München, 19. März 2020
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 MAR
Siemens stellt Weichen für die nächste Management-Generation
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat heute in einer außerordentlichen Sitzung wegweisende Personalentscheidungen getroffen. Siemens CEO Joe Kaeser hat den Aufsichtsrat der Siemens AG darüber informiert, dass er keine Verlängerung seines Mandates anstrebt. Er wird zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Siemens Energy vorgeschlagen. Der Aufsichtsrat hat Roland Busch mit Wirkung spätestens zum Ende der nächsten ordentlichen Hauptversammlung am 3. Februar 2021 zum CEO der Siemens AG ernannt. Er erhält mit Wirkung vom 1. April 2020 einen neuen Vertrag für fünf Jahre. Roland Busch wird bereits für die Budgetplanung des Geschäftsjahres 2021 und deren Umsetzung verantwortlich sein und ab dem 1. Oktober 2020 alle dazu relevanten Aufgabengebiete im Vorstand übernehmen. Zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben wird er bereits ab dem 1. April 2020 innerhalb des Siemens Vorstandes auch für die übergreifende Integration und Steuerung der Geschäfte der künftigen Siemens AG (Smart Infrastructure, Digital Industries und Mobility) zuständig sein.
Joe Kaeser übernimmt innerhalb des Siemens Vorstandes zusätzlich zu seinen bestehenden Aufgaben mit sofortiger Wirkung die Verantwortung für Siemens Energy inklusive der Siemens Gamesa Renewable Energy. Christian Bruch, Executive Vice President Linde plc und CEO Linde Engineering, wurde mit Wirkung vom 1. Mai 2020 zum neuen CEO der Operating Company Gas and Power und designierten CEO der Siemens Energy berufen. Mit gleicher Wirkung wurde Maria Ferraro zur neuen CFO von Gas and Power und designierten CFO der Siemens Energy bestellt. Michael Sen und Klaus Patzak scheiden in gegenseitigem Einvernehmen aus dem Unternehmen aus. Abspaltung (Spin-Off) und Börsengang von Siemens Energy sind im Zeitplan und werden unverändert für Ende September 2020 angestrebt.
Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen:
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "antizipieren", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden" und "vorhersagen" oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen - insbesondere im Abschnitt Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken des Jahresberichts - beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten behördliche Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen anders als erwartet ausfallen, oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich zukünftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Kontakt:
Sabine Reichel
Head of Siemens Investor Relations
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