DGAP-Ad-hoc: Schulte-Schlagbaum AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Sonstiges Die Schulte-Schlagbaum AG hat im Geschäftsjahr 2019 die Konzernumsatzerlöse um rund 8% auf 53,8 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr steigern können. Der Umsatzanstieg ist vor allem auf die in 2018 erworbene Sächsische Schlossfabrik zurückzuführen, die in 2018 nur für 6 Monate zu den Konzernumsatzerlösen beigetragen hat. Bei den in der Muttergesellschaft beheimateten Geschäftsbereichen stand in 2019 im Geschäftsbereich Schloss- und Schließblechsysteme die Integration der in 2018 erworbenen Sächsische Schlossfabrik und im Geschäftsbereich Schließsysteme für Türen und Möbel die Weiterentwicklung unserer Systeme sowie Lösungen im Vordergrund. Während der Geschäftsbereich Schloss- und Schließblechsysteme die Vorjahresumsätze bestätigte, konnte der Geschäftsbereich Schließsysteme für Türen und Möbel eine Umsatzsteigerung von über 6% in 2019 erzielen. Im Geschäftsbereich Gästemanagement-Systeme waren die Umsätze insgesamt in 2019 nahezu auf Vorjahresniveau. Hingegen sind die Umsätze der STS in 2019 um rund 1% gegenüber 2018 zurückgegangen, was auf niedrigere Umsätze im Bereich Schließtechnik (-5%) zurückzuführen war. In 2019 konnten wir im Konzern unser betriebliches Ergebnis (EBIT) auf TEUR 2.150 (Vorjahr: TEUR -14) und unseren Konzernjahresüberschuss auf TEUR 1.685 (Vorjahr: Konzernjahresfehlbetrag: 408 TEUR) steigern. Dabei haben die Auflösung nicht mehr benötigter Rückstellungen sowie die Verbesserung der operativen Performance zur Verbesserung des Konzernjahresergebnisses beigetragen. Wir sehen das betriebliche Ergebnis, ohne Effekte aus der Auflösung nicht mehr benötigter Rückstellungen, als nicht zufriedenstellend an. Wir haben demnach Maßnahmen eingeleitet, die wir eng begleiten. Unseren Fokus haben wir vor allem dabei auf die Geschäftseinheiten gerichtet, die unsere Rentabilitätsanforderungen noch nicht erfüllen. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 05. Juni 2020 den Jahresabschluss der Schulte-Schlagbaum AG, den Konzernabschluss und den zusammengefassten Lagebericht für das Geschäftsjahr 2019 festgestellt und gebilligt. Dem war eine vom Aufsichtsrat veranlasste Nachtragsprüfung aufgrund eines Fehlers in der Bewertung der fertigen und unfertigen Erzeugnisse bei der Schulte-Schlagbaum AG vorausgegangen, deren Informationen erst nach dem Wertaufhellungszeitraum aber noch vor der Bilanzsitzung am 22. April 2020 bekannt wurden. Der Aufsichtsrat hat der Empfehlung des Vorstands zugestimmt, dass aufgrund der gegenwärtigen Unwägbarkeiten infolge der Corona-Pandemie erst im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres ein Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns für das abgelaufene Geschäftsjahr gemacht wird. Hinsichtlich unserer Hauptversammlung haben wir bereits darüber informiert, dass Vorstand und Aufsichtsrat aufgrund der gegenwärtigen Unwägbarkeiten infolge der Corona-Pandemie entschieden haben, die für Juni 2020 geplante ordentliche Hauptversammlung auf einen späteren Zeitpunkt in diesem Jahr, voraussichtlich Oktober 2020, zu verschieben. Die Gesundheit von Aktionärinnen und Aktionären, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der beteiligten Dienstleister hat dabei höchste Priorität. Da die Hauptversammlung nicht am ursprünglichen Termin stattfindet, verschiebt sich unter anderem auch der Beschluss über die Verwendung des Bilanzgewinns 2019. Wir nutzen dabei die vom Gesetzgeber beschlossene Fristverlängerung. Der genaue Termin der Hauptversammlung wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Kontakt: Thorsten Tepper Kaufmännische Leitung Tel: 02051/2086-117 E-Mail: thorsten.tepper@sag-schlagbaum.com
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1064637 05.06.2020 CET/CEST