Nach vorläufigen Zahlen hat die ifa systems AG, börsennotierte Spezialistin für Health-IT Anwendungen in der Augenheilkunde, im Geschäftsjahr 2019 den Umsatz auf 9,7 Mio. ? gesteigert (Vorjahr: 6,6 Mio. ?). Maßgeblichen Einfluss auf den starken Anstieg hatte die Lizenzierung der Datenbank der amerikanischen Tochtergesellschaft in Höhe von 2,5 Mio. ?. Bereinigt um diesen Effekt betrug das Wachstum 7,8 Prozent. Mit 3,9 Mio. ? verdreifachte sich das operative Ergebnis (EBITDA). Das EBIT erreichte 1,2 Mio. ? (Vorjahr: 0,1 Mio. ?) nach Abschreibungen in Höhe von 2,7 Mio. ?, davon 1,4 Mio. ? als Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte infolge der Portfoliobewertung nach der Übernahme der Mehrheitsanteile durch die NEXUS AG. Wie geplant entwickelte sich auch der operative Cashflow positiv und belief sich auf 3,4 Mio. ?. Die Finanzverbindlichkeiten wurden auf 3,0 Mio. ? halbiert. "Das abgelaufene Geschäftsjahr war in jeder Hinsicht außerordentlich erfolgreich", sagt Jörg Polis, Vorsitzender des Vorstands der ifa systems AG. "Umsatz und Profitabilität haben sich am oberen Rand der Erwartungen entwickelt. Gleichzeitig wurde die Bilanz gestärkt. Mit dem Erreichten können wir sehr zufrieden sein." Geschäftsjahr 2020 Der Umsatz und das Ergebnis 2019 waren erheblich von Sondereffekten beeinflusst. Die Einführung der Telematikinfrastruktur ist weitgehend abgeschlossen und ähnliche Erlöse aus der Lizenzierung der Datenbank der amerikanischen Tochtergesellschaft Inoveon können für das Geschäftsjahr 2020 nicht eingeplant werden. Sie würden stets einen Sondereffekt darstellen. Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet der Vorstand deshalb nur ein moderates Wachstum des Umsatzes aus dem laufenden Geschäft und ein positives operatives Ergebnis (EBIT). Weitere Einzelheiten zur Prognose werden mit dem Geschäftsbericht voraussichtlich am 28. April 2020 veröffentlicht. Termine Veröffentlichung des Geschäftsberichts 28. April 2020 Frühjahrskonferenz 18. - 20. Mai 2020 Hauptversammlung 5. Juni 2020 Kontakt für Rückfragen: Das Unternehmen: Mit über 30 Jahren Erfahrung ist die ifa systems AG einer der weltweit führenden Anbieter von Software-Lösungen in der Augenheilkunde. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt auf der Entwicklung einer auf die Ophthalmologie zugeschnittenen elektronischen Patientenakte (EPA). Die EPA der ifa, in der alle Einzelheiten der Untersuchungen und Behandlungen dokumentiert und verwaltet werden, lässt sich flexibel sowohl in Facharztpraxen und Augenzentren als auch in Fachabteilungen von Kliniken einsetzen. Darüber hinaus zählen ergänzende Software-Produkte zur Herstellung der Netzwerkfähigkeit von ophthalmologischen Diagnosegeräten zum Angebotsspektrum. Durch das innovative Produktportfolio liefert ifa einen entscheidenden Beitrag zur Sicherstellung der optimalen Behandlung von Patienten und unterstützt die Vereinfachung von Handlungsabläufen für Ärzte und medizinisches Personal. Mit den Produkten und Lösungen der ifa systems AG arbeiten Menschen weltweit in über 20 Ländern an insgesamt mehr als 15.000 Arbeitsplätzen und betreuen dabei täglich mehr als 200.000 klinische Patientenfälle. Fachleuten zufolge wird dieser Nischenmarkt bis zum Jahr 2020 auf ein Volumen von über 6,2 Mrd. US-Dollar anwachsen. Die ifa systems AG ist im Open Market an der Börse Frankfurt mit der ISIN DE 007830788 notiert. Die NEXUS AG hält mehr als 50 % der Aktien und ist ebenfalls börsennotiert (ISIN DE0005220909).
|
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | ifa systems AG |
Augustinusstraße 11 b | |
50226 Frechen | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 (0)2234 93367-0 |
Fax: | +49 (0)2234 93367-30 |
E-Mail: | info@ifasystems.de |
Internet: | www.ifasystems.de |
ISIN: | DE0007830788 |
WKN: | 783078 |
Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
EQS News ID: | 991231 |
Ende der Mitteilung | DGAP News-Service |
991231 06.03.2020