MBB SE: Veröffentlichung nach § 109 Absatz 2 Satz 1 WpHG Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) hat festgestellt, dass der Konzernabschluss zum Abschlussstichtag 31.12.2017 der MBB SE, Berlin, fehlerhaft ist: In der Konzern-Gewinn-und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2017 der MBB SE, Berlin, ist das Konzernergebnis vor Steuern um rd. 29,5 Mio. EUR zu hoch ausgewiesen, da Kosten im Zusammenhang mit der mehrheitswahrenden Anteilsabstockung im Anwendungsbereich von IFRS 10.23 im Zuge des Börsengangs der Tochtergesellschaft Aumann AG, Beelen, im März 2017 nicht als Aufwand erfasst, sondern als Transaktionskosten (IAS 39.9) unmittelbar vom Eigenkapital abgezogen wurden. Mit rd. 28,0 Mio. EUR handelt es sich im Wesentlichen um Vergütungen an Management und Mitarbeiter, die nicht die Voraussetzungen der IAS 32.35 und IAS 32.37 für eine erfolgsneutrale Bilanzierung erfüllten. Weitere Kosten in Höhe von rd.1,5 Mio. EUR waren gemäß IAS 32.35 und IAS 32.38 der Börsennotierung bereits ausgegebener Aktien zuzurechnen. MBB SE Vorsitzender des Verwaltungsrats Registergericht
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1002511 19.03.2020