apfelbacher, Head of Finance & Strategy der niiio finance group, erläutert: "In der gesamten Finanzbranche wird in den nächsten 3-4 Jahren die Anwendung neuartiger Quantencomputer-Infrastrukturen ein Schwerpunktthema sein, vor allem auch im Bereich der Wertpapieranlage. Unser Ziel ist es, durch die Kombination der Möglichkeiten des Quantencomputings mit unseren beiden bereits angewandten Algorithmen - einem für Buy & Hold-Anlage-Strategien und den Risikomanager für das laufende Trading - einen substanziellen Mehrwert für Vermögensmanager zu schaffen, die auf die algorithmische Optimierung ihrer Kundenportfolien setzen." Über die niiio finance Group AG: Kontakt: Regine Petzsch Tel: +49 (89) 286593-29 E-Mail: Regine.Petzsch@advicepartners.de
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Unternehmen: | niiio finance group AG |
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Deutschland | |
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E-Mail: | ir@niiio.finance |
Internet: | www.niiio.finance |
ISIN: | DE000A2G8332 |
WKN: | A2G833 |
Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
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1013757 02.04.2020