DGAP-Ad-hoc: EVN AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung Der Vorstand der EVN AG senkt den Ausblick für das Konzernergebnis des laufenden Geschäftsjahres 2019/20. Unter der Annahme durchschnittlicher energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen im zweiten Halbjahr erwartet die EVN im Geschäftsjahr 2019/20 ein Konzernergebnis in einer Bandbreite von 180 bis 200 Mio. Euro (bisher 200 bis 230 Mio. Euro). Die im Rahmen der Erstellung des Halbjahresabschlusses zum 31. März 2020 durchgeführten Werthaltigkeitsprüfungen resultieren in negativen unbaren Ergebniseffekten von insgesamt rund 15 Mio. Euro nach Steuern. Vor dem Hintergrund der infolge der COVID-19-Pandemie höheren Länderrisikoprämien steigen die für die Bewertung des Anlagevermögens verwendeten gewichteten Kapitalkosten. Die sich daraus ergebenden Wertminderungen betreffen Energieerzeugungsanlagen in Südosteuropa sowie den Kundenstock in Nordmazedonien. Ebenfalls bedingt durch COVID-19 verzögert sich der Vollzug der Vereinbarung zur Abwicklung des Abwasseraufbereitungsprojekts in Kuwait, der aber noch im Laufe dieses Geschäftsjahres erwartet wird. Dadurch verschiebt sich auch der Baubeginn; dies reduziert den erwarteten Ergebnisbeitrag in diesem Geschäftsjahr. Der Aktionärsbrief zum 1. Halbjahr 2019/20 wird am 28. Mai 2020 veröffentlicht werden. Kontakt: Mag. Gerald Reidinger Leitung Controlling und Investor Relations Telefon: +43 2236 200-12698 E-Mail: investor.relations@evn.at Mag. Stefan Zach Leitung Information und Kommunikation Telefon: +43 2236 200-12294 E-Mail: stefan.zach@evn.at
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1033249 29.04.2020 CET/CEST