H&R GmbH & Co. KGaA bestätigt Geschäftszahlen für das 1. Halbjahr 2020 - Operatives Ergebnis (EBITDA) mit ? 16,6 Mio. deutlich hinter Vorjahr - Positive Trendumkehr ab Juni / Juli - Ergebniserwartung auf bis zu ? 45,0 Mio. adjustiert Salzbergen, 14. August 2020. Die H&R GmbH & Co. KGaA (kurz: H&R KGaA; ISIN DE000A2E4T77) hat zum Ende des ersten Halbjahres 2020 ein operatives Konzernergebnis (EBITDA*) von EUR 16,6 Mio. (1. Halbjahr 2019: EUR 39,7 Mio.) erreicht. Das EBIT belief sich aufgrund höherer Abschreibungen auf EUR -8,7 Mio. (1. Halbjahr 2019: EUR 18,0 Mio.). Das Konzernergebnis der Aktionäre schloss bei EUR -13,6 Mio. (1. Halbjahr 2019: EUR 10,1 Mio.). Damit erwirtschaftete die H&R KGaA ein Ergebnis je Aktie von EUR -0,37 EUR. Wegen des infolge geringerer Absatzmengen umsatzschwächeren zweiten Quartals 2020 reichten die Erlöse mit EUR 441,8 Mio. nicht an den Vergleichswert des Vorjahres (1. Halbjahr 2019: EUR 550,0 Mio.) heran. Übersicht der wesentlichen Kennzahlen:
* Konzernergebnis vor Steuern vom Einkommen und Ertrag, sonstigen Finanzierungserträgen und -aufwendungen sowie Abschreibungen und Wertminderungen und Zuschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen Den wesentlichen Beitrag zum Ergebnis lieferte erneut das Segment ChemPharm Sales. Unsere internationalen Aktivitäten verzeichneten diesjährig mit EUR 11,4 Mio. im ersten Halbjahr dennoch insgesamt niedrigere operative Ergebnisse (1. Halbjahr 2019: EUR 15,2 Mio.). Die Umsätze im ersten Halbjahr blieben mit EUR 150,9 Mio. spürbar unter dem Vorjahr (1. Halbjahr 2019: EUR 188,0 Mio.). Das Segment ChemPharm Refining musste die deutlichsten Einbußen hinnehmen. Trotz des 6-Monatszeitraum mit einem EBITDA von EUR 7,0 Mio. (1. Halbjahr 2019: EUR 22,9 Mio.) zeigt sich allerdings für die Raffinerien eine spürbare Erholung ab Juni. Die Umsätze im Segment litten kräftig und erreichten für das erste Halbjahr EUR 276,9 Mio. (1. Halbjahr 2019: EUR 345,4 Mio.). Das Segment Kunststoffe erwirtschaftete ein nahezu ausgeglichenes, verglichen zum Vorjahr verbessertes operatives Ergebnis, und dies sowohl auf Quartalsebene als auch im ersten Halbjahr 2020. Es erzielte EUR -0,1 Mio. (1. Halbjahr 2019: EUR -0,4 Mio.). Der Umsatz ging mit EUR 18,2 Mio. gegenüber dem Vorjahresvergleichswert (1. Halbjahr 2019: EUR 22,0 Mio.) als Folge der Werksschließungen vieler Automobilhersteller und -zulieferer ebenfalls zurück. Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen haben die Gesellschaft im ersten Halbjahr massiv getroffen. Erfreulicherweise konnten wir zum Halbjahresende wieder deutlich verbesserte Umsatz- und Ergebniszahlen verzeichnen. Auch in die Absatzmengen und Kundenbestellungen kam - bei aller Unsicherheit - mehr Dynamik, so dass H&R nach derzeitigem Kenntnisstand davon ausgeht, den Tiefpunkt möglicherweise hinter sich gelassen zu haben. Bezogen auf die bisherige Erwartung eines Mindest-EBITDA von ? 50,0 Mio. erfordern die aktuellen Rahmendaten dennoch eine Nachjustierung: Aktuell geht H&R von einem EBITDA in Höhe von maximal ? 45,0 Mio. aus. Für detaillierte Aussagen zur aktuellen und weiteren Geschäfts- und Ertragsentwicklung verweist das Unternehmen auf den heute veröffentlichten Halbjahresbericht zum 30. Juni 2020, der unter www.hur.com im Bereich "Publikationen" der H&R KGaA zum Download bereit steht. Kontakt: Die H&R GmbH & Co. KGaA: Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen:
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1118141 14.08.2020