Gemeinschaftsaktion "Eine Million Infektionsschutzhelfer für Deutschland" erhält wachsenden Zulauf Die Aktion "Deutschland sucht eine Million Infektionsschutzhelfer" wurde von knapp 100 Unternehmen aus ganz Deutschland initiiert. Hintergrund der Aktion ist folgender Gedanke: Wenn in jedem Unternehmen ausgebildete Infektionsschutzhelfer Risiken identifizieren und Infektionsherde beseitigen, kann die Wirtschaft eine zweite große Infektionswelle verhindern. Dazu hat die Gemeinschaft die Webseite https://infektionsschutzhelfer.de/ ins Leben gerufen. - Jeder kann sofort mit einer kostenlosen Ausbildung zum Infektionsschutzhelfer starten. Teilnehmer und Teilnehmerinnen lernen die wichtigsten Grundsätze der Arbeitssicherheit und des Infektionsschutzes in weniger als 20 Minuten kennen. Nach einer bestandenen Prüfung erhalten sie ein Zertifikat als Infektionsschutzhelfer. - Unternehmen können innerhalb von 10 Minuten eine Gefährdungsbeurteilung nach dem SARS-COV-2-Arbeitsschutzstandard erstellen. Nach § 5 ArbSchG sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, potenzielle Gefährdungen für ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu identifizieren und Maßnahmen zur Senkung der Risiken einzuleiten. Mit Hilfe des Online-Tools ist das für alle Unternehmen möglich. Auf Basis verschiedener Fragen werden den Unternehmen individuelle Maßnahmen vorgeschlagen. - Ausgebildete Infektionsschutzhelfer und Unternehmen erhalten alle Dokumente und Muster-Betriebsanweisungen kostenlos.
Dadurch kann Infektionsschutz in Unternehmen innerhalb kürzester Zeit umgesetzt werden. Steffen Huhs und Dr. Jens-Uwe Meyer presse@infektionsschutzhelfer.de Zusatzmaterial zur Meldung: Bild: http://newsfeed2.eqs.com/57376a/1035911.html Bildunterschrift: Gefährdungsbeurteilung
|
1035911 05.05.2020