PRESSEMITTEILUNG Der Konzernumsatz verringerte sich demzufolge im ersten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 34,7% auf EUR 184,6 Mio. (Vorjahr: EUR 282,7 Mio.). Das normalisierte EBITDA lag bei EUR 13,5 Mio. und damit 76,3% niedriger als im Vorjahr (EUR 57,1 Mio.). Die normalisierte EBITDA Marge betrug für den Konzern im ersten Quartal 2020 7,3% (Vorjahr: 20,2%). Klaus-Peter Schulenberg, CEO von CTS EVENTIM, kommentiert: "Unser Start in das Jahr 2020 war sehr stark: Mit dem Erwerb der Mehrheitsanteile an der Gadget Entertainment AG und der wepromote Entertainment Group Switzerland AG, dem Vollzug unserer Mehrheitsübernahme an der Barracuda-Gruppe in Österreich sowie dem neuen Joint Venture mit dem bekannten US-Promoter Michael Cohl haben wir unser Live Entertainment Geschäft weiter international ausgebaut. Im März 2020 haben dann die Ausbreitung der COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen behördlichen Maßnahmen die gesamte Live Entertainment-Branche und ihre Fans hart getroffen. Wir haben uns jedoch aktiv auf die neue Situation eingestellt und sofort mit internen Kosten- und Effizienzmaßnahmen konsequent darauf reagiert. Gleichzeitig profitieren wir von der guten Liquiditätsausstattung des Konzerns, um diese herausfordernde Situation auch über einen längeren Zeitraum zu bewältigen und danach sogar gestärkt aus dieser Phase hervorzugehen." Auch im Segment Live Entertainment konnten die Vorjahreszahlen aufgrund der COVID-19-Pandemie nicht erreicht werden. Der Umsatz lag bei EUR 108,6 Mio. und damit 40,4% niedriger als im Vorjahreszeitraum (Vorjahr: EUR 182,2 Mio.). Das normalisierte EBITDA lag mit EUR -3,3 Mio. um 121,9% unter dem Vorjahreszeitraum (Vorjahr: EUR 15,2 Mio.). Die normalisierte EBITDA Marge erlitt mit -3,1% einen Einbruch im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres (8,3%). In wichtigen europäischen Kernmärkten von CTS EVENTIM hat die Politik auf die dramatische Situation der Veranstaltungswirtschaft reagiert und sogenannte "Gutscheinlösungen" zur Verbesserung der Liquidität der Veranstalter gesetzlich verankert, z.B. in Deutschland, Österreich und Italien. In vielen anderen europäischen Ländern werden entsprechende Lösungen derzeit politisch diskutiert. Die Gutscheinlösungen sehen im Kern vor, dass Ticketinhaber einer Eintrittskarte für eine Musik-, Kultur-, Konzert- oder Sport-Veranstaltung, die sie wegen der COVID-19-Pandemie nicht besuchen konnten bzw. den Nachholtermin nicht wahrnehmen können oder wollen, anstelle einer Erstattung des Eintrittspreises einen Gutschein erhalten. Aufgrund der derzeitigen Unsicherheiten über den weiteren Verlauf der COVID-19-Pandemie und deren Auswirkungen ist es nicht möglich, zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine hinreichend belastbare konkrete neue Prognose für das Geschäftsjahr 2020 abzugeben. Der CTS Konzern wird die erwartete zukünftige Umsatz- und Ergebnisentwicklung quantifizieren, sobald eine solide Prognose möglich ist. Die Quartalsmitteilung zur Geschäftsentwicklung der ersten drei Monate des Jahres 2020 steht mit Veröffentlichung dieser Pressemitteilung im Internet auf corporate.eventim.de bereit. Über CTS EVENTIM Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Investor Relations:
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1051473 20.05.2020