Aladdin Healthcare Technologies SE erhält EU-Fördermittel in Höhe von 1,4 Millionen Euro zur Entwicklung von COVID-19 Diagnosekomponenten Im März 2020 veröffentlichte die Innovative Medicines Initiative (IMI), eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und der pharmazeutischen Industrie, einen Aufruf zur Entwicklung effizienter neuer Diagnoseinstrumente und Therapien im Rahmen von Coronavirus-Infektionen. Aladdin qualifizierte sich unter insgesamt 144 Bewerbern mit seinem in Co-Produktion entwickelten Projekt Dragon zur Coronavirus-Diagnose. Lediglich acht Projekte schafften es bis ins Finale. Davon konzentrieren sich fünf Projekte auf die Diagnostik und drei davon auf die Behandlung des Coronavirus. Ziel von Dragon ist die schnelle und sichere bildgebende Diagnose auf Basis von KI sowie die Risikoklassifizierung und Nachsorge im Rahmen der Corona-Pandemie. Es ist das einzige Projekt, das Diagnose- und Prognoseergebnisse auf Basis von KI zusammen mit medizinischer Bildgebung ermöglicht. Hierzu entwickelt das Projekt einen präzisen medizinischen Behandlungsansatz und ein europäisches, skalierbares Diagnoseinstrument für COVID-19, basierend auf bereits verfügbaren Daten und Erkenntnissen zur Corona-Pandemie. Dabei werden Bürger und Patienten die Möglichkeit erhalten, zur effizienten Nutzung der Ressourcen beizutragen. So wird Dragon durch ein vernetztes maschinelles Lernsystem unterstützt, das die DSGVO-konforme Nutzung von internationalen personenbezogenen Daten gewährleistet. Wade Menpes-Smith, CEO von Aladdin Healthcare Technologies SE, sagt: "Wir freuen uns sehr, der Technologieführer für KI-gestützte Bildgebungs- und Knowledge-Graph-Komponenten im medizinischen Bereich und gleichzeitig verantwortlich für die Bereitstellung von Algorithmen und Softwarediensten zu sein. Dies zeigt, dass die KI-Technologien und -Lösungen von Aladdin den höchsten Standards der Europäischen Union genügen. Die Zusammenarbeit mit weltweit führenden Unternehmen gibt uns die Möglichkeit, unser Expertenwissen dem globalen Gesundheitswesen zur Verfügung zu stellen". Dragon ist ein auf drei Jahre angelegtes Forschungsprojekt, das im Rahmen eines internationalen Konsortiums entwickelt wurde und das sich aus 21 Hightech-KMU, akademischen Forschungsinstituten, Biotech- und Pharmaunternehmen aus Belgien, China, Italien, den Niederlanden, der Schweiz und Großbritannien zusammensetzt; darunter die University of Cambridge, das Renmin Hospital der Wuhan University und die Sun Yat-Sen University. Das Projekt wird von Oncoradiomics geleitet, einem globalen Medizintechnik-Unternehmen aus Belgien mit Schwerpunkt Onkologie. Das Gesamtvolumen der Fördergelder beläuft sich auf rund 11,4 Millionen Euro. Aladdin erhält davon Mittel in Höhe eines Anteils von 12,3 %, also rund 1,4 Millionen Euro.
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1044671 14.05.2020