Konzern-Umsatz und Konzern-EBIT 2019 innerhalb der zuletzt bekannt gegebenen Prognosekorridore Stabile Dividende für 2019 vorgeschlagen Neue Prognosen für Konzern-Umsatz, Konzern-EBIT und Jahresüberschuss im Einzelabschluss der edding AG für das Geschäftsjahr 2020 Im Geschäftsjahr 2019 wurde nach vorläufigen Zahlen ein Konzernumsatz von 141,8 Mio. EUR (Vorjahr 140,9 Mio. EUR) erzielt. Dies liegt zwar innerhalb des zuletzt bekannt gegebenen Korridors von 140,0 bis 150,0 Mio. EUR, entspricht dabei aber nur einem sehr leichten Anstieg von 0,6 %. Neben enttäuschenden Ergebnissen in Südamerika sind hierfür auch Kernmärkte in Osteuropa sowie fehlende Umsätze aus einem verzögerten Verkaufsstart der neuen Produktlinien edding code, prisma ID und Compact Printing verantwortlich. Entsprechend ist das operative Konzernergebnis (EBIT) - vorbehaltlich des abschließenden Ergebnisses der Konzernabschlussprüfung - zurückgegangen und liegt mit 9,7 Mio. EUR um 26,0 % unter dem Vorjahr (13,1 Mio. EUR); hier war der Prognosekorridor zuletzt mit 8,0 bis 10,0 Mio. ? angegeben. Der Jahresüberschuss im handelsrechtlichen Einzelabschluss der edding AG liegt minimal oberhalb der letzten Prognose von 3,0 bis 4,0 Mio. ? und beträgt 4,1 Mio. EUR (Vorjahr 6,6 Mio. EUR). Nachdem die Dividende im Vorjahr angehoben worden war, wird der Vorstand der Hauptversammlung eine gleich bleibende Dividende von 2,45 EUR je Vorzugsstückaktie und 2,40 EUR je Stammstückaktie vorschlagen. Im Hinblick auf die derzeit zu beobachtende Abschwächung der Wachstumsprognosen aufgrund des neuartigen Coronavirus hat edding die Prognosekorridore für 2020 abweichend von der Ad-hoc-Mitteilung vom 19. Dezember 2019 neu festgelegt. Den Konzern-Umsatz erwarten jetzt zwischen 140,0 und 155,0 Mio. EUR (vorher 145,0 bis 160,0 Mio. EUR). Das Konzern-EBIT wird in der Bandbreite von 9,0 bis 13,0 Mio. EUR (vorher 10,0 bis 14,0 Mio. EUR) prognostiziert. Der Korridor für den Jahresüberschuss im Einzelabschluss der edding AG wird von 5,0 bis 7,0 Mio. EUR auf 4,0 bis 6,0 Mio. EUR herabgesetzt. Für weitere Erläuterungen hierzu sowie für die Prognosekorridore für weitere Steuerungsgrößen verweisen wir auf unseren Geschäftsbericht 2019, der am 23. April 2020 veröffentlicht wird. Diese Corporate News ersetzt unsere für den 30. März 2020 vorgesehene Veröffentlichung unserer vorläufigen Jahresergebnisse 2019, da wir in diesem Zusammenhang auch über die Auswirkungen durch den Coronavirus berichten wollen. Derzeit bestehen aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Ausbreitung nur geringe Auswirkungen auf die Lieferkette. Bisher bekannte Lieferprobleme betreffen lediglich Randsortimente und Zubehör insbesondere im Geschäftsfeld Visuelle Kommunikation. Wir können allerdings zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausschließen, dass in der nächsten Zeit Lieferprobleme für weitere Produkte auftreten. Langfristig negative Folgen für die Absatzsituation erwartet der Vorstand derzeit noch nicht. Über die edding AG: Das Unternehmen wurde 1960 gegründet und im Jahr 2019 wurde ein Konzernumsatz in Höhe von 141,8 Mio. EUR mit durchschnittlich 659 Mitarbeitern erwirtschaftet. Die edding Gruppe steht für zwei Marken mit unterschiedlichen Lösungskompetenzen: Unter der Marke edding werden Produkte entwickelt und vertrieben, die Farbe lang anhaltend auf Oberflächen bringen, vom Permanentmarker bis hin zu Spraydosen, Compact Printern und digitalen Codes. Unter der Marke Legamaster werden klassische und elektronische Produkte der visuellen Kommunikation vermarktet. Erläuterung EBIT als alternative Leistungskennzahl: EBIT ist die Abkürzung für "Earnings Before Interest and Tax". Gesamtleistung abzüglich Materialaufwand, Personalaufwand und Abschreibungen, zuzüglich sonstiger betrieblicher Erträge und abzüglich sonstiger betrieblicher Aufwendungen. Das EBIT ist die wichtigste Kennziffer zur Ergebnissteuerung im edding Konzern. Es erfolgt keine Bereinigung um etwaige außergewöhnliche Aufwendungen oder Erträge. Das EBIT wird in untergeordnetem Umfang durch die Regelungen des IAS 29 zu Kaufkraftanpassungen bei den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung der argentinischen Tochtergesellschaft beeinflusst, die in Summe jedoch keinen Effekt auf das Periodenergebnis haben, sowie die Umrechnung der Erlöse und Aufwendungen mit dem Stichtagskurs anstatt des ansonsten üblichen Jahresdurchschnittskurses. Ahrensburg, 13. März 2020
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997075 13.03.2020